News: Letztes Heimspiel und Verabschiedung
News: Letztes Heimspiel und Verabschiedung
Nur vier Tage nach dem 2:1-Erfolg beim SV Spielberg geht es für die erste Mannschaft der TSG 1862/09 Weinheim in der Fußball-Verbandsliga schon wieder rund – und das zum letzten Mal vor heimischer Kulisse in dieser Spielzeit. Bereits am Mittwoch, 21. Mai (19.15 Uhr), empfangen die Schützlinge von Lukas Cambeis die U21 des Drittligisten SV Waldhof Mannheim.
Die Partie wurde auf den Mittwochabend vorverlegt, da das Sepp-Herberger-Stadion am kommenden Wochenende im Rahmen der Kurpfalz Gala der TSG-Leichtathleten bereits komplett ausgelastet ist.
Für beide Teams geht es in den letzten Saisonspielen einzig und allein darum, sich mit einem positiven Gefühl in die Sommerpause zu verabschieden. Ganz besonders gilt dies für die TSG 1862/09, die in der kommenden Saison ein ganz neues „Gesicht“ haben wird. Mit Ausnahme von Rahman Jawadi werden alle Spieler den Verein verlassen, Marcel Hofbauer folgt als Trainer auf Lukas Cambeis und auch Teammanager David de Vega sowie Co-Trainer Daniel Limonciello werden dann nicht mehr da sein. Grund genug für die Abteilungsleitung, sich bei allen scheidenden Spielern und Verantwortlichen zu bedanken.
„Vielen Dank an Lukas Cambeis und Daniel Limonciello“, sagt Abteilungsleiter Tobias Apfel. „Sie haben unsere erste Mannschaft zu einer erfolgreichen Saison wahrscheinlich auf Platz fünf geführt und trotz aller Widrigkeiten dafür gesorgt, dass die Saison ruhig zu Ende gespielt werden konnte. Lieber Lukas, lieber Daniel: Wir wünschen euch alles Gute und viel Erfolg bei den nächsten Stationen.“
Über die Mannschaft sagt der Sportliche Leiter, Paul Weis: „Wir verlieren eine Truppe, die gespickt war mit tollen Fußballern, denen ich auf diesem Wege viel Erfolg bei ihren neuen Vereinen wünsche.“
Und last but not least findet Tobias Apfel noch lobende Worte für David de Vega. „Im Namen der TSG 1862/09 Weinheim verabschieden wir uns auch von David de Vega, der nach einem Jahr voller Herausforderungen den Verein verlässt.“ Trotz der Widrigkeiten habe der Teammanager maßgeblich dazu beigetragen, „dass die Saison ruhig und stabil zu Ende gespielt werden konnte“, betont Apfel. „Wir wünschen ihm für seine zukünftigen privaten und beruflichen Herausforderungen sowie für seine nächste Station im Fußball alles erdenklich Gute.“
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Wie Trainer Marcel Hofbauer kommt auch der 21 Jahre alte Defensivallrounder Nemo Tiarks aus dem „Ländle“. Schon beim ASC Neuenheim spielte der inzwischen siebte Sommer-Neuzugang der Zweiburgenstädter unter seinem alten und neuen Coach.
Die Personalplanung der TSG 1862/09 Weinheim für die neue Verbandsliga-Saison 2025/26 nimmt weiter Konturen an. Mit dem 21 Jahre alten Nemo Tiarks haben die Zweiburgenstädter einen weiteren Defensivallrounder unter Vertrag genommen. Aktuell kämpft Nemo Tiarks mit dem ASC Neuenheim noch um den Klassenerhalt in der Verbandsliga, bei den Heidelbergern hat er sich im Laufe der aktuellen Spielzeit auch aufgrund seiner Flexibilität einen Stammplatz erarbeitet – an der Seite von Kevin da Silva Arnold, der sich im Sommer ebenfalls der TSG 1862/09 anschließt.
Seine Stärken sind auch den TSG-Verantwortlichen um den neuen Trainer Marcel Hofbauer nicht verborgen geblieben. „Nemo ist ein junger Defensivallrounder. Die Flexibilität in der Defensive, gepaart mit seinem Ehrgeiz sind gute Voraussetzungen, um in der Verbandsliga dauerhaft Fuß zu fassen“, sagt der neue TSG-Coach.
