Vassilis Chatzigiannakis: „Ich möchte mich sportlich weiterentwickeln“
Porträt: Vassilis Chatzigiannakis: „Ich möchte mich sportlich weiterentwickeln“
Vassilis Chatzigiannakis selbst hat mit uns ebenfalls gesprochen – und zwar…
… über seine Ziele mit der TSG:
„Ich möchte mich sportlich weiterentwickeln, Verantwortung übernehmen und die Mannschaft mit meiner Erfahrung unterstützen. Mein Ziel ist es, langfristig zum Erfolg und zur Stabilität des Teams beizutragen.“
… die Gründe für seinen Wechsel in die Zweiburgenstadt:
„Mich haben das professionelle Umfeld und die ambitionierte Ausrichtung der TSG überzeugt. Hier entsteht etwas, das zu meinen Vorstellungen passt – sportlich wie menschlich.“
… über die Chancen und Risiken des anstehenden Umbruchs:
„Der Umbruch bringt frische Energie und neue Chancen. Mit der Mischung aus Erfahrung und jungen Talenten ist der Verein auf dem richtigen Weg, etwas Nachhaltiges aufzubauen.“
… den neuen „Weinheimer Weg“ mit vielen jungen Spielern:
„Die TSG geht einen konsequenten, zukunftsorientierten Weg. Das Umfeld ist motivierend, alle ziehen an einem Strang – das macht Lust, sich voll einzubringen.“
Wir danken dir lieber Vassilis für das Interview und wünschen dir viel Erfolg für die kommende Saison
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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News: Neuzugang Nummer fünf: Vassilis Chatzigiannakis unterschreibt in Weinheim
News: Neuzugang Nummer fünf: Vassilis Chatzigiannakis unterschreibt in Weinheim
Der 25 Jahre alte Deutsch-Grieche steht aktuell noch bei der DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal unter Vertrag und möchte sich als Landesliga-Meister und Aufsteiger aus Heidelberg verabschieden.
Die TSG 1862/09 Weinheim hat den nächsten Transfer unter Dach und Fach gebracht: Nach Fabian Czaker, Niklas Schneider, Georgios Roumeliotis und Kevin da Silva Arnold hat nun auch Vassilis Chatzigiannakis der Sportlichen Leitung um Paul Weis und den neuen TSG-Trainer Marcel Hofbauer seine Zusage für die kommende Verbandsliga-Saison erteilt.
Der 25 Jahre alte Deutsch-Grieche steht aktuell noch bei der DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal unter Vertrag, aus Heidelberg verabschieden möchte sich Vassilis Chatzigiannakis am liebsten mit der Meisterschaft in der Landesliga Rhein-Neckar und dem damit einhergehenden Aufstieg in die Verbandsliga Baden. Ein schnelles Wiedersehen mit seinen aktuellen Teamkameraden wäre also absolut gewünscht.
Ein Wiedersehen wird es für Vassilis in der Zweiburgenstadt aber auch mit Niklas Schneider geben, schließlich schnürten beide Neuzugänge noch bis zur Winterpause 2024/25 gemeinsam für den Hessenligisten SV Unter-Flockenbach die Stiefel. Und somit ist auch klar: Wie Czaker, Schneider, Roumeliotis und da Silva Arnold verfügt auch Chatzigiannakis über Oberliga-Erfahrung.
Für den SVU, seines Zeichens Kooperationspartner der TSG, war der Rechtsfuß in der Hinrunde der laufenden Saison neunmal im Einsatz, dabei erzielte er einen Treffer.
Darüber hinaus bringt der 25-Jährige die Erfahrung aus knapp 100 Verbandsligaspielen für Unter-Flockenbach und Eintracht Wald-Michelbach mit nach Weinheim. Vor seinem Engagement im Überwald war Chatzigiannakis, der unter anderem im Nachwuchs des Drittligisten SV Waldhof Mannheim ausgebildet wurde, für den damaligen Kreisoberligisten SV Fürth im Einsatz gewesen.
„Vasi ist ein pfeilschneller Außenbahnspieler, an dem die TSG sicherlich viel Spaß haben wird. Er bringt die perfekte Einstellung mit, da er nicht nur kurzfristige Pläne bei der TSG verfolgt, sondern hier über die nächsten Jahre bei der ,Neuausrichtung‘ aktiv mitwirken möchte. Diese Einstellung schätze ich sehr“, freut sich Marcel Hofbauer über seinen neuesten Zugang.
