News: Kindertrainerzertifikat

News: Kindertrainerzertifikat

Kristoffer Licht, Eugen Frank und Manuel Schmidt nahmen erfolgreich am Kindertrainerzertifikat teil.

Eugen Frank, Kristoffer Licht und Manuel Schmidt haben in den vergangenen zwei Monaten erfolgreich am Kindertrainerzertifikat teilgenommen.
Die dezentrale Fortbildung des Badischen Fußballverbands fand in Brühl statt und bestand aus einer intensiven Online-Phase mit viel Theorie, sowie zwei Präsenztagen auf dem Platz.
Neben vielen praktischen Übungen gab es auch einen regen Austausch mit Trainerkollegen aus anderen Vereinen.
Die TSG Weinheim stellte mit drei Teilnehmern die größte Gruppe – ein starkes Zeichen für unser Engagement im Kinderfußball.
Unter Kinderfußball versteht man den Trainings- und Spielbetrieb bei den Bambinis, in der F-Jugend und der E-Jugend – also den jüngsten Altersklassen.
Geleitet wurde der Lehrgang von Referent Patrick Molle.
Wer Lust hat, bei den Bambinis oder bei der F-Jugend der TSG Weinheim mitzumachen, meldet sich bei folgender Adresse: bambini@tsg6209.de

Glückwunsch Eugen, Kristoffer und Manuel wir sind stolz auf euch!

Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim


WEITERE NEWS


Spielbericht U23 Mannschaft: Steigerung nach der Pause

SPIELBERICHT U23: Steigerung nach der Pause

Kreisklasse A (30. Spieltag 01.06.2025)

 

TSG 1862/09 Weinheim II darf noch einmal jubeln.


TSG 1862/09 Weinheim U23 – ESC Blau-Weiß Mannheim  4:2 (1:2)

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 02.06.2025

Weinheim. Im letzten A-Klassen-Spiel feierte die TSG 1862/09 Weinheim II mit dem 4:2 (1:2) gegen den ESC Blau-Weiß Mannheim noch einmal einen Dreier. Im Spiel brachte Jason Linhoff Mannheim durch einen Foulelfmeter in Führung (13.). Nur sieben Minuten später glich Abdelkarim Lebsir aus (20.). Tim Oberndorf brachte Mannheim wieder in Front (24.). Mit diesem Ergebnis ging es nach einer munteren ersten Halbzeit in die Kabine. Nach der Halbzeit glich Leon Eichenauer aus (61.). Jetzt hatte Weinheim das Spiel im Griff. Joel Kasango (65.) und Firat Ince (71.) machten alles klar. „Die erste Halbzeit haben wir verschlafen, wollten vieles zu kompliziert machen. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine Leistungssteigerung, haben einfachen Fußball gespielt und der Sieg war verdient“, sagte Weinheims Trainer Andreas Dörrlamm. Slo

 


Kader TSG 1862/09 Weinheim II: Bürgermeister, Hoffmann, Amegah, Benbiga (74. Saakian), Eichenauer, Herrmann (46. Güler), Ghali, Kasango, Lebsir, Laudenklos (63. Jochmann), Aliev (68. Ince)

Tore: 0:1 Jason Linhoff (13. Elfmeter), 1:1 Abdelkarim Lebsir (20.) 1:2 Tim Oberdorf (24.), 2:2 Leon Eichenauer (61.), 3:2 Joel Kasango (65.), 4:2 Firat Ince (71.)


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SPIELBERICHT U18: Spiel gedreht und Pokalsieger!

SPIELBERICHT U18: Spiel gedreht und Pokalsieger!