Der gebürtige Schwabe Marcel Hofbauer darf sich darüber hinaus auf einen „Landsmann“ im Kader freuen, denn auch Nemo Tiarks stammt aus dem Ländle. In der Jugend spielte er unter anderem beim GSV Maichingen sowie beim SV Böblingen, wo er in der Saison 2021/22 auch den Sprung in die Aktivität (Landesliga Württemberg) schaffte. Zur Rückrunde 2022/23 wechselte Nemo Tiarks schließlich zum ASC Neuenheim – sein Trainer damals: Marcel Hofbauer.
Nemo macht dann auch keinen Hehl daraus, dass sein alter und neuer Trainer mitverantwortlich für den Wechsel sei. „Einerseits kenne ich Marcel Hofbauer noch aus unserer gemeinsamen Zeit beim ASC Neuenheim, andererseits hat er mich mit der sportlichen Perspektive in Weinheim überzeugt – und mit der Rolle, die ich in seinen Überlegungen spiele“, erklärt der 21-Jährige.
Seiner Meinung nach hat die TSG 1862/09 „für junge Spieler die besten Voraussetzungen geschaffen, um Erfahrung zu sammeln und von den erfahrenen Spielern zu lernen. Für diese Möglichkeit bin auch ich sehr dankbar“. Dass die Mannschaft in der kommenden Saison ein ganz anderes Gesicht haben wird, bewertet er als „spannend“. Weiter sagt der Defensivspieler: „Ein Neuanfang birgt immer Risiken, aber für mich überwiegt die Chance, erfolgreich zu sein und attraktiven Fußball zu spielen.“
Welche Ziele verfolgt unser Neuzugang mit der TSG 1862/09 Weinheim? Nemo Tiarks: „Mein Ziel ist es erst mal, erfolgreich mit der Mannschaft zu sein und dazu einen größtmöglichen Anteil beizusteuern. Ein Ziel sollte hier auch sein, eine gute Rolle in der Verbandsliga zu spielen. Darüber hinaus will ich mich persönlich weiterentwickeln.“
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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SPIELBERICHT U15: Siegesserie der U15 geht weiter: 4:1 gegen Walldorf II
Nach dem sechsten Dreier im achten Rückrundenspiel geht die Ceylan-Elf selbstbewusst ins Spitzenspiel gegen Meister HD-Kirchheim.
Auch die U14 des FC-Astoria Walldorf konnte die Serie der Weinheimer U15 nicht stoppen. Obwohl beide Teams in der Rückrundentabelle ganz oben stehen (Walldorf ist Dritter, die TSG Zweiter), hatte die Elf um Trainer Ismail Ceylan die Partie vollends im Griff und siegte völlig verdient mit 4:1 (3:0). Dabei legten die Zweiburgenstädter eine beeindruckende Effektivität an den Tag. Schon nach acht Minuten stellte Leonard Beck nach schöner Vorarbeit von Tim Pedersen die Weichen auf Sieg, in der Schlussphase der ersten Hälfte sorgten Christian Lena Mabouda und Milo Ort mit ihren Treffern bereits für klare Verhältnisse. In Halbzeit zwei schraubte Tim Pedersen auf Vorlage von Lenny Müller das Ergebnis zunächst weiter in die Höhe (62.). Die Gastgeber, die tapfer dagegenhielten, kamen kurz vor Schluss aber noch zum verdienten Ehrentreffer.
Auch im siebten Spiel des Jahres 2025 blieb die Ceylan-Elf somit ohne Niederlage, am Samstag, 17. Mai, kommt es nun im Sepp-Herberger-Stadion zum Duell mit dem unangefochtenen Spitzenreiter und bereits feststehenden Oberliga-Aufsteiger SG HD-Kirchheim.
„Walldorf konnte durchaus zeigen, weshalb sie in der Rückrunde ein Top-3-Team sind. Allerdings wussten wir ganz genau, wann es galt, einen Gang zuzulegen, um den verdienten Sieg sicher nach Hause zu bringen“, freute sich Ismail Ceylan nach dem Schlusspfiff.