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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Spielbericht U23 Mannschaft: Das kleine Stadtderby geht an den Favoriten
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Kreisklasse A (26. Spieltag 04.05.2025)
TSG 1862/09 Weinheim II setzt sich gegen die TSG 91/09 Lützelsachsen II auch auf ungewohntem Terrain durch.
TSG 1862/09 Weinheim U23 – TSG 91/09 Lützelsachsen 4:2 (3:1)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 05.05.2025
Weinheim. Das kleine Stadtderby zwischen den Zweitvertretungen der TSG 1862/09 Weinheim und der TSG 91/09 Lützelsachsen hatte am Sonntagmittag einen ganz besonderen Rahmen. Die A-Klassen-Teams durften auf den Hauptrasen. Das führte fußballerisch nicht unbedingt zu einem Leckerbissen, weil beide Teams eigentlich nur Kunstrasenplätze gewohnt sind, die Atmosphäre war beim 4:2-(3:1)-Heimsieg der Gastgeber im Sepp-Herberger-Stadion dennoch einmalig.
„Das haben sich die Jungs nach dem bisherigen Saisonverlauf auch mal verdient“, bescheinigte Weinheims Trainer Andreas Dörrlamm seiner Mannschaft eine bislang fast tadellose Runde. „Fast“ deshalb, weil sich das junge U23-Team der TSG 1862/09 nach acht Siegen in Folge in den Spielen gegen die beiden Topteams der Liga trotz spielerischer Gleichwertigkeit nicht mit Ergebnissen belohnt hatten. Da tat der 4:2-Derbysieg gegen Lützelsachsen jetzt doppelt gut.
„Man muss schon zugeben, dass die Luft etwas raus war, nachdem klar war, dass wir in den Titelkampf nicht mehr eingreifen können. Das Ziel war ja nicht von uns vorgegeben, den Druck haben sich die Jungs selbst gemacht. Und jetzt wollen sie diesen vierten Tabellenplatz verteidigen – und vielleicht doch noch ein Top-Team schlagen.“ Am Sonntag geht es für Weinheim zu Spitzenreiter FV Fortuna Heddesheim, der sich in Sulzbach zu einem 3:0-Sieg mühte.
Die Partie gegen die Lützelsachsener, die nur noch drei Punkte von einem direkten Abstiegsplatz entfernt sind, begann gleich mit einem Paukenschlag. In der ersten Angriffsaktion der Weinheimer wurde Abdelkarim Lebsir im Strafraum gefoult und verwandelte den Elfmeter selbst zum 1:0. Der Lützelsachsener Ausgleich ließ allerdings nicht lange auf sich warten und fiel unter sie Kategorie Slapstick. Nach einem Freistoß spielte Weinheim den Ball zurück zum Keeper, der versprang und am Ende hatte beim 1:1 mit Christopher Amegah ein eigener Spieler den Ball zuletzt am Fuß. Dann verwertete Weinheim aber seine Chancen besser und Lützelsachsen fand bei zwei guten Gelegenheiten in Fatlum Beciri seinen Meister. „Der Zwei-Tore-Abstand war schon okay. Aber fußballerisch hätte gern ein bisschen mehr gehen können“, lachte Dörrlamm, der aber froh war, dass sich seine Jungs wieder selbst belohnen konnten. Anders dürfte die Lage in Lützelsachsen aussehen. Das steht im nächsten Heimspiel gegen Feudenheim gewaltig unter Druck. AT
Kader TSG 1862/09 Weinheim II: Beciri; Amegah, Benbiga, Spasojevic, Ghali (73. Güler), Obermann, Lebsir (87. Özaltin), Gölz (67. Saakian), Ince (46. Tschunt), Aliev, Jochmann (46. Turcanu).
Tore: 1:0 Lebsir (FE 3.), 1:1 Amegah (ET), 2:1 Obermann (24.), 3:1 Jochmann (44.), 4:1 Obermann (88.), 4:2 Arim (90.)
