U12 Spielbericht: richtige Reaktion gezeigt
SPIELBERICHT U12: richtige Reaktion gezeigt
Am vergangenen Samstag spielte unsere U12 daheim gegen die SpVgg Wallstadt II. Zu Beginn tat sich unsere TSG schwer ins Spiel zu kommen. Dadurch gelang es den Gästen früh mit 1:0 in Führung zu gehen. Nach dem Gegentor zeigte die TSG jedoch die richtige Reaktion und konnte kurze Zeit später den 1:1 Ausgleichstreffer erzielen. Zu diesem Zeitpunkt war die TSG klar die bessere Mannschaft und spielte sich mehrere gute Chancen heraus. Von diesen konnte man einige in Tore verwerten und somit stand es zur Halbzeit 4:1 für unsere TSG, was gleichzeitig hochverdient war.
In der zweiten Halbzeit beschränkten sich die Gäste nur noch auf das Verteidigen um nicht noch höher zu verlieren. Unsere TSG konnte sich dennoch weitere Chancen erspielen. Am Ende konnte man kurz vor Schluss noch den Treffer zum 5:1 Endstand erzielen. Durch diesen Sieg steht unsere TSG nach dem dritten Spieltag auf Platz 1 der Tabelle.
TSG 62/09 Weinheim – SpVgg Wallstadt II 5:1 (4:1)
Kader: Jonas Feldrappe, Burak Yatmaz Nils Albrecht, Maxim Schumacher, Niklas Rau, Akim Atik, Mathis Mühlum, Finn Lutz, Max Beutel, Bastian Wagner
Tore: Akim Atik(12.,20.,59.), Max Beutel(15.), Bastian Wagner(26.)
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SPIELBERICHT U13: Kantersieg für U13
Mit einem 6:1 Heimsieg gegen die DJK Feudenheim untermauerte die U13 ihren zweiten Tabellenplatz in der Kreisliga.
Insbesondere in der ersten Halbzeit konnte die Heimmannschaft mit vielen tollen Ballpassagen begeistern und siegte auch in der Höhe verdient.
Obwohl gleich mehrere Stammspieler fehlten, kam die Heimmannschaft gut in die Partie und ging bereits in der zweiten Spielminute in Führung nachdem Robin Drabant nach einer erfolgreichen Balleroberung Adam Bachmann bediente, welcher den Ball erfolgreich verwandelte.
In der zwölften Spielminute revanchierte sich Adam Bachmann mit einem Querpass auf Robin Drabant, der zum 2:0 traf.
Spielführer Lasse Wirth konnte mit einem Distanzschuss in der 19. Minute gar auf 3:0 erhöhen bevor Akim Atik kurz vor dem Pausenpfiff das 4:0 erzielte.
Die Gäste waren mit Wiederanpfiff nun energischer in den Zweikämpfen und verkürzten auf 1:4 aus ihrer Sicht.
In der Folge litt der Spielfluss ein wenig durch mehrere kleine Fouls.
Erst in den letzten 15 Minuten besinnte sich die U13 wieder auf ihre spielerischen Fähigkeiten und tauchte mehrmals gefährlich vor dem Tor der Gäste auf.
Ein Doppelschlag durch Robin Drabant -nach schöner Vorlage von Eren Yalcin- und Adam Bachmann in der 49. und 50. Spielminute sorgte schlussendlich für einen souveränen Heimsieg.
TSG 62/09 Weinheim – DJK Feudenheim 6:1 (4:0)
Kader: Ahmad Omar; Max Hücker, Roberto di Salvo, Tom Merkel, Timur Orhan, Lasse Wirth,Eren Yalcin, Serzan Halil, Mohammed Jaadan, Robin Drabant, Adam Bachmann, Akim Atik
Tore: Adam Bachmann (2.,50.), Robin Drabant (12., 49.), Lasse Wirth (18.), Akim Atik (25.)
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Spielbericht 1. Mannschaft: Bittere Niederlage für die TSG 1862/09
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Verbandsliga (24. Spieltag 25.3.2023)
Der Weinheimer Fußball-Verbandsligist kassiert nach zuletzt zwei Siegen gegen Eppingen eine unnötige 1:2-Niederlage. Hinzu kommt ein Platzverweis für Kapitän Tim Krohne.
TSG 1862/09 Weinheim – VfB Eppingen 1:2 (0:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 27.3.2023
Weinheim. Erst die Vertragsverlängerung mit Trainer Marcel Abele, dann die Bekanntgabe von zwei durchaus namhaften Neuzugängen für die nächste Saison. Aus Sicht der Verbandsliga-Fußballer der TSG 1862/09 Weinheim war die vergangene Woche nahezu perfekt.