Lob und Anerkennung für die Leistung der Weinheimer, insbesondere aber für die positive Entwicklung, die die U15 in den vergangenen Wochen und Monaten genommen hat, gab es zudem von Astoria-Coach Marcelus Noukiatchom: „Die frühen Gegentore haben uns die Ruhe und Gelassenheit genommen, danach waren wir nicht mehr in der Lage, unser Spiel durchzuziehen. Mit der Führung im Rücken haben die Weinheimer dagegen noch mehr Druck gemacht und defensiv sehr wenig zugelassen. Insgesamt war es ein verdienter Sieg der TSG.“ Im gleichen Atemzug lobte er die Arbeit seiner Trainerkollegen Ismail Ceylan und Christian Beck: „Es ist ein klarer Plan der Kollegen erkennbar. Für einen Trainer gibt es nichts Schöneres, als zu erkennen, dass die Jungs die Spielidee bedingungslos verfolgen und auch daran glauben. Ich bin sehr neugierig auf das Spiel am Wochenende gegen den Spitzenreiter.“
Das sind ohne Frage auch die jungen Weinheimer. Deren großes Ziel ist es schließlich, den souveränen Tabellenführer zu ärgern und die eigene Serie auch gegen den Meister fortzusetzen.
TSG 1862/09 Weinheim: Jan Schwab, Dian Potoku; Christian Lena Mabouda, Emilian Ort, Ivano Stambolic, Jannik Jaap, Joel Schäfer, Lasse Wirth, Lenny Müller, Leon Sahiti, Leonard Beck, Marlon Mlinac, Matteo Zuna, Tim Pedersen, Timur Orhan, Tom Merkel.
Die Mannschaft
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Verbandsliga (27. Spieltag 10.05.2025)
Weinheim und Heddesheim trennen sich im Derby der Fußball-Verbandsliga 1:1. Bei Yannick Schneider & Co. macht sich Wehmut breit.
TSG 1862/09 Weinheim – Fortuna Heddesheim 1:1 (0:1)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 12.05.2025
von Rainer Bohlander
Weinheim. In der Fußball-Verbandsliga Nordbaden gab es am Samstagmittag im Derby zwischen der TSG 1862/09 Weinheim und Fortuna Heddesheim keinen Sieger. Beide Teams trennten sich vor 125 Zuschauern mit einem 1:1 (0:1). Die Heddesheimer konnten offenbar damit besser leben.
Yannick Schneider hat bei der TSG 1862/09 Weinheim schon viel erlebt. Sieben Spielzeiten in Folge ist der Angreifer für die Bergsträßer schon auf Torejagd gegangen. „Diese Saison gehört sicherlich zu einer der schönsten“, sagte der 27-Jährige nach dem Derby am Samstag. „Die Mannschaft hat einen überragenden Zusammenhalt. Wir können auf das, was wir bislang geschafft haben, sehr stolz sein. Auch wenn ich persönlich natürlich gerne das Spiel gegen Heddesheim gewonnen hätte. Wir hatten ja unsere Chancen.“
Tatsächlich hatte die Fortuna in der ersten halben Stunde Vorteile. Nach einem schnellen Einwurf von Thorben Stadler zu Luca Graciotti hatte der Heddesheimer freie Bahn, kam zum Abschluss und überwand TSG-Keeper Tim Kallis zum 1:0 (26.). „Bei der Aktion waren wir nicht wach genug“, schimpfte der Weinheimer Coach Lukas Cambeis. Nur fünf Minuten später hätte Stadler eigentlich schon für das Heddesheimer 2:0 sorgen können. Doch diesmal hielt Tim Kallis bärenstark und verhinderte den Rückstand.
Torhüter im Blickpunkt
„Wenn Thorben den macht, hätte das vielleicht schon so eine Art Vorentscheidung sein können“, befand Feytullah Genc, der die Fortuna-Mannschaft diesmal alleine betreuen musste. Seine Trainerkollegen Rene Gölz und Moses Kopotz hatten in der Woche zuvor beim Spiel gegen den VfB Bretten (1:2) die Gelb-Rote beziehungsweise Rote Karte gesehen und mussten von der Tribüne aus das Spiel verfolgen.