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TEAMNEWS
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Spielbericht 1. Mannschaft: TSG 1862/09 dreht Ehrenrunde weiter erfolgreich

Verbandsliga (26. Spieltag 04.05.2025)
Weinheim gewinnt auch in Mosbach und freut sich jetzt auf das Derby gegen Heddesheim. Für drei Spieler wird das sehr besonders.
TS Mosbach – TSG 1862/09 Weinheim 1:3 (0:2)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 05.05.2025
von Anja Treiber
Mosbach. Sechs der letzten acht Spiele endeten mit drei Punkten für die TSG 1862/09 Weinheim, auch gestern lieferte die Mannschaft von Trainer Lukas Cambeis. Aus Mosbach kam der Tabellenfünfte der Fußball-Verbandsliga mit einem 3:1-Erfolg zurück. Der hätte nach dem Geschmack des Trainers durchaus etwas höher ausfallen können. Die Chancenverwertung ist aber das einzige Manko, das man den Bergsträßern in dieser Saison ankreiden kann.
„Wir müssen die Partie in Mosbach schon vor der Pause klar machen, machen insgesamt auch in der zweiten Halbzeit zu spät den Deckel drauf“, sagte Cambeis zur guten Vorstellung seines Teams, das er, wie zuvor auch Teammanager David de Vega für seine Einstellung lobt. Die Mannschaft wird schließlich – bis auf den in dieser Saison nach Weinheim gekommenen Rahman Jawadi und sechs A-Jugendspieler – komplett auseinanderfallen. Und gibt trotzdem Gas bis zum Schluss.
„Bock zu zocken“
„Wir hatten, vom Spiel gegen Spitzenreiter Bruchsal mal abgesehen und mit Abstrichen auch in Eppingen, wirklich nur gute Spiele dieses Jahr. Und das trotz der Perspektive, dass das unsere letzte gemeinsame Saison ist. Dass die Jungs das so durchziehen, zeigt, welche Moral, welchen Charakter sie haben. Sie haben einfach Bock, zusammen zu zocken und das bis zum Schluss“, freut sich Cambeis über seinen dadurch „relativ einfachen Job.“
Jetzt ein besonderes Derby
Das interne Ziel, Platz drei, ist durch den überraschenden 5:1-Sieg des 1. FC Mühlhausen gegen Bruchsal zwar bei nur noch vier Spielen und sieben Punkten Rückstand zwar weiter weg gerückt, doch die maximale Ausbeute von zwölf Punkten und damit am Saisonende 62, ist als neues Ziel schon ausgelobt. „Dann hätten wir genauso viele wie in der vergangenen Runde.“
Am Samstag kommt Fortuna Heddesheim zum Derby, ein besonderes Spiel für Marcel Schwöbel den es zur Saison 2025/26 zum Nachbarverein zieht, aber auch für Fabian Czaker und Georgios Roumeliotis, die aus Heddesheim nach Weinheim wechseln werden.
Doch noch läuft die aktuelle Runde und da überzeugte Weinheim in Mosbach. Schon nach zwei Minuten traf TSG-Kapitän Yannick Schneider nach Vorarbeit von Gregor Zimmermann, Ilya Ertanir und Sebastian Beikert zum 0:1. Dominik Knauer schickte Marlon Ludwig zum 0:2 (33.), gleichzeitig auch der Pausenstand.
Beim Gegentor zum 1:2 zu Beginn der zweiten Halbzeit rutschte David Keller weg. Ansonsten hatte Weinheims von Keller und Marcel Schwöbel erneut stark agierende Defensive alles im Griff und ließ Tabellen-Schlusslicht Mosbach nicht mehr vor das Tor von TSG-Keeper Tim Kallis kommen. Yannick Schneider sorgte mit seinem zweiten Treffer in der 82. Minute dann für die endgültige Entscheidung, als er nach Vorlage von Noah Hannawald das 1:3 markierte.
Jetzt also Heddesheim und die TSG 1862/09 hat Lust auf mehr. Die Partie wird von 15 Uhr schon auf 13.30 Uhr vorverlegt.
Kader TSG Weinheim: Kallis; Kuhn, Katich, Ertanir (85. Giordano), Beikert (73. Kadioglu), Schneider (89. Lulei), Keller, Zimmermann, Knauer, Ludwig (73. Hannawald), Schwöbel (88. Hilgert).