Gekrönt werden sollte die Woche am Samstag schließlich noch mit einem sportlichen Erfolg, bestenfalls dem dritten Sieg in Folge im Heimspiel gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn VfB Eppingen.
Doch daraus wurde nichts: In einer zerfahrenen Partie unterlag die Abele-Elf unglücklich mit 1:2 (0:0). „Das war absolut unnötig“, sagte ein sichtlich zerknirschter Marcel Abele nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Jannik Ganji.
„Wir wollten den Erfolgserlebnissen gegen Walldorf II und Mosbach unbedingt den nächsten Dreier folgen lassen, um den Abstand auf den Relegationsplatz weiter zu vergrößern“, so Abele weiter. „Das ist uns heute aber leider nicht gelungen, jetzt sind es stattdessen nur noch vier Punkte, da Gommersdorf gegen Zuzenhausen gepunktet hat.“
Gleichwohl legten die Weinheimer zu Beginn beider Halbzeiten los wie die Feuerwehr, es dauerte sowohl in Hälfte eins als auch im zweiten Abschnitt nur wenige Augenblicke, ehe Ole Gärtner jeweils allein vor dem Eppinger Tor auftauchte. Im Gegensatz zum letzten Heimspiel gegen Walldorf, als Gärtner noch mit drei Treffern glänzte, hatte er diesmal aber kein Glück im Abschluss. Überdies sollte diesen Chancen in beiden Halbzeiten keine wirklich nennenswerte Möglichkeit mehr Folgen. Spätestens im Strafraum war Schluss – auf beiden Seiten.
Eppingens Joker stechen
Zu unsauber seien seine Spieler in vielen Aktionen gewesen, monierte dann auch der Weinheimer Übungsleiter. Gleiches galt zwar auch für den Gegner, der hatte letztlich jedoch das Glück auf seiner Seite. Auch weil Trainer Christian Schweinfurth bei seinen Auswechslungen in der zweiten Halbzeit ein glückliches Händchen bewies. So bediente der eingewechselte Vincent Fitze in der 84. Minute den ebenfalls eingewechselten Angreifer Edrissa Nyassi, der TSG-Keeper Johannes Halbig beim Siegtreffer wiederum aus kurzer Distanz keine Chance ließ.
„Das war von beiden Mannschaften kein gutes Spiel, stattdessen viel Gebolze und viel zu viele Fehlpässe. Dieses Spiel hatte eigentlich keinen Sieger verdient“, brachte Abele die insgesamt 92 absolvierten Spielminuten mit nur zwei Sätzen auf den Punkt. Dies allein wollte und konnte er seiner Mannschaft aber nicht vorwerfen: „Man muss den Jungs auch einmal eine schlechtere Leistung zugestehen, sowas kann immer mal passieren.“
Ihn wurmte jedoch gewaltig, „dass wir dann nicht zumindest hinten die Null halten und den Punkt mitnehmen, wenn es spielerisch und offensiv mal nicht rundläuft“. „Irgendwie symptomatisch für den Spielverlauf“ seien dann auch die ersten beiden Tore des Samstagnachmittags gewesen, befand Abele. In der Tat gingen den Treffern jeweils kapitale Schnitzer voraus. Nach einem kurzen Abstoß von TSG-Keeper Halbig und einem missglückten Diagonalball von Abwehrchef Marcel Menges landete das Leder zunächst beim völlig blankstehenden Eppinger Kapitän und Spielmacher Alexander Rudenko, der sich die Chance zum Führungstreffer nicht mehr nehmen ließ (79.).
Unmittelbar nach dem folgenden Weinheimer Anstoß wurde es sogleich im gegnerischen Strafraum turbulent: David Keller chippte den Ball in den Sechzehner, wo Torjäger Yannick Schneider lauerte. Ihm zuvor kam allerdings der gerade erst eingewechselte Vincent Fitze, der das Leder an seinem Torhüter Andreas Dups vorbei ins eigene Gehäuse köpfelte (80.). Geschockt von dieser Aktion zeigte sich der Außenbahnspieler der Gäste freilich nicht, nur wenige Minuten später machte er sein Missgeschick mit dem Assist zum 1:2 wieder wett.