Gegen Ende der ersten Hälfte kamen dann auch die Platzherren zu einer Riesenmöglichkeit. Marlon Ludwig scheiterte am Heddesheimer Keeper Jannik Jörns (39.). Die Weinheimer erwischten den besseren Start in Durchgang eins. Erst parierte Jörns einen Schuss von Sebastian Beikert (46.). 180 Sekunden später köpfte dann Ludwig zum 1:1 (49.). Und in der Folge hatte die TSG ihre beste Phase. Marcel Schwöbel, der in der kommenden Saison das Heddesheimer Trikot tragen wird verfehlte nur knapp sein Ziel (60.). Bei einem Distanzschuss von Danny Kadioglu (69.) und bei der nächsten Chancen für Ludwig (71.) reagierte Jörns glänzend. Doch auch die Heddesheimer hatten Möglichkeiten. Und in den letzten zehn Minuten Schienbein Fortuna dem Siegtreffer näher. Stadler (77., 84, 87., 88.) hatte das 2:1 mehrmals auf dem Fuß, doch es blieb beim Remis, weil TSG-Torhüter Kallis stark parierte.
„Ich bin nicht ganz zufrieden. Wir hätten unsere einfach nutzen müssen“, sagte der Weinheimer Trainer Lukas Cambeis nach dem Spiel. Sein gegenüber Feytullah Genc war erst einmal froh, dass seine Team die Niederlagenserie gestoppt hatte. Sein Team hatte seine vergangenen sechs Spiele alle verloren. „Ich denke, dass sogar mehr drin war. Der Ausgleichstreffer fällt nicht, wenn die zwei Foulspiels gegen uns zuvor gepfiffen werden. Weinheim hatte sicher zwei, drei gute Torchancen in Durchgang zwei, aber wir mindestens ebenso viele. Unter dem Strich geht das Remis von den Spielanteilen her in Ordnung.“
Weiter Tabellenfünfter
Yannick Schneider und die TSG bleiben in der Tabelle nach dem Remis Tabellenfünfter. Das Ziel Platz drei ist wohl nicht mehr machbar. Der 1. FC Mühlhausen ist nach dem 1:1 beim Karlsruher SC II nun sieben Punkte weg. Und es sind ja nur noch drei Partien in dieser Saison. Das Weinheimer Team bricht am Saisonende komplett auseinander. Auch Schneider, die TSG-Konstante, wird gehen. „Ich werde in Zukunft beim FC Zuzenhausen spielen. Und ja, es ist total schade, dass alle weggehen.“
TSG 1862/09 Weinheim: Kallis – Kuhn, Katich, Ertanir (72. Giordano), Beikert, Schneider, Keller, Zimmermann, Knauer (68. Kadioglu), Ludwig, Schwöbel.
Tore: 0:1 Graciotti (26.), 1:1 Ludwig (49.).
Beste Spieler: Kallis, Ludwig – Jörns, Szarka.
Zuschauer: 125.
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Weinheim hat im Derby der Fußball-Kreisklasse A2 gegen Fortuna Heddesheim II mit 2:4 Toren das Nachsehen.
Fortuna Heddesheim II – TSG 1862/09 Weinheim U23 4:2 (3:2)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 12.05.2025
von Udo Laßlop
Heddesheim. Tabellenführer Fortuna Heddesheim II musste im Spitzenspiel der Kreisklasse A2 gegen die TSG Weinheim II unbedingt gewinnen, um nach dem Sieg des Zweitplatzierten SC Käfertal II die Tabellenführung behaupten zu können. Dies gelang der Mannschaft von Trainer Thomas Jöhl in einem hochklassigem Spiel mit einem 4:2-Sieg eindrucksvoll.