Tore: 0:1 Schneider (2.), 0:2 Ludwig (33.), 1:2 Zejnaj (50.), 1:3 Schneider (82.).
TEAMNEWS
Rahman Jawadi: „Für mich ist es jetzt eine neue Herausforderung – und auch eine Chance“
Porträt: Rahman Jawadi: „Für mich ist es jetzt eine neue Herausforderung – und auch eine Chance“

Seine Vertragsverlängerung war Grund genug, um mit „Rami“ über seine Beweggründe für die Treue, die emotionalsten Momente seiner bisherigen Laufbahn und seine Ziele mit der dann neu formierten Mannschaft zu sprechen.
Hallo Rami. Die aktuelle Mannschaft bricht am Ende der Saison komplett auseinander. Was hat dich, im Gegensatz zu allen bisherigen Mannschaftskameraden, dazu bewogen in Weinheim zu bleiben?
Rahman Jawadi: Ich habe mich bei meiner bisherigen Station in Deutschland sehr wohl gefühlt und wurde bei der TSG von Anfang an super aufgenommen – sowohl vom Verein als auch von der Mannschaft. Daher ist es natürlich schade, dass viele nun getrennte Wege gehen. Aber das ist im Fußball nichts Ungewöhnliches. Für mich ist es jetzt eine neue Herausforderung und auch eine Chance, in einer veränderten Konstellation Verantwortung zu übernehmen und mich weiterzuentwickeln.
Was gefällt dir in Weinheim und der Region denn ganz besonders gut?
Jawadi: Ich mag die historische Altstadt von Weinheim sehr. Meine Frau und ich gehen dort gerne spazieren oder essen in einem der vielen schönen Restaurants.
Wie bist du im Sommer 2024 überhaupt zur TSG gekommen?
Jawadi: Ich wollte mich beruflich und persönlich weiterentwickeln und bewusst aus meiner Komfortzone herauskommen. Deshalb habe ich mich entschieden, nach Deutschland zu ziehen. Da ich beruflich in der Region tätig wurde, war die TSG 1862/09 Weinheim eine perfekte Gelegenheit, auch im fußballerischen Bereich Fuß zu fassen. Zum Glück hat sich das als genau die richtige Entscheidung herausgestellt – ich wurde super aufgenommen, habe mich schnell eingelebt.
In deiner österreichischen Heimat hast du unter anderem in der 2. Liga, aber auch beim traditionsreichen FC Wacker Innsbruck gespielt. Der FC Wacker ist bekannt für seine große Fanszene, in Weinheim kommen zu den Spielen dagegen nur (viel zu) wenige Zuschauer. Wie war dieser „Kontrast“ am Anfang für dich?
Jawadi: Natürlich ist es ein Unterschied, ob man vor 3.000 oder 4.000 Zuschauern spielt oder vor deutlich weniger. Aber wenn man auf dem Platz steht, blendet man vieles aus – man konzentriert sich auf das Spiel. Für mich zählt in erster Linie die Freude am Fußball und der Wille, mit der Mannschaft am Wochenende zu gewinnen. Das ist es, was den Fußball ausmacht – nicht unbedingt die Zuschauerzahl, auch wenn eine volle Tribüne natürlich etwas Besonderes ist (lacht).
Was könnte der Verein deiner Meinung nach tun, um künftig mehr Zuschauer ins Sepp-Herberger-Stadion zu locken?
Jawadi: Ich denke, es wäre sinnvoll, den Spieltag mehr als Event zu gestalten – zum Beispiel mit Einlaufkindern oder Aktionen mit Sponsoren wie einer Matchballspende. Auch gezieltere Werbung in der Region und eine stärkere Präsenz in der Stadt könnten helfen. Wenn man das „Wir-Gefühl“ stärkt und den Menschen in Weinheim zeigt, dass Fußball in Weinheim eine coole Sache ist, kommen sicher auch mehr Zuschauer.
Was war (auch von der Zuschauerzahl betrachtet) dein bisher krassestes Spiel für die TSG?