Nach besagtem 1:2 war in der bis dahin recht fairen Partie der Tabellennachbarn auf einmal richtig Feuer drin – auch weil VfB-Coach Christian Schweinfurth den Führungstreffer lautstark im Kreise seiner Spieler auf dem Feld feierte, dafür zurecht die Gelbe Karte sah und sich den Unmut der Weinheimer Bank zuzog.
Nicklige Schlussphase
Die Zweikämpfe wurden in der Folge immer nickliger, nach einem Schlag ins Gesicht lag plötzlich TSG-Spielmacher Gaetano Giordano am Boden (85.). Geahndet wurde diese vermeintliche Tätlichkeit von Schiedsrichter Ganji und seinen beiden Assistentinnen allerdings nicht, was wiederum der bereits verwarnte Kapitän Tim Krohne aus Sicht des Unparteiischen zu lautstark beanstandete. Folge: Gelb-Rot für den Weinheimer Routinier (86.).
Auch in Unterzahl warf die Abele-Elf nun alles nach vorne, Kopfbälle von Schneider (88.) und Knauer (89.) im Anschluss an zwei Standardsituationen verfehlten das Ziel jedoch jeweils knapp. Beendet wurde Partie letztlich – irgendwie passend – mit einem nicht geahndeten Foul an Ole Gärtner unweit des eigenen Strafraums.
Nach dem Schlusspfiff lag der Angreifer noch minutenlang auf dem Kunstrasen des Sepp-Herberger-Stadions, ehe er gestützt von zwei Betreuern in die Kabine humpelte. „Das sieht nicht gut aus, zumal wir nächste Woche in Zuzenhausen ja auch schon auf den gesperrten Tim Krohne verzichten müssen“, befürchtete Teammanager Kai Altig zunächst das Schlimmste. Eine leichte Entwarnung folgte allerdings postwendend, nachdem er das Gespräch mit seinem Angreifer gesucht hatte. Hinter Gärtners Einsatz beim Tabellendritten dürfte dennoch ein dickes Fragezeichen stehen. fran
Kader TSG Weinheim: Halbig, Menges, Ripper (74. Hoock), Krohne, Giordano, Schneider, Keller, Zimmermann (79. Smiljanic), Knauer, Gärtner, Schmid (86. Marx).
Tore: 0:1 Rudenko (79.), 1:1 Fitze (Eigentor, 80.), 1:2 Nyassi (84.).
Zuschauer: 90.
Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rot für Krohne (86., TSG) wegen Meckerns.
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Verbandsligist vermeldet bereits den zweiten namhaften Neuzugang für die neue Runde
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 25.3.2023
Weinheim. Bei Fußball-Verbandsligist TSG 1862/09 Weinheim geht es derzeit Schlag auf Schlag: Am Mittwoch verkündete der stellvertretende Abteilungsleiter Thomas Felber die Vertragsverlängerung mit Trainer Marcel Abele, am Donnerstag wurde mit Christian Kuhn der erste Neuzugang für die kommende Spielzeit präsentiert. Weitere 24 Stunden später nun bereits der nächste Coup auf dem Transfermarkt: Mit dem 30 Jahre alten Marcel Schwöbel schließt sich im Sommer ein weiterer Spieler des aktuellen Verbandsliga-Spitzenreiters, VfR Mannheim, den Weinheimern an. Wie Kuhn entspreche auch Schwöbel genau dem gewünschten Anforderungsprofil der TSG-Verantwortlichen, sagt Thomas Felber. Ziel von Felber, Teammanager Kai Altig und Trainer Abele ist es bekanntlich, den vergleichsweise jungen Kader mit zahlreichen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs punktuell um die Fußball: Verbandsligist vermeldet bereits den zweiten namhaften Neuzugang für die neue Runde eine oder andere Führungskraft zu ergänzen. „Generell geht es uns bei der Suche nach Neuzugängen immer darum, dass sie uns auch qualitativ voranbringen“, bringt es Abele auf den Punkt. Schwöbel erfülle dieses Kriterium – wie Kuhn – par excellence, befinden der Übungsleiter sowie Teammanager Kai Altig. „Marcel Schwöbel ist ein absolut erfahrener Verbandsligaspieler, er ist im Defensivbereich variabel einsetzbar. Wir sehen ihn bei uns vorrangig im zentralen Mittelfeld“, sagt Altig. Tatsächlich ist Schwöbel bereits seit 13 Jahren in der Verbandsliga aktiv. Seit Beginn der Datenerfassung im Jahr 2012 weist das Online-Portal transfermarkt.de für Schwöbel 243 absolvierte Spiele in der Verbandsliga aus – die meisten davon (119) absolvierte er bis 2017 für die TSG 1862/09 Weinheim. 2016 zählte er überdies zum damaligen Weinheimer Meister-Kader. Über die Zwischenstation Fortuna Heddesheim (2017/18) wechselte Schwöbel zunächst zum VfB Gartenstadt, wo er 2019 abermals Meister wurde. Teamkameraden waren unter anderem Christian Kuhn und Marcel Abele. Anschließend ging es für zwei Spielzeiten zurück nach Heddesheim, 2021 folgte der Wechsel in die Quadratestadt, wo sich Schwöbel nun im Frühsommer mit einem weiteren Meistertitel verabschieden könnte. In der laufenden Spielzeit kommt Schwöbel bislang auf 14 Liga-Einsätze für die Rasenspieler, hinzu kommt ein Einsatz im Badenpokal.