Doch zunächst setzten die Weinheimer in den ersten 14 Minuten die Akzente und gingen bereits in der neunten Minute durch Luca Obermann mit 1:0 in Führung. Keine fünf Minuten später erhöhte Fabio Tschunt sogar auf 2:0. Der Tabel-lenführer zeigte sich jedoch nicht geschockt und drehte den Rückstand innerhalb von nur sieben Minuten in eine 3:2-Halbzeitführung. Kevin Mildenberger erzielte nur eine Minute nach dem 0:2 den 1:2-Anschlusstreffer, ehe Torjäger Arbenit Hoti vier Minuten später nach einem Alleingang den Rückstand egalisierte. Weitere drei Minuten später brachte erneut Hoti seine Mannen sogar mit 3:2 in Front.
Hochklassiges Spiel
Das Spiel blieb hochklassig und ausgeglichen und Weinheims Ausgleichschance ließ nicht lange auf sich warten. Zunächst zirkelte Luca Obermann den Ball nur knapp am Tor vorbei, sechs Minuten vor der Pause bekam er einen Elfmeter zugesprochen. Aber Routinier Weilbuchner im Fortuna-Tor parierte und rettete die Pausenführung seiner Mannschaft.
Auch nach dem Seitenwechsel sahen die 80 Zuschauer ein ausgeglichenes Derby. TSG-Trainer Horst Dörrlamm versuchte alles, brachte in der 56. Minute Aleksandar Spasojevic für Obermann und Leon Eichenauer für Abdelkarim Lebsir sowie drei Minuten später Fabio Jochmann für Marc Laudenklos ins Spiel. Aber statt des Ausgleichstreffers erhöhte die Fortuna in der 61. Minute durch Luca König auf 4:2.
Weitere Chancen
In der Zwischenzeit wechselte auch Heddesheim, für Calvin De La Porte kam Maximilian Jäger (60.), in Muhammad Jaiteh für Julian Haun und Felix Diehm für Adrian Pugar (69.). Bei der TSG ersetzte Leonard Gölz den Torschützen Fabio Tschunt (65.) und kam zu weiteren Chancen, ein Kopfball von Salah Ghali streifte nur knapp am Tor vorbei. Die größte Chance zum Anschlusstreffer vergab Fabio Jochmann in der 90. Minute, als er einen Foulelfmeter über das Tor setzte.
Gästetrainer Horst Dörrlamm war nach dem Schlusspfiff entsprechend enttäuscht: „Wieder waren wir in einem Top-Spiel dem Gegner ebenbürtig, aber wieder stehen wir mit leeren Händen da“.
Kader TSG 1862/09 Weinheim II: Beciri, Lebsir, Laudenklos (59. Jochmann) Aliev, Kühne, Hilgert, Tschunt (65. Gölz), Kasango, Benbiga (85. Herrmann), Ghali, Obermann,(56. Lebsir).
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Die TSG 1862/09 Weinheim verstärkt sich zur neuen Verbandsliga-Saison mit dem 21 Jahre alten Defensivspieler Robert Langer.
Der neue Verbandsliga-Kader der TSG 1862/09 Weinheim nimmt immer konkretere Formen an. Mit dem 21 Jahre alten Robert Langer präsentiert die sportliche Leitung um Paul Weis und den neuen Trainer Marcel Hofbauer bereits den siebten externen Neuzugang. Der defensive Allrounder kommt – wie Georgios Roumeliotis, Jermain Schranz und Fabian Czaker – vom benachbarten Ligarivalen Fortuna Heddesheim ins Sepp-Herberger-Stadion.
Der Fortuna hatte sich Langer erst in der Winterpause 2024/25 angeschlossen, zuvor war er zwischen Sommer 2023 und Winter 2024 für den pfälzischen Oberligisten Arminia Ludwigshafen im Einsatz gewesen, in dieser Zeit kam er auf 19 Partien in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.
In der Jugend spielte der Linksfuß, der auch auf der rechten Außenbahn agieren kann, zunächst für den TSV Handschuhsheim. Weitere Stationen waren der SV Sandhausen, die SG Heidelberg-Kirchheim sowie der SV Waldhof Mannheim, wo er auch die ersten Einsätze in der Aktivität verbuchen konnte. Unter Trainer Christian Neidhardt durfte Robert immer mal wieder in den Profikader des SVW „reinschnuppern“, in dem einen oder anderen Testspiel kam er dabei ebenfalls zum Einsatz.