Jawadi: Am emotionalsten war definitiv das Verbandsliga-Spiel gegen die SG HD-Kirchheim – ich habe in der 93. Minute das 2:1 geschossen und der Mannschaft damit den Sieg gesichert. Das war ein besonderer Moment. Von der Zuschauerzahl her sticht bislang das Spiel in Heddesheim heraus. Da herrschte eine ganz besondere Stimmung – man hat richtig gemerkt, dass das ein Derby ist und es eine gewisse Rivalität gibt. Solche Spiele machen einfach Spaß.
Und in Österreich?
Jawadi: Eines meiner krassesten Spiele war das Aufstiegsspiel mit dem FC Wacker Innsbruck in die 4. Liga. Die Stimmung war unfassbar, jeder Zweikampf war entscheidend. Als der Aufstieg feststand, war das pure Gänsehaut – ein Moment, den ich nie vergessen werde. Ein weiteres Highlight war der Regionalliga-Titel mit dem SC Schwaz. Eine lange, intensive Saison, in der wir als Team über uns hinausgewachsen sind. Am Ende als Meister dazustehen, war die perfekte Belohnung.
Zurück nach Weinheim. Wie bewertest du persönlich den Umbruch in der Mannschaft?
Jawadi: Natürlich ist es schade, dass sich unsere Mannschaft auflöst – wir hatten wirklich viel Potenzial. Aber im Fußball gehören Veränderungen dazu. Ich versuche, das Ganze positiv zu sehen: Ein Umbruch bietet immer auch neue Chancen. Es ist eine Herausforderung, die ich gerne annehme. Jetzt geht es darum, nach vorne zu schauen und das Beste aus der neuen Situation zu machen.
Welche Ziele hast du für die kommende Saison – ganz persönlich, aber auch mit der dann neuen Mannschaft?
Jawadi: Persönlich möchte ich meine beste Leistung abrufen und damit der Mannschaft weiterhelfen. Als Team ist unser klares Ziel der Klassenerhalt. Darüber hinaus wollen wir natürlich als Einheit zusammenwachsen, einen starken Teamgeist entwickeln und zeigen, was in uns steckt.
Vielen Dank für das tolle Gespräch, Rami. Wir freuen uns sehr, dass du uns erhalten bleibst.
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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News: Rami bleibt! Österreicher verlängert bei der TSG 1862/09
News: Rami bleibt! Österreicher verlängert bei der TSG 1862/09
Rahman Jawadi bleibt auch über die Saison hinaus bei der TSG 1862/09 Weinheim – als einziger erfahrener Spieler aus dem bisherigen Verbandsliga-Kader.
Die TSG 1862/09 Weinheim vollzieht einen großen personellen Umbruch. Alle gestandenen Spieler des bisherigen Verbandsliga-Kaders werden den Verein am Ende der Saison 2024/25 verlassen – bis auf einen. Zur Freude von Trainer Marcel Hofbauer bleibt Rahman Jawadi der TSG auch in der kommenden Spielzeit erhalten.
„Rami ist fußballerisch in Österreich auf höchstem Niveau ausgebildet worden. Die gute Ausbildung lässt sich auch dieses Jahr an seinen Einsatzzeiten und seiner Flexibilität in der Offensive ablesen“, sagt Hofbauer. Tatsächlich kommt der 26-jährige Österreicher in der laufenden Spielzeit auf 23 Einsätze, dabei erzielte er drei Tore (Stand: 5. Mai). Zudem betont der neue TSG-Coach: „Es freut mich sehr, dass sich Rami unserem Vorhaben anschließt. Ich bin überzeugt davon, dass er auch nächste Saison eine tragende Rolle in der Offensive einnehmen wird.“
Seine fußballerische Laufbahn startete der verheiratete Bankkaufmann beim FC Steinach im österreichischen Bezirk Innsbruck-Land (Tirol). Schon mit elf Jahren wechselte er in die Jugend des FC Wacker Innsbruck, dem Nachfolgerverein des gleichnamigen Traditionsvereins und mehrfach umbenannten fünffachen österreichischen Meisters.