TSG Lützelsachsen – TSG 1862/09 Weinheim  2:4 (0:0)

Oftersheim: Was für ein Spiel. Die U18-Senioren der TSG 1862/09 Weinheim holte sich am Donnerstag, den 29.5.2025 in Oftersheim gegen Lützelsachsen den Kreisspokal, musste dabei aber einen großen Kampf abliefern. In den ersten 20 Minuten war Lützelsachsen die bessere Mannschaft und kam zu einigen Torchancen. Dann wurde es aber ausgeglichener und kurz vor der Halbzeit gab es die erste große Chance für die Weinheimer. Nach einer Ecke gab es einen Kopfball auf das Tor, doch der Torhüter aus Lützelsachsen parierte stark. Mit einem Leistungsgerechten 0:0 ging es in die Halbzeit.

„Die erste Halbzeit war relativ ausgeglichen“

In der zweiten Halbzeit waren bei Weinheim anscheinend nur die Mittelfeldspieler und die Spieler im Sturm auf dem Rasen, die Abwehr schien noch in der Kabine zu sein. Anders kann man das 0:1 für Lützelsachsen in der 52.Minute nicht beschreiben. Die Abwehr schaute zu wie Lützelsachsen versuchte in Führung zu gehen und nach mindestens vier Fehlersuchen landete der Ball letztendlich im Netz. Torschütze war Janis Zielonkowski von Lützelsachsen.  Und es kam noch dicker. Nur zwei Minuten später baute Lützelsachsen die Führung auf 0:2 aus Torschütze Krystian  Baranek. Doch dann kam wieder Spannung in die Partie. Onur Akbulut verkürzte in der 73.Minute auf 1:2. In der 78.Minute machte Enes Vasiliadis sogar das 2:2! Zuvor hatte Lützelsachsen allerdings noch die große Chance auf die vermeintliche Entscheidung zum 1:3, doch der Ball kullerte am Tor vorbei. Jetzt war Weinheim aber voll im Spiel und drehte es auch noch! Die Köpfe der Lützelsachsener Spieler hingen bereits nach dem Ausgleich unten und Weinheim nahm das Heft komplett in die Hand. In der 80.Minute machte Onur Akbulut durch seinen zweiten Treffer das 2:3. Der Sehenswerte Treffer zum 2:4 in der 94.Minute setzte den Schlusspunkt des Spiels. Ein langer Abschlag des Torwarts Marcel Fitzer auf Dennis Damer, der frei auf das Tor zu läuft und verwandelt. Nach dem Spiel kannte der Jubel keine Grenzen mehr. „Die erste Halbzeit war relativ ausgeglichen, da ging das Ergebnis noch in Ordnung. In der zweiten Halbzeit kamen wir gar nicht ins Spiel, haben viele Zweikämpfe verloren und gerieten zurecht in Rückstand. Aber wir haben Mentalität gezeigt, sind zurück gekommen und am Ende sind wir unter dem Strich der verdiente Sieger“ sagte Andreas Dörrlamm nach dem Spiel. Durch den Sieg, darf die U18 nächste Saison im Verbandspokal teilnehmen.


Kader: Marcel Fitzer, Imam Toraman, Imam Toraman, Filip Borzecki, Rafael Hemmerich, Onur Akbulut, Leonard Gölz, Devid Chrispens, Janne Aaron Schmitt, Janis Gillmann, Yosef Mohamed, Leon Eichenauer, Friedrich Roman Haese, Leon Faragone, Felix Körner, Dennis Damer, Alen Halilovic, Enes Vasiliadis, Max Luka Klapka

Trainerstab: Ever Kassel, Andreas Dörrlamm, Markus Mühlum(Betreuer)

Tore: 1:0 Janis Zielonkowski (53.), 2:0 Krystian  Baranek (55.) 2:1 Onur Akbulut (77.) 2:2 Enes Vasiliadis (82.) 2:3 Onur Akbulut (85.) 2:4 Dennis Damer (94.)


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Marcus Retter „Es war einfach ein krasses Gefühl“

Porträt: Marcus Retter „Es war einfach ein krasses Gefühl“

Marcus Retter schildert im Kurzinterview seine Eindrücke vom Pokal-Wochenende in Potsdam und Berlin mit den A-Junioren des Karlsruher SC.