„Mit seiner Rückkehr schließt sich jetzt für Marcel, aber auch für unseren Verein, in gewisser Weise ein Kreis“, freut sich Altig über den alten und neuen Schützling. Dies beinhalte freilich auch, dass das Trio Abele-Kuhn-Schwöbel nach der gemeinsamen Zeit in Gartenstadt nun wieder vereint sei. fran
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SPIELBERICHT U16: Stark ersatzgeschwächt in Sandhofen
Nach dem Auftaktsieg und drei weiteren Punkten nach Gegnerabsage musste das Team von Baye Fara Sambe, Heiko Schmitt und Birol Duman stark ersatzgeschwächt in Sandhofen ran. Nach starkem Beginn führte man verdient durch Luca Wirth nach 15 Minuten mit 1:0 auf dem tiefen und schwer bespielbaren Platz. Schnell glich Sandhofen aus, aber Miran Ersin erzielte das 2:1 (24.). Danach wurde es hektisch und Sandhofens Torschütze kassierte Rot. Nach der Pause erzielten dezimierte Sandhofener tatsächlich das 2:2. Weinheim antwortete offensiv und erzielte per Strafstoss zwei Minuten später durch Cristiano von Scheidt die erneute Führung (50.). Dann wurde es dramatisch: Die zweite rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung für Sandhofen, Sturm, heftiger Regen und eine Unwetterunterbrechung. Nach der Unterbrechung spielte Weinheim die Überlegenheit aus und kam zu 2 weiteren Toren durch David Hohn (74.und 80.).
Das nächste Spiel ist das Spitzenspiel bei Amicitia Viernheim am Samstag, den 1.April um 15 Uhr!
Es spielten: Ceray Duman, Cristiano von Scheidt, Frederic Sindermann, Isni Mema, Jonas Seiberling, Levin Beyaz, Maximilian Rumpf, Miran Ersin, Murat Kurt, Nikola Schmitt, Noel Vitar Arevalo, Sidar Ersin, Luca Wirth, David Hohn
Kader: Ceray Duman, Cristiano von Scheidt, Frederic Sindermann, Isni Mema, Jonas Seiberling, Levin Beyaz, Maximilian Rumpf, Miran Ersin, Murat Kurt, Nikola Schmitt, Noel Vitar Arevalo, Sidar Ersin, Luca Wirth, David Hohn
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Christian Kuhn, Defensivspezialist von Fußball-Verbandsliga-Spitzenreiter VfR Mannheim, verstärkt ab Juli die Abwehr der TSG 1862/09 Weinheim.
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 24.3.2023
Weinheim. „Nur mit jungen Spielern geht es auch nicht“, weiß Marcel Abele. Und so äußerte der Trainer von Fußball-Verbandsligist TSG 1862/09 Weinheim im Rahmen seiner eigenen Vertragsgespräche mit den Verantwortlichen des Vereins den Wunsch, die vergleichsweise junge Weinheimer Mannschaft in naher Zukunft gezielt mit dem einen oder anderen gestandenen Verbandsliga-Spieler zu verstärken.
Die Funktionäre teilten diese Meinung, berichtet der für den Sport zuständige stellvertretende Abteilungsleiter Thomas Felber. Prinzipiell sollten die Nachwuchskräfte fußballerisch weiterentwickelt werden, nennt er die Maxime der TSG 62/09. Doch auch er weiß aus seiner langjährigen Erfahrung als Trainer nur zu gut, dass hierfür in der Regel die Unterstützung von einigen älteren Mitspielern erforderlich ist. Schon im Sommer werde deshalb die eine oder andere „erfahrene Kraft“ den Weinheimer Kader verstärken, ließ Felber am Montagnachmittag durchklingen, als er zunächst die Vertragsverlängerung mit Cheftrainer Abele vermeldete.
