Spielbericht U23 Mannschaft: TSG entführt Punkt beim SKV
SPIELBERICHT U23: TSG entführt Punkt beim SKV
Kreisklasse A (9. Spieltag 20.10.2024)TSG 1862/09 Weinheim II erkämpft beim Zweiten ein überraschendes 3:3
SKV Sandhofen – TSG 1862/09 Weinheim U23 3:3 (1:2)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 21.10.2024
Sandhofen. Sandhofen. Was für eine Energieleistung: Die TSG 1862/09 Weinheim II hat in der Fußball-A-Klasse überraschend einen Punkt beim SKV Sandhofen geholt. Beim 3:3 waren die Zweiburgenstädter sogar näher am Sieg als der Favorit aus Sandhofen.
Auf dem ungewohnten Rasen kam die Elf von Andreas Dörrlamm besser ins Spiel – und lag dennoch früh zurück. Doch die TSG II bewies, dass sie auch mit Spitzenmannschaften mithalten kann. Die Blau Weißen kamen in Sandhofen – bisher immerhin verlustpunktfrei im eigenen Stadion – immer stärker auf. Luca Obermann besorgte den Ausgleich, Alikan Aliev blieb bei einem unstrittigen Foulelfmeter cool und brachte die TSG II in Front. Die Gäste jubelten sogar kurz über das 3:1, eine knappe Abseitsposition ließ den Treffer aber nicht zählen. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der SKV dann die Schlagzahl. Ein Doppelschlag brachte den Tabellenzweiten wieder in Führung – und das Pech spielte den Weinheimern zusätzlich einen Streich. Bei einem Foul im Mittelfeld schien der Unparteiische zwei TSGler zu verwechseln. Die Folge: Spielführer Jan Turcanu musste mit Ampelkarte vom Platz. „Danach hat die Mannschaft Charakter gezeigt“, betonte Trainer Dörrlamm. In Unterzahl bescherte Marc Laudenklos mit einem satten Distanzschuss zum 3:3 seinem Team doch noch einen Punkt. „Das war hochverdient.“ ksm
Kader TSG 1862/09 Weinheim: Bürgermeister; Fiederlein (66. Ghali), Amgeah, Benbiga, Herrmann (61. Gön), Hilgert, Obermann (84. Bozkurt), Turcanu, Laudenklos (90. Fuchs), Aliev, Walter (90. Benbougdi).
Tore: 1:0 Köhler (17.), 1:1 Obermann (25.), 1:2 Aliev (31., Foulelfmeter), 2:2 Römer (59.), 3:2 Römer (62.), 3:3 Laudenklos (80.).
Vorkommnis: Gelb-Rote Karte Turcanu (74., TSG II)
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Kolumne Abseits: Andreas Dörrlamm: Ein „Roter Teufel“ in Weinheim
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Liebe Freunde der TSG, liebe Fußballfreunde!
Herzlich Willkommen zum Heimspiel unserer TSG 1862/09 Weinheim gegen TS Mosbach. Herzlich Willkommen auch an die Spieler, Trainer, Betreuer und Fans aus Mosbach. Welcome back in Weinheim Kajally Nije.
In den nächsten beiden Berichten wird es um unsere U23 gehen. Heute geht es aber zunächst um den Trainer unserer U23 Andreas Dörrlamm. Im nächsten Bericht wird es dann um die Mannschaft und den bisherigen Saisonverlauf gehen.
Andreas schloss 2008 eine Ausbildung als Maler-und Fassadentechniker ab und ist in der BASF als Sicherheitsmitarbeiter tätig. Sympathisch finde ich dass er, so wie ich, Fan des 1.FC Kaiserslautern ist. Wann immer es geht, besucht er die Heimspiele auf dem Betzenberg.
Damit kommen wir auch schon zum Sportlichen. Im zarten Alter von Fünf Jahren brachte ihn sein Vater zum FV 09 Weinheim, bei dem er zu dieser Zeit Trainer war. Fast Elf Jahre spielte er hier, bevor es für ihn 2007 nach Leutershausen ging. 2009 folgte der Wechsel zur SG Hemsbach. 2011 ging es für Fünf Monate zur TSG Lützelsachsen und dann wieder zurück nach Hemsbach. 2013 kam er für ein Jahr wieder zu uns. 2014 ging es für drei Jahre zur SG Hüttenfeld. Die letzte Station für ihn als Spieler, war der TSV Auerbach bei dem er von 2017 bis 2019 spielte.