Das vergangene Wochenende stand für Marcus Retter und die U19 des KSC ganz im Zeichen des DFB-Pokals. Freitags spielten die Junioren selbst ihr Finale gegen Werder Bremen, am Samstagabend wurden sie dann vor dem Finale der Männer zwischen dem VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld (Endstand: 4:2) im Berliner Olympiastadion für die Leistung am Vorabend mit der Silbermedaille des DFB ausgezeichnet. Wir haben uns mit Marcus über seine Eindrücke und Erfahrungen unterhalten.

Hi Marcus, leider hat es für euch im Pokalfinale nicht ganz gereicht. Vielleicht kannst du trotzdem mal deine Eindrücke in ein paar kurzen Sätzen schildern?

Natürlich schmerzt die Niederlage immer noch, das war natürlich nicht das Ergebnis, das wir uns gewünscht und erhofft hatten – und eigentlich auch verdient gehabt hätten. Wir haben Bremen über die gesamte Spielzeit dominiert, das hat mir auch der Werder-Trainer so im gemeinsamen Gespräch bestätigt. Uns hat vor dem Tor einfach die letzte Entschlossenheit gefehlt.

Was überwiegt rückblickend – Stolz oder Enttäuschung?

Nichtsdestotrotz bin ich unglaublich stolz darauf, was wir als Mannschaft in diesem Jahr erreicht und geleistet haben. Unser Trainer (Ralf Kettemann, der künftig die Zweitliga-Profis des SC Paderborn trainieren wird) hat uns auch noch einmal bescheinigt, dass wir die beste U19 in der KSC-Geschichte waren. Was wir zusammen erreicht haben, war einfach atemberaubend.

Wie war es für dich und deine Teamkameraden, im Pokalfinale der Profis für die eigene Leistung ausgezeichnet zu werden?

Es war einfach ein krasses Gefühl ins Olympiastadion einzulaufen – obwohl es zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz voll war. Es war irgendwie witzig, dabei von den VfB-Fans ausgepfiffen zu werden.

Wie sehr hat es euch genervt oder vielleicht sogar geärgert, dass ausgerechnet die „ungeliebten Schwaben“ am Ende feiern durften?

Natürlich hat uns als KSC das ein bisschen geärgert – zumal uns die Bielefelder applaudiert haben, als wir durchs Marathontor ins Stadion eingelaufen sind. Da haben wir schon eine gewisse Sympathie für die Bielefelder entwickelt. Bei aller Rivalität zwischen KSC und VfB muss man letztlich aber einfach anerkennen, dass die Stuttgarter völlig verdient Pokalsieger geworden sind.

Wir danken dir lieber Marcus für das Interview und wünschen dir viel Erfolg für die kommende Saison

Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim

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News: Nächster Keeper für die TSG: Vize-Pokalsieger Marcus Retter kommt vom KSC

News: Nächster Keeper für die TSG: Vize-Pokalsieger Marcus Retter kommt vom KSC

Am Wochenende stand Marcus Retter noch mit der U19 des Karlsruher SC in Potsdam gegen Werder Bremen im DFB-Pokalfinale, zur neuen Saison verstärkt er das Torhüter-Team der TSG 1862/09 Weinheim.

Nur um Haaresbreite verpassten der aus Viernheim stammende Torhüter Marcus Retter und die U19 des Karlsruher SC am vergangenen Freitag in Potsdam den Sieg im DFB-Pokal der A-Junioren. Der KSC unterlag dem Nachwuchs des Bundesligisten SV Werder Bremen mit 0:2 nach Verlängerung.

Für Marcus Retter war das Pokalfinale zugleich der letzte Einsatz im Dress der Fächerstädter: Der 19 Jahre alte Abiturient verstärkt zur neuen Saison das Torwart-Team der TSG 1862/09 Weinheim. Und in der Zweiburgenstadt ist man mächtig stolz darauf, einen frisch gebackenen Vize-Pokalsieger für den Neuaufbau der Verbandsliga-Mannschaft gewonnen zu haben. „Mit Marcus bekommen wir einen top ausgebildeten Torhüter, der bei uns seine ersten Schritte im Herrenbereich gehen wird. Er passt charakterlich voll zu unserem Team und wird uns viel Freude bereiten“, freut sich Torwarttrainer und Kaderplaner René Uhrig.