Keine 24 Stunden später ließen die Verantwortlichen sogleich die nächste sprichwörtliche Bombe platzen. „Unserer sportlichen Leitung um Teammanager Kai Altig und Trainer Marcel Abele ist es gelungen, mit Christian Kuhn, der derzeit noch beim VfR Mannheim unter Vertrag steht, einen absoluten Führungsspieler zur neuen Saison zu verpflichten“, sagt Felber. Weiter sagt der Funktionär: „Christian Kuhn ist Stammspieler in der Verteidigung des aktuellen Verbandsliga-Spitzenreiters, mit 27 Jahren im besten Fußballeralter und entspricht damit genau unserem gesuchten Profil.“ In der Tat stehen für Kuhn in der laufenden Saison 17 Einsätze und zwei Tore für die Rasenspieler zu Buche.
Altig wiederum berichtet von „super offenen und sehr konstruktiven“ Gesprächen mit dem Neuzugang: „Wir haben Christian unsere Philosophie vorgestellt und sind einfach nur glücklich und stolz, dass sich ein Spieler dieses Kalibers am Ende für die TSG 62/09 Weinheim entschieden hat.“ In diesem Zusammenhang lobt Altig auch Kuhns Charakter: „Woanders könnte er wohl deutlich mehr Geld verdienen. Er hat aber klar signalisiert, dass er unseren Weg auch gerne langfristig mitgehen und mitprägen will.“
Alles andere als unwichtig sei bei den Vertragsgesprächen mit dem Defensivspezialisten auch die Personalie Marcel Abele gewesen, fügen Felber und Teammanager Altig hinzu: „Beide kennen sich gut, haben in der jüngeren Vergangenheit in Gartenstadt noch zusammengespielt.“ Die Vertragsverlängerung mit dem Coach hat demnach auch Kuhns nun verkündetem Vereinswechsel alles andere als geschadet.
Kuhn soll Abwehr stabilisieren
Dem kann und will Abele wiederum gar nicht widersprechen. Der Trainer bezeichnet Kuhn, der 2021 aus Heddesheim zum VfR gekommen war, vielmehr als „absoluten Wunschspieler, der uns definitiv auf ein neues Level heben wird“. Als „Lehrer auf dem Platz mit Führungsqualitäten auch in der Kabine“, weist Altig dem Neuen sogleich zwei wesentliche Aufgaben zu. Vorrangig soll Kuhn jedoch seine Defensiv-Qualitäten ins TSG-Spiel einbringen. Denn: Obwohl die Hintermannschaft in den jüngsten Partien bereits deutlich stabiler agierte als in der Hinrunde, weisen die bislang kassierten 52 Gegentore doch nach wie vor recht deutlich auf die Weinheimer Schwachstelle hin. Und auch Abele betont: „Wir haben in der laufenden Saison schlichtweg zu viele Gegentore hinnehmen müssen.“
Gleichwohl wissen alle Beteiligten auch: Ein Neuzugang alleine kann daran nur bedingt etwas ändern – weshalb es wohl nur eine Frage der Zeit sein dürfte, ehe sich mindestens ein weiterer Stabilisator den Blau-Weißen anschließen wird.
Den Klassenerhalt in der aktuellen Spielzeit muss freilich der derzeitige Kader schaffen. Dieser hat seine Sache zuletzt gegen Walldorf II (4:1) und in Mosbach (2:0) mehr als ordentlich gemacht – und hat am Samstag gegen den Tabellennachbarn VfB Eppingen die Chance, sich noch weiter von den Abstiegsplätzen abzusetzen. Mit einem weiteren Dreier würde die TSG in der Tabelle zudem am bisherigen Zehnten aus Eppingen vorbeiziehen. Mit dabei ist dann auch wieder Gregor Zimmermann, der seine Oberschenkelblessur auskuriert hat. fran
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„Machen ist wie wollen, nur krasser“
ABSEITS, Kolumne
Liebe Freunde der TSG, liebe Fußballfreunde!
Herzlich Willkommen zum heutigen Heimspiel unserer TSG 1862/09 Weinheim gegen den VFB Eppingen. Herzlich Willkommen auch an die Spieler, Trainer, Betreuer und Fans aus Eppingen.