Schon während er spielte war Dörrlamm auch als Trainer tätig. Von 2012 bis 2014 stand er bei der SG Hemsbach in der U17 Kreisliga an der Seitenlinie. Weiter ging es mit der SG Hüttenfeld von 2014 bis 2016 wo er bei der U15 und der U17 jeweils in der Kreisliga Trainer war. Beim JFV Alsbach-Auerbach war er 2016 bis 2018 jeweils in der U15 und in der U16 Landesliga Trainer. Von 2018 bis 2021 ging es zum SKV Rot-Weiß Darmstadt. Dort war er Trainer in der U19 Verbandsliga und in der U17 Oberliga. Seine letzte Trainerstation bevor er zu uns zurück kam, war von 2021 bis 2023 der SC Viktoria Griesheim. Dort war er Trainer der U19 in der Verbandsliga und in der Oberliga. Im November 2023 kam Andreas dann zu unserer U23 und wie es seitdem bei unserer U23 läuft? Das lest ihr beim nächsten Heimspiel. Dörrlamm ist übrigens aktuell stolzer Besitzer der UEFA B-Lizenz.
Doch nun zurück zu unserer 1.Mannschaft. Meinem Wunsch nach weniger Drama beim letzten Heimspiel seid ihr ja nicht wirklich nachgegangen…vielleicht heute? Macht es einfach wie in Bammental! In diesem Sinne:
AUF GEHT’S WOINEM!!!
Mit sportlichen Grüßen,Ihr/euerSascha Lohrer
Unser Kolumnist
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Kreisklasse A (8. Spieltag 13.10.2024)Jan Turcanu bringt Weinheim auf die Siegerstraße
TSG 1862/09 Weinheim U23 – DJK Feudenheim 1:0 (1:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 14.10.2024
Weinheim. Erst wacklig, dann souverän: Die TSG 1862/09 Weinheim II hat das Verfolgerduell mit der DJK Feudenheim in der Fußball-A-Klasse knapp mit 1:0 für sich entschieden. Jan Turcanu entschied die Partie mit dem Treffer des Tages nach einer halben Stunde. Eine schöne Kombination mit einem langen Ball hinter die Abwehrkette und ein sauberer Abschluss von halb rechts stellten den Spielverlauf zu diesem Zeitpunkt auf den Kopf – und markierte den Brustlöser für die Weinheimer Zweitvertretung. „Das hat uns Sicherheit gegeben, davor hatten wir Glück, nicht hinten zu liegen“, betonte TSG Coach Andreas Dörrlamm. Gegen die DJK tat sich seine Elf schwer, ins Spiel zu finden. Der Pfosten und TSG-Schlussmann Inaki Rohrbach hielten zunächst das Unentschieden fest. Im Anschluss kämpfte sich die TSG II aber in die Partie und spielte den Sieg vor allem im zweiten Durchgang souverän zu Ende. Die Defensive stand bombenfest und ließ kaum noch eine Szene im eigenen Strafraum zu. „Nach der Führung war es eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir haben uns gesteigert und uns die drei Punkte letztlich auch verdient“, befand Dörrlamm. Die TSG II klettert damit auf Rang fünf und bleibt oben dran. ksm
Kader TSG 1862/09 Weinheim: Rohrbach; Amegah, Benbiga, Herrmann, Ince (74. Ayarig), Obermann, Turcanu, Laudenklos, Fiederlein, Aliev (46. Gön), Benbougdi (65. Fuchs).
Tor: 1:0 Turcanu (30.)
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Verbandsliga (10. Spieltag 12.10.2024)
Weinheim lässt bei Verbandsliga-Schlusslicht Bammental nichts anbrennen und klettert auf Platz vier.
FC Victoria Bammental – TSG 1862/09 Weinheim 1:4 (0:1)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom14.10.2024
Bammental: Die obligatorische Viertelstunde, in der die Ordnung verloren ging, hatte die TSG 1862/09 Weinheim auch am Samstagmittag beim FC Victoria Bammental. Aber gegen das Verbandsliga-Schlusslicht wirkte sich das diesmal nicht aufs Ergebnis aus: Die Weinheimer bejubelten beim 4:1-(1:0)-Erfolg den sechsten Sieg im zehnten Saisonspiel. Die Mannschaft von Trainer Lukas Cambeis kletterte vom sechsten auf den vierten Tabellenplatz.