Marcus Retter startete seine Laufbahn beim Mannheimer Traditionsverein MFC Phönix, mit zwölf Jahren heuerte er bereits im Nachwuchsleistungszentrum des SV Sandhausen an. Weitere vier Jahre später folgte der Wechsel nach Karlsruhe, wo er ebenfalls vier Jahre verbrachte.

„Ich hätte auch beim KSC bleiben können, habe mich aber ganz bewusst für den Wechsel nach Weinheim entschieden“, betont der 19-Jährige. Zum einen hätten ihn René Uhrig und Cheftrainer Marcel Hofbauer vom „Weinheimer Weg“ mit einem guten Mix aus jungen Kräften und erfahrenen Spielern überzeugt, sagt Marcus Retter. Zum anderen will der junge Keeper in naher Zukunft ein Studium beginnen, das regelmäßige Pendeln nach Karlsruhe wäre dabei eine erhebliche Belastung. „Ich komme aus Viernheim, die Wege nach Weinheim sind deutlich kürzer als nach Karlsruhe“, erklärt er mit einem Augenzwinkern.

Die Ambitionen des 1,87 Meter großen Torhüters bleiben hiervon freilich unberührt: „Natürlich ist es erst einmal wichtig, dass wir schnellstmöglich zueinander finden und eine gute Teamchemie aufbauen. Das wird sich dann auch positiv auf die Mannschaft auswirken.“ Er selbst will sich „persönlich weiterentwickeln“ und möglichst viel Spielzeit sammeln.

Lieber Marcus, wir freuen uns, dass du zu uns kommst. Herzlich willkommen in Weinheim!

 

 

Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim


WEITERE NEWS


Spielbericht U23 Mannschaft: Punkteteilung im Stadtderby

SPIELBERICHT U23: Punkteteilung im Stadtderby

Kreisklasse A (29. Spieltag 25.05.2025)

 

1:1 im kampfbetonten Duell zwischen United und TSG Weinheim II in der gemeinsamen Heimat.


SC United Weinheim – TSG 1862/09 Weinheim U23 1:1 (0:1)

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 26.05.2025

Weinheim. Chancen hüben wie drüben, neun gelbe Kartons samt einer Ampelkarte und ganz viel Offensivpower – im Stadtderby zwischen dem SC United Weinheim und der TSG 1862/09 Weinheim II kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten. In der gemeinsamen Heimspielstätte im Sepp-Herberger-Stadion trennten sich United und die TSG II 1:1. Vor allem, weil die Stürmer beider Mannschaften beim Torabschluss einiges schuldig blieben. Vom Anpfiff weg entwickelte sich auf dem Kunstrasen ein Hin und Her mit guten Gelegenheiten. Murat Kapucu prüfte TSG-Schlussmann Fatlum Beciri nach 14 Minuten erstmals. Wenig später legte Shqiprim Mehmeti mit einem verunglückten Rückpass an den Pfosten United beinahe ein Eigentor ins Nest. Das Spiel blieb offen, kurz vor der Pause vergab Metehan Kocapinar für United eine Hundertprozentige. Leonard Gölz machte es auf der anderen Seite besser. Der Offensivspieler der TSG II schlenzte das Leder sehenswert aus 22 Metern ins lange Eck zur Pausenführung. Obwohl es für beide Teams in der A-Klasse um nichts mehr geht, warfen sie im Derby alles rein. Schon zur Halbzeit hatte der Unparteiische sechs Mal zur gelben Karte gegriffen – und auch nach dem Seitenwechsel schenkten sich United und TSG II nichts. „Beide Seiten haben gekämpft, aber immer fair“, betonte Uniteds Presse-Ansprechpartner Sükrü Cansiz. Im zweiten Durchgang hatten sowohl die TSG Chancen auf das 2:0 als auch United auf den Ausgleich. Letztlich traf Murat Kapucu zum verdienten Remis (65.) – und flog kurz vor Schluss mit Gelb-Rot vom Platz. ksm


Kader TSG 1862/09 Weinheim II: Beciri; Kasango, Amgeah, Benbiga, Eichenauer, Ghali (89. Güler), Obermann, Spasojevic (62. Herrmann), Lebsir, Gölz, Aliev (89. Tschunt).