Über die Zwischenstation AKA Tirol kehrte Rami als 17-Jähriger zum FC Wacker zurück, für den er in folgenden zwei Jahren vorrangig in der Regionalliga-Mannschaft zum Einsatz kam. Nach einem ersten Jahr beim Regionalligisten SC Schwaz (2018/19) und einem weiteren Jahr beim FC Wacker (2019/20) wechselte er 2020 zum Zweitligisten SK Vorwärts Steyr, für den er in elf Partien zum Einsatz kam. 2021/22 ging es erneut nach Schwaz, wo Rami mit 41 Einsätzen (fünf Tore) maßgeblichen Anteil an der Regionalliga-Meisterschaft hatte.
Im Februar 2023 folgte schließlich eine erneute Rückkehr nach Innsbruck, im Sommer 2024 dann der Schritt nach Deutschland – und zur TSG 1862/09 Weinheim.
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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U15 Spielbericht: 3:0 gegen Pforzheim: U15 bleibt 2025 weiter ungeschlagen
SPIELBERICHT U15: 3:0 gegen Pforzheim: U15 bleibt 2025 weiter ungeschlagen
3:2 gegen den VfR Mannheim, 7:0 in Reichenbach, 4:1 gegen Durlach-Aue, 3:3 beim FV Mosbach, 4:0 gegen Schwetzingen, 2:2 in Friedrichstal.
Mit ausgesprochen breiter Brust ging die U15 der TSG 1862/09 am Samstag in die Verbandsliga-Partie gegen den 1. CfR Pforzheim. Obendrein wollte die Elf um Trainer Ismail Ceylan die bittere 5:6-Niederlage aus dem Hinspiel vergessen machen.
Und so ließen die jungen Weinheimer von Beginn an keine Zweifel daran aufkommen, wer als Sieger den Kunstrasenplatz des Sepp-Herberger-Stadions verlassen wollte. Angriff um Angriff rollte auf das Pforzheimer Tor, einzig ein Tor wollte der TSG nicht gelingen. Trotz drückender Überlegenheit dauerte es bis zur 30. Minute, ehe Alessandro Schepp die Blau-Weißen in Führung brachte.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Pforzheimer zwar zunehmend offensiver, wirklich zwingend wurden die Aktionen der Goldstädter dennoch nicht. Stattdessen schraubten Lenny Müller per Freistoß (57.) sowie Joel Schäfer (69.) das Ergebnis weiter in die Höhe. Auch im siebten Spiel des Jahres 2025 blieben die Weinheimer somit ungeschlagen, der Rückstand auf Platz zwei (SpVgg Neckarelz) beträgt nur noch vier Punkte.
„Unser Sieg geht aufgrund der guten spielerischen Leistung absolut in Ordnung und war zu keiner Zeit gefährdet“, bilanzierte Ceylan. „Wir haben Ball und Gegner in jeder Phase des Spiels laufen lassen, uns zahlreiche Torchancen erspielt und dabei dem Gegner quasi keine Torchance gegeben. Der Sieg hätte aufgrund der Torchancen und Spielanteile eigentlich noch höher ausfallen müssen.“
In den abschließenden Partien gegen Walldorf II, Spitzenreiter SG HD-Kirchheim, Neckarelz und die U14 des SV Waldhof wollen die Weinheimer ihre Serie weiter ausbauen – und mindestens den aktuellen Tabellenplatz vier verteidigen.
TSG 1862/09 Weinheim: Dian Potoku, Jan Schwab (Tor), Alessandro Schepp, Christian Lena Mabouda, Emilian Ort, Felix Hörr, Ivano Stambolic, Jannik Jaap, Joel Schäfer, Lasse Wirth, Lenny Müller, Leon Sahiti, Leonard Beck, Marlon Mlinac, Matteo Zuna, Tim Pedersen, Tom Merkel.
Die Mannschaft
Teamnews
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Georgios Roumeliotis : „Ich möchte ein Vorbild für die anderen Spieler sein“
Porträt: Georgios Roumeliotis : „Ich möchte ein Vorbild für die anderen Spieler sein“

Wir haben uns mit Georgios Roumeliotis über seine Ziele mit der TSG 1862/09 Weinheim und die Beweggründe für seinen Wechsel in die Zweiburgenstadt unterhalten.
Hi Gio! Mit welchen Zielen trittst du deine neue Aufgabe bei der TSG an?