Stefan Haubelt ist Jugendkoordinator bei unserer TSG 1862/09 Weinheim. Er ist verantwortlich für den Aufbaubereich U12 bis U15. Stefan ist seit 1982 aktiver Vereinsfußballer und hatte Einsätze in verschiedenen Auswahlmannschaften des Württembergischen Fußballverbandes. Er spielte bei verschiedenen Stationen in der Ober- und Verbandsliga und in der A- und B-Jugend der Stuttgarter Kickers. An der Universität Heidelberg absolvierte Stefan ein Sportstudium mit Schwerpunktfach Fußball. Er erwarb die B-Lizenz, betreute Trainingseinheiten und Feriencamps von Kindern. Stefan war zudem Co-Trainer der B-Jugend des SV Waldhof Mannheim und 7 Jahre DFB-Stützpunkttrainer in Heidelberg.
Stefan war sportlich schon immer ehrgeizig: „Mein Leben lang war ich dem Fußball verbunden und möchte nun bei der TSG den Eltern/Spielern eine gute ambitionierte sportliche Perspektive geben.“ Am Fußball begeistert Stefan, dass es ein Teamsport ist. „Man gewinnt und verliert zusammen, ein Team ist mehr als die Summe der Einzelnen, gemeinsam kann immer mehr entstehen. Das finde ich beim Fußball faszinierend“, sagt Stefan dazu.
Privat und beruflich dreht sich bei Stefan eigentlich alles um Fußball. Ansonsten ist ihm seine Familie sehr wichtig und mit dieser viel Zeit zu verbringen. Wenn kein Fußball auf dem Plan steht, arbeitet er zur Entspannung auch gerne in seinem Garten. „Ich schätze an der TSG, dass eine Aufbruchstimmung spürbar ist und ich sehe riesengroßes Potenzial, das alle Verantwortlichen zusammen verstärken. Es gibt sehr viele aktive Leute, die ich treffe und kennen lerne und da ist viel Bewegung möglich.“
Danke für deine Arbeit in unserem Verein Stefan.
Das letzte Heimspiel gegen den FC Astoria Walldorf II konnten wir gewinnen. ENDLICH UNSER ERSTER HEIMSIEG IN DIESER SAISON! Was ruft ein Publikum nach einem gelungenen Konzert/ nach einer gelungenen Vorstellung oftmals? Richtig „ZUGABE, ZUGABE!“. Und eine ZUGABE wollen wir gerne sehen. In diesem Sinne: AUF GEHT’S WOINEM!!!

Mit sportlichen Grüßen, Sascha Lohrer
Unser Kolumnist
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Der Weinheimer Fußball-Verbandsligist bindet seinen Trainer gleich um zwei weitere Jahre an den Verein. Die gemeinsamen Ziele sind dann auch langfristiger Natur.
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 22.3.2023
Weinheim. „Die Tabelle lügt nicht“, lautet eine der meistgenutzten Fußballer-Floskeln – egal, ob Kreisklasse oder Bundesliga. Zurückzuführen ist sie auf den langjährigen Präsidenten von Fußball-Bundesligist SV Werder Bremen, Dr. Franz Böhmert. Und auch die Verantwortlichen von Fußball-Verbandsligist TSG 1862/09 Weinheim kommen bei der Planung für die nächste Saison an diesen Worten – oder besser gesagt: am Blick auf die Tabelle – kaum vorbei.
Als Marcel Abele das Traineramt in der Zweiburgenstadt nach einer 0:3-Pleite in Bruchsal am 7. November 2022 von seinem Vorgänger Jochen Ingelmann übernahm, rangierten die Weinheimer mit gerade einmal zehn Zählern aus 14 Spielen auf dem Abstiegs-Relegationsplatz (14.).
Acht Spieltage später ist die Abstiegsgefahr zwar längst noch nicht gebannt, doch zeichnet das Tableau inzwischen ein vergleichsweise beruhigendes Bild: Die TSG 62/09 belegt mit 24 Punkten aktuell den elften Platz, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt fünf Punkte, ein direkter Abstiegsplatz ist bereits zwölf Zähler entfernt. Will heißen: Unter Abeles Regie haben die Weinheimer 14 Punkte in acht Spielen eingefahren, in der Rückrundentabelle belegt das Team einen beachtlichen vierten Platz.