„Robert hat trotz seines jungen Alters bereits Oberliga-Erfahrung sammeln dürfen“, betont auch Marcel Hofbauer. Weiter sagt der neue TSG-Coach: „Nach einem sicherlich nicht zufriedenstellenden Halbjahr in Heddesheim traue ich Robert bei uns zu, wieder schnell zu alter Stärke zurückzufinden. Mein Vertrauen dafür wird er bekommen. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit.“ Nahezu identisch äußert sich auch Robert selbst: „Mein Ziel bei der TSG 1862/09 ist es, wieder zu alter Stärke zu finden, Selbstbewusstsein und Spielzeit zu sammeln und mit der Mannschaft das Beste herauszuholen.“
Er habe sich zu dem Wechsel nach Weinheim entschieden, „weil ich an die Vision, die mir Marcel Hofbauer aufgezeigt hat, glaube und einfach Bock auf eine junge, wilde Truppe habe“. Den eingeschlagenen Weg, junge Spieler zu fördern und dabei auch den eigenen Nachwuchs verstärkt in den Kader der ersten Mannschaft zu integrieren, findet er „cool“. „Es freut mich für die Jungs aus der U19, dass sie vom Verein dieses Vertrauen geschenkt bekommen“, sagt Robert Langer.
Den Rückzug des Weinheimer Hauptsponsors hat Robert nach eigenen Angaben zwar zur Kenntnis genommen, „aber ehrlicher Weise interessiert mich das wenig“. Für den dynamischen Youngster zählen stattdessen ganz andere Dinge: „Ich komme nach Weinheim, um Spaß am Spiel zu haben und eine schöne und erfolgreiche Saison zu spielen.“
Dem ist nichts hinzuzufügen. Viel Spaß im Sepp-Herberger-Stadion und herzlich Willkommen in Weinheim, Robert!
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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Liebe Freunde der TSG, liebe Fußballfreunde!
Herzlich Willkommen zum Heimspiel unserer TSG 1862/09 Weinheim gegen den FV Fortuna Heddesheim. Herzlich Willkommen auch an die Spieler, Trainer, Betreuer und Fans aus Heddesheim.
Bei den Herren und im Jugendbereich geht es so langsam dem Ende der Saison entgegen. Doch bevor es soweit ist, gibt es für unsere A2 noch ein besonderes Highlight. Das Finale im Kreispokal Mannheim! Und das hat es in sich: Es geht gegen die TSG Lützelsachsen. Gespielt wird am 29.5. um 17 Uhr in Oftersheim. Bereits heute gab es in Lützelsachsen das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der Liga vor dem Finale. Das Ergebnis war zu Redaktionsschluss natürlich noch nicht bekannt. Der Sinn hinter dieser Überschrift wird im Laufe des Berichts auch noch klar keine Sorge.
Doch bevor wir auf den Pokal schauen, werfen wir einen Blick auf die bisherige Saison unserer A2. Die Hinrunde war im wahrsten Sinne des Wortes zum Vergessen. Ein Sieg, ein Unentschieden und ganze Neun Niederlagen, man hatte kaum noch Hoffnung auf den Klassenerhalt. Nun sind, vom heutigen Spiel ausgeschlossen, Achtzehn Spiele gespielt und von diesen konnte man Sechs gewinnen und man holte zwei Unentschieden. Aktuell ist man mit 20 Punkten auf dem Neunten Platz und das ist in der Tabelle der erste Nichtabstiegsplatz.
Dafür lief es im Pokal sehr erfolgreich. Weinheim stieg erst im Achtelfinale ins Turnier ein und gewann beim VFL Kurpfalz Neckerau 2:7. Im Viertelfinale kam der DJK Feudenheim nach Weinheim und diesmal wurde es etwas knapper aber unsere Jungs gewannen 2:1. Im Halbfinale ging es dann nach Oftersheim und gegen die SG Oftersheim gewannen wir 0:4. Ja und nun kommt die Überschrift dieses Berichts ins Spiel, denn Oftersheim hat den Jungs wohl so gut gefallen dass sie im Finale gleich wieder nach Oftersheim kommen!