Georgios Roumeliotis: Ich möchte in jedem Spiel auf dem Platz stehen, um der Mannschaft zu helfen ihre Ziele zu erreichen. Ich will dabei ein Vorbild vor allem für die jungen Spieler, aber auch für den einen oder anderen älteren Mitspieler sein. Grundsätzlich muss es unser Ziel sein, so schnell wie möglich die Klasse zu halten.
Du kennst den Verein und den neuen Trainer. Wie kam es zur Rückkehr nach Weinheim?
Roumeliotis: Ich hatte ein paar weitere Anfragen von Mannschaften aus der Region, doch Marcel Hofbauer hat mir ab unserem ersten Telefonat gezeigt, wie sehr er mich als Spieler und Person schätzt. Er hat mir das Vertrauen gegeben, das ein Spieler benötigt. Wenn ein Trainer seinem Spieler das volle Vertrauen schenkt, holt er meiner Meinung nach noch mal ein paar Prozente mehr aus dem Spieler heraus. Das war bei mir in den letzten Jahren nicht immer so. Der zweite Grund war ganz klar die Rolle als spielender Co Trainer. Ich möchte auf jeden Fall nach meiner „Spielerkarriere“ ins Trainergeschäft einsteigen. In Weinheim kann ich mit 28 Jahren Co-Trainer in einem Verbandsliga-Team sein und Erfahrung in diesem Bereich sammeln.
Die Mannschaft bekommt ein ganz neues Gesicht, du bist als künftiger Co-Trainer auch in die Kaderplanung involviert. Worauf habt ihr dabei besonders geachtet?
Roumeliotis: Ein kompletter Umbruch ist immer schwer, ich finde ihn dennoch spannend. Wir müssen uns als Mannschaft aber natürlich erst einmal finden. Grundsätzlich finde ich es gut, jungen, talentierten Spielern die Chance zu geben, sich in der Verbandsliga zu zeigen. Wenn man als junger Spieler diese Chance nutzt, kann es manchmal sehr schnell gehen. Jedoch ist uns allen klar, dass es eben nicht nur mit jungen Spielern funktioniert, weshalb wir bei der Kaderplanung darauf geachtet haben, auch ein paar erfahrene Spieler zu verpflichten. Ich finde die Mischung aus jung und wild sowie älter und erfahren ganz gut.
Wir danken dir lieber Gio für das Interview und wünschen dir viel Erfolg für die kommende Saison
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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News: Noch ein Rückkehrer: Auch „Gio“ Roumeliotis kommt zurück
News: Noch ein Rückkehrer: Auch „Gio“ Roumeliotis kommt zurück
Der 28-jährige Verteidiger spielte bereits in der Oberliga-Saison 2017/18 für die TSG 1862/09 und kehrt nun – wie sein damaliger Mitspieler Niklas Schneider – zurück nach Weinheim.
Schlag auf Schlag geht es momentan bei der Kaderplanung der TSG 1862/09 Weinheim für die Verbandsliga-Spielzeit 2025/26. Nach Fabian Czaker (Fortuna Heddesheim), Kevin da Silva Arnold (ASC Neuenheim) und Niklas Schneider (SV Unter-Flockenbach) vermeldet die Sportliche Leitung um Paul Weis und den neuen Trainer Marcel Hofbauer bereits den vierten externen Neuzugang – und auch der ist ein Hochkaräter mit Oberliga-Erfahrung. Und zugleich – wie Niklas Schneider – ein Rückkehrer.
Denn Georgios Roumeliotis spielte bereits in der Oberliga-Saison 2017/18 für die Blau-Weißen (29 Einsätze). Nach Gastspielen beim SV Spielberg (2018/19), VfR Mannheim (2019/20), Hassia Bingen (2020 – 2022) sowie Fortuna Heddesheim (2022 – 2025) kommt der 28-Jährige nun im Sommer 2025 zurück ins Sepp-Herberger-Stadion.
Insgesamt bringt es „Gio“, der in der Jugend des Bundesligisten TSG Hoffenheim eigentlich zum Angreifer ausgebildet werden sollte, dann aber als Innenverteidiger in Hoffenheim und Walldorf (U19-Bundesliga) für Aufsehen sorgte, inzwischen auf die Bilanz von knapp 120 Einsätzen in der Verbandsliga (für Heddesheim, den VfR Mannheim und Astoria Walldorf II). Für Bingen (25), Spielberg (31) und Arminia Ludwigshafen (16) absolvierte er darüber hinaus weitere 72 Oberligaspiele.