„Marcel Abele hat die Mannschaft da hingebracht, wo sie aktuell steht. Fürs Erste sind wir wohl aus dem Gröbsten raus, auch wenn wir noch lange nicht gerettet sind. Auch die Zusammenarbeit mit dem Vorstand klappt gut“, lobt der für den Sport zuständige stellvertretende Abteilungsleiter Thomas Felber Trainer und Mannschaft. Weiter sagt Felber: „Marcel war und ist von Beginn an bereit, unseren Weg mitzugehen.“
Für den Vorstand lag es deshalb auf der Hand, Abeles Vertrag möglichst schnell zu verlängern – „bestenfalls langfristig, um weitere Stabilität in den Verein und in die Mannschaft zu bringen“, sagt Felber. Geeinigt habe man sich nach dem jüngsten 2:0-Sieg bei Türkspor Mosbach schließlich auf eine zweijährige Vertragslaufzeit.
An der kurz- bis mittelfristigen Zielsetzung hat sich unterdessen seit Abeles Amtsübernahme im vergangenen Herbst kaum etwas geändert. „Wir wollen versuchen, jüngere Spieler weiterzuentwickeln und aufzubauen. Unterstützt von einigen erfahrenen Spielern, soll das Gesicht der aktiven Mannschaften bei der TSG Weinheim aus jungen motivierten Spielern bestehen“, so Felber. Im besten Fall sollte der Verbandsliga-Kader mindestens zur Hälfte aus Spielern aus dem eigenen Nachwuchs bestehen, führt der stellvertretende Abteilungsleiter aus. Und er deutet an, dass schon im Sommer die eine oder andere „erfahrene Kraft“ dazustoßen könnte.
Dass dieses Ziel durchaus der Kategorie „ambitioniert“ zuzuordnen ist, ist auch dem Funktionär klar: „Hierfür muss noch einiges getan werden, auch der Gesamtverein muss mitspielen.“ Beispielhaft nennt er eine noch bessere Jugendarbeit sowie die Aus- und Weiterbildung des eigenen Trainernachwuchses.
Langfristig soll dieses Konzept den Verein dann auch wieder in andere sportliche Regionen führen. Felber: „Erst einmal geht es für das Trainerteam darum, die Mannschaft so weiterzuentwickeln, dass wir in der neuen Saison eine ruhigere Runde spielen können. Danach muss man sehen, was möglich ist.“ Man könne und wolle nicht verlangen, „dass wir schon in naher Zukunft ganz oben mitspielen“, so Felber, auf lange Sicht wolle sich die TSG dennoch im oberen Tabellendrittel der Verbandsliga etablieren.
Diese Einschätzung deckt sich wiederum mit Abeles Vorstellungen. Auch deshalb, aber insbesondere aufgrund der jüngsten sportlichen Entwicklungen wertet der 35-Jährige, der in der Jugend beim Karlsruher SC ausgebildet wurde und seine Karriere nach einigen Profijahren zuletzt unter Dirk Jörns beim VfB Gartenstadt ausklingen ließ, die Vertragsverlängerung als ein „für beide Seiten logischer Schritt“.
„Auch ich freue mich, den eingeschlagenen Weg mit der Mannschaft weitergehen zu dürfen“, sagt der ehemalige Mittelfeldspieler, der unter anderem für den Karlsruher SC, die Sportfreunde Siegen, Wormatia Worms und die Spielvereinigung Neckarelz im höherklassigen Fußball aktiv war. „Denn die Jungs sind super“, schiebt er nach. fran
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U12 Spielbericht: Ein verdienter Auswärtssieg
SPIELBERICHT U12: Ein verdienter Auswärtssieg
Am vergangen Samstag (18.03.2023) war unsere TSG am 2. Spieltag zu Gast in Reilingen. Die TSG tat sich in der ersten Halbzeit schwer, klare Torchancen herauszuspielen, obwohl man deutlich mehr Ballbesitz hatte. Die Gastgeber konzentrierten sich auf das Verteidigen und konnten nach einem Fehlpass der TSG ihre einzige Torchance zum 1:0 nutzen. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Halbzeit.
Ab Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte die TSG den Druck auf das gegnerische Tor deutlich. Der Mannschaft gelang es mehrere gute Torchancen herauszuspielen. So konnte die TSG schließlich durch zwei Tore innerhalb kürzester Zeit das Spiel auf 1:2 drehen. Kurz vor Schluss konnte man noch die Führung auf ein 1:3 ausbauen. Die TSG ließ in der zweiten Halbzeit nicht einen Schuss auf das eigene Tor zu. Somit stand am Ende ein verdienter 1:3 Sieg.
SC Reilingen – TSG 1862/09 Weinheim 1:3 (1:0)
Kader: Aaron Schäuble, Niklas Rau, Jonas Feldrappe, Mathis Mühlum, Finn Lutz, Max Beutel, Akim Atik, Bastian Wagner, Nils Albrecht, Miran Taycimen
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Verbandsliga (23. Spieltag 19.3.2023)
TSG 1862/09 Weinheim landet in Mosbach den zweiten Sieg in Folge. Ein Youngster macht den Verantwortlichen besonders viel Freude.