Tore: Tore: 0:1 Gölz (45.), 1.1 M. Kapucu(65.).

Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte M. Kapucu (83., United) wiederholtes Foulspiel.


TEAMNEWS


Jannik Jörns „Ich möchte meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen“

Porträt: Jannik Jörns „Ich möchte meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen“

Auch Jannik Jörns selbst freut sich auf die neue Herausforderung in der Zweiburgenstadt. Im Interview berichtet er über seine persönlichen Ziele mit der TSG, seine Beweggründe für den Wechsel und die eine oder andere Kindheitserinnerung.

Grüß dich, Jannik. Welche Ziele verfolgst du mit der TSG 1862/09 Weinheim?

Jannik Jörns: Ich wünsche mir, dass wir eine gute Saison spielen, als Team zusammenwachsen und ich persönlich meinen Teil dazu beitragen kann.

Dein Vater war ja viele Jahre hier Trainer – und ausgesprochen erfolgreich. Welchen Einfluss hatte er auf deine Wechsel-Entscheidung?

Jannik Jörns: Mein Vater hat bei der Wechselentscheidung gar keine Rolle gespielt. Da René Uhrig schon mein Torwarttrainer beim SV Sandhausen in der Jugend war und wir immer wieder in Kontakt standen, hat sich das alles so ergeben.

Welche Erinnerungen hast du selbst noch an die TSG-Zeit deines Vaters?

Jannik Jörns: Ich habe nur gute Erinnerungen an die TSG-Zeit von meinem Vater. Ich habe es zu der Zeit sehr engagiert verfolgt, war fast bei jedem Spiel dabei. Es waren wirklich drei sehr interessante und erfolgreiche Jahre – mit für meinen Geschmack super anzusehendem Fußball.

Wie bewertest du den Umbruch in der Mannschaft?

Jannik Jörns: Ich persönlich finde den Weg, den die TSG einschlagen will, sehr interessant. Ich freue mich wirklich sehr auf das kommende Jahr.

Wir danken dir lieber Vassilis für das Interview und wünschen dir viel Erfolg für die kommende Saison

Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim

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News: Erster Neuzugang fürs TSG-Tor: Jannik Jörns kommt aus Heddesheim

News: Erster Neuzugang fürs TSG-Tor: Jannik Jörns kommt aus Heddesheim

Der 21 Jahre junge Keeper kennt die Stadt Weinheim und den Verein seit seiner Kindheit. Nun kehrt er als achter Neuzugang der TSG 1862/09 ins Sepp-Herberger-Stadion zurück.

Insbesondere in der Defensive, aber auch im Mittelfeld sowie im Angriff hat sich die TSG 1862/09 Weinheim mit Blick auf die kommende Verbandsliga-Saison bereits verstärkt. Noch kein Zuwachs konnte bislang dagegen zwischen den Pfosten vermeldet werden, obwohl nach Johannes Halbig (im Winter zur SpVgg Wallstadt) nun auch Tim Kallis und Inaki Rohrbach den Verein verlassen werden.

Nun jedoch kann die Sportliche Leitung um Paul Weis und den neuen Trainer Marcel Hofbauer auch den ersten neuen Keeper präsentieren – und er ist zwar jung an Jahren, in der Region allerdings alles andere als ein Unbekannter: Der 21 Jahre alte Jannik Jörns wechselt vom Verbandsliga-Rivalen Fortuna Heddesheim zur TSG 1862/09.