„Gio und ich kennen uns bereits aus gemeinsamen Zeiten in Walldorf. Damals kam er aus der eigenen Nachwuchsabteilung zu uns in die Mannschaft und hat selbst miterlebt, wie man im Leistungssport als junges Talent Fuß fassen muss. Seine weiteren Stationen in der Oberliga Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz unterstreichen seine sportliche Entwicklung. Ich freue mich sehr auf ein bekanntes Gesicht und ein weiteres gemeinsames Kapitel“, sagt der neue TSG-Trainer Marcel Hofbauer. Zudem gibt er bekannt: „Gio wird bei uns die Rolle des spielenden Co-Trainers einnehmen.“
Willkommen zurück und viel Erfolg, Gio!
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Niklas Schneider: „Ein mutiger, aber durchdachter Schritt“
Porträt: Niklas Schneider: „Ein mutiger, aber durchdachter Schritt“

Wir haben uns mit Niklas Schneider über seine Ziele mit der TSG 1862/09 Weinheim und die Beweggründe für seinen Wechsel in die Zweiburgenstadt unterhalten.
Servus, Niklas! Was möchtest du persönlich mit der TSG erreichen?
Niklas Schneider: Mein oberstes Ziel ist es, mit der Mannschaft in der Sommervorbereitung schnell eine Einheit zu formen und erfolgreich Fußball zu spielen. Persönlich möchte ich meine Erfahrung einbringen, Verantwortung übernehmen und gerade den jungen Spielern helfen, sich weiterzuentwickeln. Gemeinsam wollen wir eine schlagkräftige Truppe aufbauen, die in der Verbandsliga Nordbaden für Aufsehen sorgen kann. Natürlich wollen wir mit der TSG in der Tabelle eine gute Rolle einnehmen und mit attraktivem Fußball überzeugen.
2017/18 warst du schon einmal für die TSG am Ball. Welche Gründe gab es für die Rückkehr?
Schneider: Zum einen verbindet mich nach wie vor recht viel mit der TSG 1862/09 Weinheim – ich blicke auf einige positive Erinnerungen zurück. Zum anderen waren die Gespräche mit Marcel Hofbauer ausschlaggebend für meine Entscheidung. Seine klare Vorstellung vom Fußball und die Art, wie er seine Spielphilosophie vermittelt hat, haben mich inspiriert und sofort abgeholt. Außerdem hat sich sehr früh und schnell herauskristallisiert, dass wir nicht nur sportlich auf einer Wellenlänge liegen, sondern auch menschlich sehr gut zusammenpassen. All diese Aspekte haben letztlich den Ausschlag für meinen Wechsel zur TSG gegeben.
Worauf wird es nach dem personellen Umbruch besonders ankommen?
Schneider: Ein Umbruch bietet die Chance, gemeinsam etwas völlig Neues entstehen zu lassen. Für mich steht dabei der Teamgedanke im Mittelpunkt: Jeder Einzelne ist wichtig und nur zusammen können wir eine echte Einheit formen. Es wird wichtig sein, schnell eine gemeinsame Identität zu entwickeln und als Mannschaft zusammenzuwachsen. Ich bin überzeugt davon, dass wir unter Marcel Hofbauers Führung etwas Nachhaltiges entstehen lassen können und wir als Mannschaft auf jeden Fall erfolgreich sein werden.
Was hältst du von dem nun eingeschlagenen Weinheimer Weg?
Schneider: Der neue Weg der TSG zeigt, dass hier mit Weitsicht gearbeitet wird. Statt auf kurzfristige Lösungen zu setzen, geht es darum, eine starke Basis für die Zukunft zu schaffen. Die Mischung aus eigener Talentförderung und gezielter Erfahrung ist genau das, was ein Verein braucht, um nachhaltig etwas aufzubauen und erfolgreich zu sein. Es ist zugegeben ein mutiger, aber durchdachter Schritt und für mich persönlich ist es eine sehr reizvolle Aufgabe, diesen Weg aktiv mitzugehen und mitzugestalten.
Wir danken dir lieber Niklas für das Interview und wünschen dir viel Erfolg für die kommende Saison
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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