„Das haben die Jungs heute richtig gut gelöst, haben auch in der Höhe völlig zurecht gewonnen und die Partie kontrolliert“, sah auch Teammanager David de Vega einen souveränen Auftritt der Gäste, die im Vergleich zum 2:1-Heimerfolg gegen Pforzheim in der Aufstellung nichts verändert hatte. Für den noch eine Lungenentzündung auskurierenden Sebastian Beikert lief Rahman Jawadi auf der linken Außenposition auf, es ist die angestammte Position des Österreichers.
Spielerisch klar dominiert
Der war auch für das schönste Tor des Spiels zuständig, das nach der holprigen Phase nach dem 0:2 durch Noah Hannawald (59.) nach Steilpass für etwas Spielberuhigung sorgte. Gaetano Giordano hatte Christian Moura auf der rechten Außenbahn bedient, der passte ins Zentrum und nach Doppelpass ließ Ramadi das Leder in der 70. Minute im Bammentaler Netz zappeln. „Das war herausragend gespielt“, freute sich Lukas Cambeis über die spielerische Antwort seiner Mannschaft auf die zuvor herrschende Hektik, die auch deshalb aufkam, weil die defensiv eingestellten Gastgeber mit langen Bällen agierten und Weinheim sich orientieren musste.
Vor dem Tor von Allrounder Ramadi hatte TSG-Kapitän Yannick Schneider noch in der ersten Halbzeit getroffen. Das 0:1 fiel in der 44. Minute, auch hieran war Christian Moura beteiligt, dessen Flankenball Schneider per Kopf verwandelte. „Ein natürlich sehr günstiger Zeitpunkt“, wie auch Trainer Cambeis befand. Was er nach einem insgesamt guten Spiel zu bemängeln hatte, war die Chancenverwertung zu Beginn der zweiten Hälfte. „Da hatten wir einige gute Möglichkeiten, hätten auch schon zur Pause höher führen müssen.“
So blieb es beim 0:1, dem Hannawald das 0:2 in der 59. Minute folgen ließ. „Wir haben auf einem engen Kunstrasen gespielt, hatten gute Ballbesitzphasen und waren wirklich konzentriert. In der angesprochenen Phase waren wir vielleicht etwas zu ungeduldig. Und dann bekommen wir noch einen Foulelfmeter, den man nicht geben muss. Da hat die Bammentaler Bank gut Stimmung gemacht.“
Drei Minuten nach dem 0:3 verwandelte David Bechtel zum 1:3, 17 Minuten waren noch zu spielen. Doch die Weinheimer ließen sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Nach einer „herausragenden Bewegung“ traf der für den 2:0-Torschützen Hannawald eingewechselte Marlon Ludwig in der Nachspielzeit nach schöner Einzelaktion zum 1:4-Endstand.
Kader TSG Weinheim: Kallis; Kuhn, Hannawald (70. Ludwig), Ertanir (90+3 Gaertner), Giordano (90+1 Hilgert), Schneider, Keller (85. Knauer), Zimmermann, Jawadi (84. Kadioglu), Schwöbel, Moura.
Tor: 0:1 Schneider (44.), 0:2 Hannawald (59.), 0:3 Jawadi (70.), 1:3 Bechtel (FE, 73.), 1:4 Ludwig (90+4).