Beim Nachnamen „Jörns“ dürfte so mancher Weinheimer an die erfolgreiche Zeit unter Trainer Dirk Jörns denken, die 2017 im Oberliga-Aufstieg gipfelte, dann aber auch ein jähes Ende fand. Junior Jannik will sich nun selbst in der Zweiburgenstadt einen Namen machen, die Voraussetzungen dafür hat er ohne Frage, wie er erst kürzlich beim 1:1 im Verbandsliga-Derby zwischen der TSG und der Fortuna unter Beweis stellte.

Bisher kann der 21-Jährige, der im Sommer 2023 vom Bundesliga-Nachwuchs des FC-Astoria Walldorf nach Heddesheim wechselte, auf eine großartige Ausbildung in den Top-Clubs der Rhein-Neckar-Region sowie auf sieben Verbandsliga-Spiele für die Fortuna zurückblicken. „Jannik und ich durften bereits im Nachwuchsleistungszentrum des SV Sandhausen zusammenarbeiten, sind danach immer wieder im Kontakt geblieben“, betont Torwarttrainer und Kaderplaner René Uhrig. Weiter sagt er: „Ich freue mich nun auf die gemeinsame Zeit mit ihm und hoffe, sein ganzes Potential auszuschöpfen.“

 

Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim


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Spielbericht 1. Mannschaft: Die schnellen Konter der Gäste sitzen

Spielbericht 1. Mannschaft: Die schnellen Konter der Gäste sitzen

 

 

Verbandsliga (29. Spieltag 21.05.2025)

 

Die TSG 1862/09 Weinheim muss sich im Verbandsliga-Derby gegen den SV Waldhof II nach 1:0-Pausenführung noch mit 1:2 geschlagen geben.

 

 


TSG 1862/09 Weinheim – SV Waldhof U23 1:2 (1:0)

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 22.05.2025
von Stefan Jünger

Weinheim. Eigentlich wollte sich die TSG 62/09 Weinheim mit einem Sieg im auf Mittwochabend vorgezogenen, letzten Heimspiel gegen den SV Waldhof II verabschieden, doch die Gäste machten der Mannschaft von Trainer Lukas Cambeis einen Strich durch die Rechnung. Im Derby der Fußball-Verbandsliga drehte die Mannheimer U 23 einen 0:1-Pausenrückstand dank schnell vorgetragener Konter in der zweiten Hälfte zum 2:1-Auswärtserfolg.

Im ersten Abschnitt waren die Hausherren indes die klar überlegene Mannschaft. Vor allem in den ersten zehn Minuten überrumpelten die Weinheimer den Gegner förmlich mit schnellen Vorstößen über die beiden Außenbahnen. Schon nach zwei Minuten tankte sich Sebastian Beikert zum ersten Mal auf der linken Seite durch, doch seine Hereingabe fand keinen Abnehmer. Zwei Minuten später hatten die Waldhöfer Riesenglück, dass Torhüter Kritsana Pummarrin den Abschluss des freigespielten Marlon Ludwig aus Kurzdistanz parierte und den Nachschuss von Gaetano Giordano mit dem Ellenbogen an die Latte lenkte.

Nachdem die Gäste die erste Drangphase der Weinheimer überstanden hatten, konnten sie sich etwas vom Druck befreien und plötzlich war Mikail Sentürk auf der rechten Seite fast durch, der aus dem Tor geeilte Schlussmann Tim Kallis konnte seinen Schuss aber abblocken. Das war dann aber auch die einzige Möglichkeiten für die Waldhöfer in der ersten Hälfte.

Stattdessen schnürten die Gastgeber den Gegner nun wieder in der eigenen Hälfte ein und sorgten vor allem dann für Gefahr, wenn sie schnell über die Außen nach vorne spielten. In der 44. Minute fiel dann auch die längst überfällige Führung, als Matthias Kuhn einen lang gezogenen Eckball am langen Pfosten per Direktabnahme zum 1:0 ins Tor wuchtete. Doch nach dem Wechsel zeigten die Waldhöfer U 23 ein anderes Gesicht. Nun agierten sie mutiger und attackierten früher. Zudem schlichen sich bei den Weinheimern Unkonzentriertheiten im Spiel ein, was schon zehn Minuten nach Wiederbeginn Konsequenzen hatte. Denn nach einem Fehlpass an der Mittellinie war der schnelle Lenny Mikona nicht mehr zu halten und per Lupfer über Kallis erzielte er den zu diesem Zeitpunkt doch etwas überraschenden 1:1-Ausgleich.