Wir freuen uns auf jeden Fall schon sehr auf dieses Spiel und die Jungs von unserer A2 brauchen auch EURE Unterstützung damit der Pokal nach Weinheim kommt!
Doch nun heißt es erst einmal alles geben für den Derbysieg gegen Heddesheim. In diesem Sinne:
AUF GEHT’S WOINEM!!!

Mit sportlichen Grüßen,Ihr/euerSascha Lohrer
Unser Kolumnist
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Vom Ligakonkurrenten Fortuna Heddesheim kommt nach den Routiniers Fabian Czaker und Georgios Roumeliotis auch der 21 Jahre alte Offensivspieler in die Zweiburgenstadt.
Die TSG 1862/09 Weinheim vermeldet bereits den sechsten externen Neuzugang für die kommende Verbandsliga-Saison 2025/26. Vom Ligakonkurrenten Fortuna Heddesheim kommt nach den Routiniers Fabian Czaker und Georgios Roumeliotis auch Youngster Jermain Schranz in die Zweiburgenstadt.
Der flexibel einsetzbare Offensivspieler verfügt mit gerade mal 21 Jahren bereits über ein vergleichsweise großes Maß an Erfahrung. Schon in der Jugend war der gebürtige Mannheimer für die Fortuna am Ball, über die Jugendabteilung des rheinland-pfälzischen Oberligisten Wormatia Worms ging es für ihn in die Nachwuchsleistungszentren der Proficlubs 1. FC Kaiserslautern und SV Waldhof Mannheim.
Beim SV Waldhof schaffte Jermain Schranz in der Saison 2022/23 dann auch den Sprung in die Aktivität, wurde allerdings vorrangig im Verbandsliga-Team der Buwe eingesetzt. Die Vorbereitung auf die folgende Spielzeit 2023/24 absolvierte er zu großen Teilen bei der Drittliga-Mannschaft unter dem damaligen Trainer Rüdiger Rehm – auch bei dem einen oder anderen Testspiel kam er für die Waldhof-Profis zum Einsatz.
Nach weiteren zwölf Spielen (drei Tore) für die zweite Mannschaft des SVW folgte im Sommer 2024 die Rückkehr nach Heddesheim, für die Fortuna hat Jermain Schranz seitdem 17 Ligaspiele sowie eine Partie im badischen Verbandspokal absolviert (Stand: 4. Mai).
„Jermain ist ein wahnsinnig talentierter Spieler, der neben Menschlichkeit auch Mentalität mitbringen wird – ein Gewinn auf und neben dem Platz. Ich freue mich auf einen spannenden Charakter und werde alles dafür tun, dass Jermain bei uns sein volles Potenzial entfalten kann“, sagt TSG-Trainer Marcel Hofbauer.
Und auch Jermain Schranz blickt der neuen Aufgabe in der jungen Weinheimer Mannschaft mit großer Vorfreude entgegen. „Ich verfolge eine gute persönliche Entwicklung als Mensch, aber auch als Spieler“, sagt er über seine persönliche Zielsetzung. Und weiter: „Mir ist es wichtig, Spielpraxis zu sammeln und Spaß am Fußball zu haben. Ich freue mich darauf, ein Teil des neuen Weinheimer Weges sein zu dürfen.“
Zum Vereinswechsel bewogen habe ihn „das gesamte Konzept“, betont der 21-Jährige, insbesondere aber die Tatsachse, „dass wir eine sehr junge Mannschaft haben werden, die ambitioniert an das Ganze herangeht“. Den anstehenden Umbruch bei der TSG 1862/09 bezeichnet Jermain Schranz als „sehr zukunftsorientiert“, da sich die Weinheimer mit diesem Konzept deutlich von der Verbandsliga-Konkurrenz absetzen würden. „Man sieht immer weniger junge Leute in den Verbandsligen, da die meisten Vereine einzig und allein auf den Aufstieg fokussiert sind und deshalb oft auf erfahrene, ältere Spieler setzen. Das ist nicht immer ein Vorteil“, befindet unser Neuzugang.