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U19 Spielbericht: U19 mit Last-Minute-Sieg gegen den VfR Mannheim
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TSG 1862/09 Weinheim – VfR Mannheim 3:2 (0:0)
Am 05.10.2024 gastierte der VfR Mannheim bei unserer bis dato ungeschlagenen U19. In diesem „Quasi-Nachbarschaftsduell“ war der VfR der erwartet unangenehme Gegner, gegen den man schon in der Runde 2023/24 eine 3:0 Führung hergegeben hatte. Und so ist die Story der ersten Halbzeit schnell erzählt: gut verteidigende Mannheimer, wenig Ideen, wenig Chancen auf beiden Seiten, 0:0. Nach der Pause zeichnete sich das gleiche Bild bis es in der 61. Minute ein leider unnötiger Freistoß in aussichtsreicher Position für Mannheim gab. Fast schon folgerichtig als Bestrafung schlug der Ball rechts vom Schützen des VfR bei uns ein. 0:1 und es sollte noch schlimmer kommen. Fast exakt 10 Minuten später, genauso unnötig an ähnlicher Stelle, der selbe Schütze. Allerdings schlug der Ball nun links hinter der Mauer ein und schon stand es 0:2 für unsere Jungs. Da Mannheim weiter gut verteidigte und wenig zu lies, schwanden immer mehr die Hoffnungen der Zuschauer dennoch was holen zu können. Die Mannheimer Fans waren nahezu euphorisch. Bis zur 85. Minuten. Nahezu aus dem nichts erzielte Jakob Reichert das 1:2, das allerdings mit aller Entschlossenheit und technischem können. Danach wachte die Jungs dann endlich vollständig auf und setzten die Mannheimer immer mehr unter Druck und das zeigte Wirkung. Erst holte sich Mannheim eine mehr als unnötige 5-Minuten Strafe ab und ein paar Umzeigerdrehungen später köpfte Milad Hussaini das umjubelte 2:2. Mannheim schienen hier schon die Kräfte zu schwinden und so konnte man direkt nach dem erneuten Anpfiff den Ball erobern und eben über jene Seite des Spielers mit der 5-Minuten Strafe direkt das 3:2 durch Lias Kühne erzielen. Mannheim hatte diesem Schlag nichts mehr entgegenzusetzen und so konnte man das 3:2 nach Hause bringen. Schön für die Moral, für die Nerven der Zuschauen und Trainer ist es aber sicherlich nicht notwendig, dass so zu wiederholen. Dennoch danke an die Jungs für den tollen Kampf und Glückwunsch zum Sieg.
Kader: Davis Bergbauer, Lias Kühne, Manuel Schmitt, Leon Eichenauer, Finn Jörg Hoffmann, Milad Hussaini, Mohammad Biazid, Jakob Reichert, Philip Fuhrmann, Nicolas Amoros, Tim Pister, Finlay Mucha, Aleksandar Spasojevic, Lukas Kempa, Luis Alejandro Delgado Brill, Enes Gören, Rafael Fereirra Lopes, Aulon Hoxha
Tore: 0:1 Benet Derguti (60.), 0:2 Benet Derguti (71.), 1:2 Jakob Reichert (85.), 2:2 Milad Hussaini (90.), 3:2 Lias Kühne (90+1)
Die Mannschaft
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Spielbericht 1. Mannschaft: Ohne Drama geht’s wohl nicht
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Verbandsliga (09. Spieltag 06.10.2024)
TSG 1862/09 Weinheim gewinnt das Verfolgerduell gegen Pforzheim mit 2:1, muss aber am Ende erneut um den Dreier bangen
TSG 1862/09 Weinheim – GU Türkspor SV Pforzheim 2:1 (1:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 07.10.2024