Der Treffer gab den Gästen einen Schub und mit schnellen Angriffen brachten sie die Weinheimer Defensive nun immer wieder in Verlegenheit. In der 78. Minute war es erneut ein langer Ball, der die Partie endgültig zugunsten der Waldhöfer kippte. Dieses Mal startete Sentürk durch und überwand auch Kallis zum 2:1.

Das wollten die Weinheimer aber so nicht stehen lassen und so drängten sie in der verbleibenden Zeit auf das 2:2, doch die Abwehr der Mannheimer U 23 war nun auf dem Posten. Die beste Gelegenheit für die TSG hatte der kurz zuvor eingewechselte Noah Hannawald, der kurz vor der Torauslinie auf der linken Strafraumseite den Ball eroberte, diesen aber Pummarrin in die Arme schoss (86.). Nachdem der Waldhöfer Keeper in der Nachspielzeit noch einen eigenen Fehler per Glanzparade ausgebügelt hatte, war die 1:2-Niederlage für die TSG perfekt.


TSG 1862/09 Weinheim: Kallis, Knauer, Kuhn, Zimmermann, Keller (85. Kadioglui), Schwöbel, Katich, Ludwig, Beikert, Giordano (46. Ertanir), Schneider (73. Hannawald).

Tore: 1:0 Kuhn (44.), 1:1 Mikona (55.), 1:2 Sentürk (78.).


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U15 Spielbericht: tolles Spiel gegen den Meister und Oberliga-Aufsteiger

SPIELBERICHT U15: tolles Spiel gegen den Meister und Oberliga-Aufsteiger


Wie bereits im Hinspiel, das die U15 der TSG 1862/09 äußerst unglücklich mit 2:3 verloren hatte, verlangte die Elf um Trainer Ismail Ceylan dem weiter ungeschlagenen Tabellenführer, Meister und Oberliga-Aufsteiger alles ab. Die jungen Weinheimer ließen sich auch vom 0:1-Rückstand (18.) nicht aus der Fassung bringen, drehten die Partie noch vor dem Seitenwechsel und gingen nach Toren von Christian Lena Mabouda (20.) und Joel Schäfer (33.) mit einer 2:1-Führung in die Pause.

In Halbzeit zwei hatte HD-Kirchheim zwar zunehmend mehr vom Spiel, die TSG hatte jedoch gleich mehrfach die Chance, Konter zu fahren und den sprichwörtlichen Sack zuzumachen. Leider ohne Erfolg. So kam es wie so oft: Kurz vor Schluss traf der Spitzenreiter noch zum 2:2 und verhinderte somit seine erste Saisonniederlage.

Die U15 der TSG verpasste durch die Punkteteilung zwar den Sprung auf Platz zwei, untermauerte aber einmal mehr ihren Status als zweitbestes Team der Rückrunde – sechs Siege und drei Unentschieden (21 Punkte) holte die Ceylan-Elf aus bislang neun Spielen. Im direkten Duell der SpVgg Neckarelz am Samstag (11 Uhr) können die Weinheimer nun zumindest Rang drei aus eigener Kraft erreichen.


TSG 1862/09 Weinheim: Dian Potoku, Jan Schwab; Alessandro Schepp, Christian Lena Mabouda, Dmytro Chikovani, Emilian Ort, Felix Hörr, Ivano Stambolic, Jannik Jaap, Joel Schäfer, Leon Sahiti, Leonard Beck, Marlon Mlinac, Matteo Zuna, Tim Pedersen, Tom Merkel.


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