TS Mosbach – TSG 1862/09 Weinheim 0:2 (0:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 20.3.2023
Mosbach. Die Erleichterung war Kai Altig kurz nach dem Schlusspfiff der Verbandsligapartie zwischen Türkspor Mosbach und der TSG 1862/09 Weinheim deutlich anzumerken. „Wir sind zwar noch lange nicht da unten raus, aber das war heute definitiv ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte der Weinheimer nach dem aus seiner Sicht „völlig verdienten“ 2:0-Sieg bei einem „direkten Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt.“ Da mit Gommersdorf (0:2 in Eppingen) und Friedrichstal (0:4 gegen Heddesheim) zwei weitere direkte Konkurrenten am Wochenende Federn ließen, beträgt der Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz nun fünf Punkte. Besagten Relegationsplatz hatten die Weinheimer selbst erst in der Vorwoche nach einem 4:1 gegen Walldorf II verlassen.
Um den zweiten Dreier in Folge musste die TSG 62/09 am Sonntagnachmittag jedoch lange zittern – wohl auch, weil beide Seiten auf dem „kleinen Kunstrasenplatz in Neckarelz“ (Altig) zunächst darauf bestrebt waren, in der eigenen Defensive wenig anbrennen zu lassen. „In der ersten Halbzeit war es von beiden Seiten ein wenig geordnetes Spiel. Da haben wir uns von der Spielweise der Mosbacher anstecken lassen“, kritisierte Altig. „Wenig Dominanz, wenig klare Aktionen, einfach ein wildes Spiel“, beschrieb Trainer Marcel Abele die ersten 45 Minuten. Die Zuschauer sahen demzufolge wenig Fußball, dafür aber umso mehr lange Bälle. Mosbach versuchte auf diese Weise immer wieder, seinen Toptorjäger Marko Cabreja ins Spiel zu bringen, der im Hinspiel noch dreimal getroffen hatte. Diesmal jedoch ohne Erfolg. Zwei- bis dreimal sei die eigene Elf hingegen schon vor dem Seitenwechsel gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufgetaucht, der „letzte Wille“ zum Torerfolg habe jedoch gefehlt. Und auch das Umschaltspiel der ersten 45 Minuten wertete Altig als „verbesserungswürdig“.
Gleichwohl habe Trainer Marcel Abele in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden, lobte Altig. „Vor allem im Spiel gegen den Ball waren wir nun deutlich aktiver, die taktischen Vorgaben wurden viel besser umgesetzt.“ Folge waren gleich mehrere hochkarätige Chancen, darunter zwei Aluminiumtreffer. Das erlösende 1:0 ließ dennoch auf sich warten – obwohl den Gastgebern mit zunehmender Spieldauer die Luft ausgegangen sei, so der Teammanager. Und so dauerte es letztlich bis in die Nachspielzeit, ehe der wieder genesene Kapitän Tim Krohne mit einem „sehenswerten Schlenzer“ (Altig) doch noch für die 1:0-Führung sorgte. Vier Minuten später machte der kurz zuvor eingewechselte Pascal Link bei seinem Verbandsliga-Debüt per Abstauber den Deckel drauf.
„Das zweite Tor freut mich ganz besonders, da es ein junger Spieler aus dem eigenen Nachwuchs war, der in dieser Situation einfach gallig war und das Tor unbedingt wollte“, freute sich Altig für den 23-Jährigen, der normalerweise vorrangig in der U23 der TSG zum Einsatz kommt. Zugleich wertete der Teammanager Links entscheidenden Treffer als „den besten Beweis für das von uns ausgewählte Weinheimer Modell“. Bekanntermaßen ist es das Ziel der TSG, junge Kräfte aus dem eigenen Nachwuchs behutsam an die erste Mannschaft heranzuführen und ihnen dann auch Spielpraxis in der Verbandsliga zu geben. fran
Kader TSG Weinheim: Halbig; Smiljanic (86. Link), Menges, Krohne, Giordano, Schneider, Keller (90.+ 5. Ripper), Knauer, Gärtner, Hoock, Schmid (90.+5. Becker).
Tore: 0:1 Krohne (90.+1.), 0:2 Link (90.+5.)
Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rot gegen Ünlü (TS) wegen Foulspiels (90.+3.).
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