Weinheim. Für die VerbandsligaFußballer der TSG 1862/09 Weinheim endete die Englische Woche am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den GU Türkspor SV Pforzheim. Der starke Aufsteiger hatte zuvor nur ein Spiel verloren und war in dieser Begegnung leichter Favorit. Weinheim hingegen hatte am Mittwoch beim ASC Neuenheim mit 4:2 verloren und wollte nun eine Reaktion zeigen. Und diese Reaktion kam auch – doch ohne Dramatik geht in dieser Saison wohl eher nichts bei der Mannschaft von Trainer Lukas Cambeis. Unter den Zuschauern waren am Sonntag auch Ex-Trainer Marcel Abele und Christian Kuhn, die beide nun beim VfR Mannheim unter Vertrag stehen. Zudem gesellte sich Yannick Tewelde ins Publikum. Der bisherige Assistent von Lukas Cambeis wechselte zur SG Sonnenhof-Großaspach, wo er ab sofort die B-Junioren trainiert. Die ersten zehn Minuten verliefen ohne große Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der 13. Minute hatte Noah Hannawald dann die erste große Chance für die Gastgeber, doch Pforzheims Torhüter Xaver Pendiger parierte stark. Nur fünf Minuten später umkurvte Hannawald auf der rechten Seite Pendiger, traf aus spitzem Winkel aber nur die Latte. In der 35. Minute belohnte sich der emsige Hannawald dann aber mit seinem Treffer zum 1:0. Die Gäste hatten fortan zwar mehr Spielanteile, doch wirklich gefährlich wurde es im Strafraum der TSG 62/09 nicht. Lediglich in der 38. Minute hatten die Weinheimer Glück, nicht den Ausgleich kassiert zu haben. So aber ging es mit der knappen Führung in die Halbzeit. War die erste Halbzeit bereits sehr zweikampfbetont und zuweilen hitzig, so sollte sich dies auch im zweiten Abschnitt nicht ändern. Im Gegenteil: Es sollte noch hitziger werden. Die Hausherren starteten besser in die zweite Hälfte und hatten in der 50. Minute direkt die erste Chance zum 2:0 durch Ilya Ertanir. Es folgten noch weitere Chancen für die TSG, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. In der 63. Minute geriet der Gast aus Pforzheim dann in Unterzahl, da Yannik Fuchs mit Gelb-Rot vom Platz flog. Das Spiel blieb hitzig und die Stimmung schwappte mittlerweile auch auf die Zuschauerränge über. Die Gastgeber spielten nun zwar in Überzahl, doch gefährlicher wurden die Gäste. Das Tor fiel dennoch für Weinheim. Und als Yannick Schneider in der 70. Minute das 2:0 erzielt hatte, dachten die meisten an eine vorzeitige Entscheidung. Doch die Realität sah anders aus. Die Gäste kamen in der 80. Minute durch Kadir Sefa Bulut doch noch zum Anschlusstreffer und erneut begann das große Zittern im weiten Rund des Sepp Herberger-Stadions. Pforzheim wollte nun unbedingt den Ausgleich und setzte die TSG enorm unter Druck. Aus den angezeigten fünf Minuten Nachspielzeit, wurden fast zehn Minuten und Pforzheim hatte tatsächlich noch die große Chance zum Ausgleich – der letzte Torschuss flog aber über das TSG-Tor. „Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Wir haben aber vor allem in der ersten Halbzeit eine gute Reaktion auf das Spiel am Mittwoch in Neuenheim gezeigt und sind auch hochverdient in Führung gegangen. Wir hätten den Deckel viel früher draufmachen müssen, vor allem in Überzahl. Dann haben wir das Spiel mit dem Gegentor noch einmal spannend gemacht, aber am Ende sind wir froh über die drei Punkte.“ sagte Weinheims Co-Trainer Daniel Limonciello. Auf der Gegenseite bilanzierte Trainer Gökhan Gökce: „Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir verloren haben. Die Niederlage war aber verdient. Nach der Gelb-Roten Karte und dem 2:0 war es schwer, aber wir haben es in Unterzahl gut gemacht. Am Ende hätten wir fast noch das 2:2 gemacht, das wäre aber unverdient gewesen.“ slo
Kader TSG Weinheim: Kallis; Kuhn, Zimmermann, Moura, Giordano (90+2 Hilgert), Ertanir (77. Gärtner), Keller, Schwöbel (88. Knauer), Jawadi (73. Ludwig), Hannawald (72. Kadioglu), Schneider.
Tore: 1:0 Hannawald (35.), 2:0 Schneider (70.), 2:1 Bulut (80.).