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Vassilis Chatzigiannakis: „Ich möchte mich sportlich weiterentwickeln“
Porträt: Vassilis Chatzigiannakis: „Ich möchte mich sportlich weiterentwickeln“
Vassilis Chatzigiannakis selbst hat mit uns ebenfalls gesprochen – und zwar…
… über seine Ziele mit der TSG:
„Ich möchte mich sportlich weiterentwickeln, Verantwortung übernehmen und die Mannschaft mit meiner Erfahrung unterstützen. Mein Ziel ist es, langfristig zum Erfolg und zur Stabilität des Teams beizutragen.“
… die Gründe für seinen Wechsel in die Zweiburgenstadt:
„Mich haben das professionelle Umfeld und die ambitionierte Ausrichtung der TSG überzeugt. Hier entsteht etwas, das zu meinen Vorstellungen passt – sportlich wie menschlich.“
… über die Chancen und Risiken des anstehenden Umbruchs:
„Der Umbruch bringt frische Energie und neue Chancen. Mit der Mischung aus Erfahrung und jungen Talenten ist der Verein auf dem richtigen Weg, etwas Nachhaltiges aufzubauen.“
… den neuen „Weinheimer Weg“ mit vielen jungen Spielern:
„Die TSG geht einen konsequenten, zukunftsorientierten Weg. Das Umfeld ist motivierend, alle ziehen an einem Strang – das macht Lust, sich voll einzubringen.“
Wir danken dir lieber Vassilis für das Interview und wünschen dir viel Erfolg für die kommende Saison
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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News: Neuzugang Nummer fünf: Vassilis Chatzigiannakis unterschreibt in Weinheim
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Der 25 Jahre alte Deutsch-Grieche steht aktuell noch bei der DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal unter Vertrag und möchte sich als Landesliga-Meister und Aufsteiger aus Heidelberg verabschieden.
Die TSG 1862/09 Weinheim hat den nächsten Transfer unter Dach und Fach gebracht: Nach Fabian Czaker, Niklas Schneider, Georgios Roumeliotis und Kevin da Silva Arnold hat nun auch Vassilis Chatzigiannakis der Sportlichen Leitung um Paul Weis und den neuen TSG-Trainer Marcel Hofbauer seine Zusage für die kommende Verbandsliga-Saison erteilt.
Der 25 Jahre alte Deutsch-Grieche steht aktuell noch bei der DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal unter Vertrag, aus Heidelberg verabschieden möchte sich Vassilis Chatzigiannakis am liebsten mit der Meisterschaft in der Landesliga Rhein-Neckar und dem damit einhergehenden Aufstieg in die Verbandsliga Baden. Ein schnelles Wiedersehen mit seinen aktuellen Teamkameraden wäre also absolut gewünscht.
Ein Wiedersehen wird es für Vassilis in der Zweiburgenstadt aber auch mit Niklas Schneider geben, schließlich schnürten beide Neuzugänge noch bis zur Winterpause 2024/25 gemeinsam für den Hessenligisten SV Unter-Flockenbach die Stiefel. Und somit ist auch klar: Wie Czaker, Schneider, Roumeliotis und da Silva Arnold verfügt auch Chatzigiannakis über Oberliga-Erfahrung.
Für den SVU, seines Zeichens Kooperationspartner der TSG, war der Rechtsfuß in der Hinrunde der laufenden Saison neunmal im Einsatz, dabei erzielte er einen Treffer.
Darüber hinaus bringt der 25-Jährige die Erfahrung aus knapp 100 Verbandsligaspielen für Unter-Flockenbach und Eintracht Wald-Michelbach mit nach Weinheim. Vor seinem Engagement im Überwald war Chatzigiannakis, der unter anderem im Nachwuchs des Drittligisten SV Waldhof Mannheim ausgebildet wurde, für den damaligen Kreisoberligisten SV Fürth im Einsatz gewesen.
„Vasi ist ein pfeilschneller Außenbahnspieler, an dem die TSG sicherlich viel Spaß haben wird. Er bringt die perfekte Einstellung mit, da er nicht nur kurzfristige Pläne bei der TSG verfolgt, sondern hier über die nächsten Jahre bei der ,Neuausrichtung‘ aktiv mitwirken möchte. Diese Einstellung schätze ich sehr“, freut sich Marcel Hofbauer über seinen neuesten Zugang.
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