Zuschauer: 83
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Spielbericht U23 Mannschaft: Zwei Tore in zwei Minuten entscheiden
SPIELBERICHT U23: Zwei Tore in zwei Minuten entscheiden
Kreisklasse A (7. Spieltag 06.10.2024)TSG 1862/09 Weinheim II ist mit dem 1:1 beim SV Schriesheim zufrieden, während die Hausherren von zwei verlorenen Punkten sprechen
SV Schriesheim – TSG 1862/09 Weinheim U23 1:1 (1:1)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 07.10.2024
Schriesheim. 1:1 hieß es am Ende in der Partie der Fußball-Kreisklasse A zwischen dem SV Schriesheim und der TSG 1862/09 Weinheim II, doch das Fazit fiel auf beiden Seiten sehr unterschiedlich aus. Während sich TSG-Trainer Andreas Dörrlamm für die Weinheimer über einen erkämpften Punkt freute, sprach sein Schriesheimer Pendant Michael Eisenhauer für die Gastgeber eher von zwei verlorenen Punkten als von einem gewonnenen Zähler. Die beiden entscheidenden Szenen spielten sich zu Beginn innerhalb von zwei Minuten ab. Zunächst bekamen die Weinheimer einen Freistoß zugesprochen, den Spezialist Kevin Hiller direkt zum 1:0 für die TSG-Zweite verwandelte (9.). Doch Schriesheim schlug prompt zurück. Als eine Flanke von den Gästen abgewehrt worden war, zimmerte Lennart Petzoldt den Ball aus 16 Metern direkt neben den Posten zum 1:1 ins Netz (10.). In der Folgezeit hatte der SV mehr vom Spiel und auch ein Plus an Chancen, doch entweder parierte der Weinheimer Torhüter Felix Bürgermeister prächtig oder der letzte Pass fand nicht sein Ziel. „In manchen Situationen haben wir auch etwas zu überhastet agiert“, merkte Eisenhauer an. Die beste Möglichkeit hatten die Gastgeber zwei Minuten vor dem regulären Ende, als sie einen Lattentreffer verzeichneten und der Abpraller keinen Abnehmer fand. Sehr zufrieden war der Weinheimer Coach mit der Vorstellung seiner Mannschaft. „Schriesheim hatte mehr Ballbesitz, aber wir haben gut gestanden und sauber verteidigt“, sagte Dörrlamm und sprach von einer kämpferisch starken Leistung seiner Elf, aber auch von einigen guten Umschaltmomenten. Zudem hätten die Gäste ebenfalls mit einem Lattentreffer Pech gehabt und eine weitere hochkarätige Chance vergeben. „Das Spiel hätte in beide Richtungen kippen können“, erklärte der Weinheimer Trainer. Während Schriesheim auf dem vierten Rang der Tabelle verweilt, konnte sich die TSG-Zweite auf den sechsten Platz vorschieben. jün
Kader TSG 1862/09 Weinheim: Bürgermeister, Amegah, Benbiga, Herrmann (93. Nwachukuwu), Obermann, Turcanu, Gön (70. Bozkurt), Laudenklos, Fuchs (67. Benbougdi), Hiller, Aliev.
Tor: 0:1 Hiller (9.), 1:1 Petzoldt (10.).
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Kreisklasse A (5. Spieltag 29.09.2024)Weinheimer Zweitvertretung zeigt beim 4:1-Sieg gegen Hemsbach die richtige Reaktion, die SGH verfällt in alte Muster
TSG 1862/09 Weinheim U23 – SG Hemsbach 4:1 (1:1)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom30.09.2024
Weinheim. Rund eine Viertelstunde sah es im Sepp-Herberger-Stadion so aus, als würde sich die TSG 62/09 Weinheim II die nächste Enttäuschung in der Fußball-A-Klasse einfangen. Doch die Blau-Weißen fingen sich und zeigten nach der bitteren Pleite in der Vorwoche die richtige Antwort: Mit 4:1 schickten die Zweiburgenstädter die SG Hemsbach am Ende nach Hause.
„Wir haben den Start verschlafen“, konstatierte TSG-Coach Andreas Dörrlamm, „haben danach aber ein richtig gutes Spiel gemacht“. Dazu trugen auch der Übungsleiter selbst und die Gäste aus Hemsbach bei. Die starteten gut und gingen durch Marvin Lehnert früh in Front (8.). Eine Ecke brachte drei Minuten später den Ausgleich, Lasse Lulei nickte ein. Die Wende brachte aber erst eine Systemumstellung in der Weinheimer Defensive von Dreier- auf Viererkette – und das fehlende Hemsbacher Selbstverständnis. Die SGH verfiel in alte Muster und rollte der TSG mit zahlreichen Fehlpässen den roten Teppich aus. Die Hausherren wussten das zu nutzen, in Tore münzten sie ihre vielen Chancen aber erst nach dem Seitenwechsel um.
Seymen Bozkurt und Vincent Hilgert brachten die TSG II nach zwei feinen Spielzügen auf die Siegerstraße. Im Anschluss spielten die BlauWeißen Einbahnstraßenfußball aufs Hemsbacher Tor. Hilgert besorgte mit einem Schuss vom Sechzehner das 4:1-Endergebnis. Damit waren die Gäste aus Hemsbach durchaus gut bedient. „Der Sieg für Weinheim war klar verdient, hätte auch höher ausfallen können“, fand auch Hemsbachs Pressewart Thomas Mahler und gab sich als fairer Verlierer. Auch TSG-Coach Dörrlamm sah „einen hochverdienten Sieg“. „Heute haben wir richtig gut gespielt und die richtige Reaktion gezeigt“, so der Coach. ksm
Kader TSG 1862/09 Weinheim: Bürgermeister; Lulei, Amegah, Benbiga, Obermann (70. Ayarig), Turcanu,
Gön (46. Bozkurt), Laudenklos (66. Ince), Aliev, Hilgert (85. Nwachukwu), Walter (78. Fuchs).
Tor: 0:1 Lehnert (8.), 1:1 Lulei (11.), 2:1 Bozkurt (47.), 3:1 Hilgert (50.), 4:1 Hilgert (82.)
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Verbandsliga (07. Spieltag 28.09.2024)
TSG 1862/09 Weinheim feiert beim 3:2 gegen Eppingen den vierten Sieg in Folge, muss am Ende aber gehörig um den Dreier zittern
TSG 1862/09 Weinheim – VfB Eppingen 3:2 (1:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 30.09.2024
Weinheim. Bis zum 6. Oktober ist der Zirkus „Baruk“ in Weinheim zu Gast. Bei den Vorstellungen geht es bestimmt sehr wild zu. Definitiv wild war auch das Spiel der Fußball-Verbandsliga zwischen der TSG 1862/09 Weinheim und dem VfB Eppingen am Samstagnachmittag im Weinheimer Sepp Herberger-Stadion. Und zwar von Beginn an. Schon in der neunten Minute wurde TSG-Kapitän Yannick Schneider im Eppinger Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Elfmeter verwandelte Gaetano Giordano zum 1:0. In der zwölften Minute hatte Eppingen gleich zwei große Chancen zum Ausgleich. Die Gäste blieben am Drücker und hatten nur wenige Augenblicke später durch einen Fernschuss eine weitere Großchance, doch den Schuss parierte Weinheims Torwart Tim Kallis stark (13.). Eine weitere Zeigerumdrehung später gab es bereits die nächste dicke Möglichkeit für die Gäste – das 1:1 schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Chancen auf beiden Seiten
Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Schützlinge von Trainer Lukas Cambeis das Geschehen dann aber wieder in den Griff, in der 25. Minute hatte Schneider gar das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber am Torwart der Gäste, Nick Blabusch. Doch auch der VfB blieb gefährlich: In der 41. Minute flog ein Freistoß der Gäste von der linken Seite ans linke Außennetz. So ging die Cambeis-Elf mit einer glücklichen Führung in die Pause.
Eppingen machte in der zweiten Halbzeit zunächst weiter Druck aufs Weinheimer Tor. Doch in der 50. Minute traf Schneider zum 2:0, nur vier Minuten später erhöhte der Kapitän gar auf 3:0. Beide Treffer waren fast identisch, Geburtstagskind Sebastian Beikert machte sich mit seinen beiden Vorlagen selbst ein Geschenk. Nun schien es, als wäre der Deckel drauf auf dieser Partie, doch Eppingen gab sich nicht geschlagen und kam durch ein Traumtor von Tolga Ulusoy wieder ran (60.). Gaetano Giordano traf mit einem Distanzschuss nur die Latte (65.). Auf der Gegenseite verursachte Kallis einen Elfmeter, den Ulusoy zum 3:2 verwandelte (77.). Danach fand die TSG nicht mehr statt, Eppingen drängte auf den Ausgleich. Dieser gelang aber nicht mehr und Weinheim feierte einen glücklichen Sieg.
„Insgesamt war es ein intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen. Guter Fußball wurde nicht gespielt, aber beide Mannschaften haben geackert. Nach dem 3:0 darf es nie wieder so ein 3:2 sein. Wir verteidigen einmal einen zweiten Ball schlecht und der Spieler trifft ihn gut. Beim Elfmeter darf unser Torwart nicht so rauskommen. Aber er ist noch jung, das muss er lernen. Am Ende haben wir den Sieg gut verteidigt“, sagte ein erleichterter Lukas Cambeis.
„Insgesamt haben wir ein gutes Spiel gemacht, allerdings haben wir nach der Halbzeit zwei Tore zugelassen, die das Spiel entschieden haben. Trotzdem hatten wir am Ende genügend Chancen, um das 3:3 zu machen. Mit der Leistung meiner Mannschaft kann ich zufrieden sein“, lautete das Fazit von Eppingens Trainer David Pfeiffer.
Schon am Mittwoch geht es für die TSG 62/09 beim ASC Neuenheim weiter. Anpfiff der Begegnung ist um 20 Uhr. slo
Kader TSG Weinheim: Kallis; Kuhn, Hannawald (81. Ludwig), Ertanir (81. Gärtner), Giordano, Beikert (64. Knauer), Schneider, Keller, Zimmermann (64. Jawadi), Marcel Schwöbel, Moura
Tore: 1:0 Giordano (10./Foulelfmeter), 2:0, 3:0 Schneider (50., 54.), 3:1, 3:2 Ulusoy (60., 77./Foulelfmeter).
Zuschauer: 100
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Kolumne Abseits: Lukas Cambeis: Alle Wege führen nach Weinheim
Kolumne Abseits: Lukas Cambeis: Alle Wege führen nach Weinheim
Liebe Freunde der TSG, liebe Fußballfreunde!
Herzlich Willkommen zum Heimspiel unserer TSG 1862/09 Weinheim gegen den VFB Eppingen . Herzlich Willkommen auch an die Spieler, Trainer, Betreuer und Fans aus Eppingen.
Nein liebe Fußballfreunde, nicht alle Wege führen nach Rom. Es gibt auch Wege die nach Weinheim führen. Für diesen Weg entschied sich zum Beispiel Lukas Cambeis, der Nachfolger von Marcel Abele an der Seitenlinie. Beide spielten unter anderem für den VFB Gartenstadt. Und beide haben – zumindest aus meiner Sicht – noch etwas gemeinsam: Abele schien und Cambeis scheint ein Freundschaftliches Verhältnis zu seiner Mannschaft zu haben, so kam es in den letzten Wochen rüber und das ist für mich ein gutes Zeichen für eine erfolgreiche Saison. Vielleicht so erfolgreich wie die vergangene Saison? Ein weiterer Vorteil ist dass beide ihre Karrieren auf dem Feld erst vor wenigen Jahren beendet haben und gerade bei Lukas Cambeis hat man das Gefühl, dass er emotional noch auf dem Platz steht.
Doch wer ist Lukas Cambeis? Lukas arbeitet zwar bei der Deutschen Bahn aber trotzdem ist er immer pünktlich beim Training und bei den Spielen. Der musste raus Lukas. Die Schnelligkeit eines ICE hatte Lukas als Mittelfeldspieler zwar nicht nicht, doch im Jugendbereich spielte er bereits in der Bundesliga. Beim Karlsruher SC spielte Lukas in der Saison 2006/2007 bei der U17 zunächst in der Regionalliga, doch in der folgenden Saison ging es für Cambeis in der U17 Bundesliga weiter. Danach spielte er zwei Spielzeiten lang bei der U19 des KSC in der U19 Bundesliga. Es folgten drei Jahre beim KSC II zunächst in der Regionalliga Süd und in seiner letzten Saison beim KSC II in der Oberliga Baden-Württemberg. Es ging für Lukas dann zum VFR Mannheim und nach nur einer Saison folgte der Wechsel zum TSV Amicitia Viernheim. Dann kam Lukas in der Saison 2015/2016 zu uns und spielte zwei Jahre für unsere 1.Mannschaft, er war auch Teil der Verbandsliga-Meistermannschaft in der Saison 2016/2017. Es ging weiter nach Heddesheim, Bruchsal und beim VFB Gartenstadt endete in der Saison 2018/2019 seine Karriere auf dem Platz.
Als Trainer ging es in der Saison 2021/2022 zurück zum TSV Amicitia Viernheim bei dem er die U19 in der Verbandsliga trainierte. Nach nur einer Saison wechselte er zum FC Astoria Walldorf und trainierte dort die U19 II Mannschaft. Nach zwei Jahren wechselte er nun zurück zu unserer TSG und übernahm nun erstmals eine Mannschaft im Herrenbereich. Für alle Statistikfreunde zum Abschluss noch eine kleine Info: Als Trainer holte Lukas bisher in 62 Spielen 50 Siege, 7 Unentschieden und nur 5 Niederlagen.
Unsere Mannschaft wird heute alles geben um dir lieber Lukas heute den 63.Sieg zu schenken und ich bin mir sicher dass es klappen wird. In diesem Sinne:
AUF GEHT’S WOINEM!!!
Mit sportlichen Grüßen,Ihr/euerSascha Lohrer
Unser Kolumnist
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