U15 Spielbericht: Extrem bitter
SPIELBERICHT U15: Extrem bitter
„Extrem bitter.“ Diese Worte waren nach dem Ende der Verbandsliga-Partie zwischen der TSG 62/09 und den Gästen aus Neckarelz rund um den Kunstrasenplatz des Sepp-Hepp-Herberger-Stadions häufig zu hören. Denn wie schon in der Woche zuvor gegen Spitzenreiter SG HD-Kirchheim (2:3) hatten die jungen Weinheimer auch gegen den Tabellendritten eine starke Leistung gezeigt – um nach 70 Minuten dennoch wieder als Verlierer vom Feld zu gehen.
Nach einer weitgehend ausgeglichenen ersten Hälfte brachte der eingewechselte Lenny Müller die zu diesem Zeitpunkt klar spielbestimmende TSG nach 42 Minuten verdientermaßen mit 1:0 in Führung. In der Folge ließen die Weinheimer gleich mehrere Chancen auf das zweite Tor ungenutzt, sodass die knappe Führung bis zur 58. Minute Bestand hatte.
Dann aber beendete der treffsichere Gästeangreifer Leon Metzger nach zwei schnellen Umschaltaktionen die Sieghoffnungen der U15. Besonders bitter: Das Siegtor gelang der SpVgg erst in der Nachspielzeit.
„Leider haben wir es verpasst, mit einem zweiten Tor den Deckel draufzumachen“, haderte TSG-Trainer Ismail Ceylan nach der zweiten „sehr unglücklichen Niederlage“ in Folge. Gleichwohl äußerte er die Hoffnung, „dass sich unser positives Spiel in Kürze auch in den Ergebnissen zeigen wird“.
TSG 1862/09 Weinheim – SpVgg Neckarelz 1:2 (0:0)
Kader: Jan Schwab, Dian Potoku; Alessandro Schepp, Emilian Ort, Felix Hörr, Ivano Stambolic, Jannik Jaap, Joel Schäfer, Lasse Wirth, Lenny Müller, Leon Sahiti, Leonard Beck, Marlon Mlinac, Matteo Zuna, Tim Pedersen, Timur Orhan, Tom Merkel.
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Kolumne Abseits: Alles Gute zum Geburtstag HSC!!!
Kolumne Abseits: Alles Gute zum Geburtstag HSC!!!

Liebe Freunde der TSG, liebe Fußballfreunde!
Herzlich Willkommen zum Heimspiel unserer TSG 1862/09 Weinheim gegen den 1.FC Mühlhausen. Herzlich Willkommen auch an die Spieler, Trainer, Betreuer und Fans aus Mühlhausen.
Ich habe in dieser Kolumne schon über Menschen geschrieben und habe sie vorgestellt. Ich habe Mannschaften vorgestellt und über sie geschrieben und dann gab es ja auch noch unsere Kabine über die ich geschrieben habe. Aber über ein ganzes Gebäude habe ich noch nicht geschrieben und das ändert sich heute. Es handelt sich um das Hector Sport-Centrum neben unserem Stadion. Dieses wird in diesem Jahr 15 Jahre alt, unglaublich aber wahr. Und noch einmal muss ich an Dieter Erl erinnern, denn wie ich bereits im ersten Bericht der Saison geschrieben hatte, unterstützte Dieter den Bau des HSC. Ich bin mir sicher dass Dieter den Geburtstag des HSC von oben mit uns feiert.
Namensgeber des Hector Sport-Centrums ist die „H. W. & J. Hector Stiftung“ des Ehepaares Hector. Die TSG ist stolz darauf, dass die H. W. & J. Hector Stiftung und das Ehepaar Hector dem Verein die Mittel zur Verfügung gestellt haben, mit denen die Räume für die Kindersportschule am Stadion Wirklichkeit werden konnten. Um dieses außergewöhnliche Engagement zu würdigen, hat die TSG dem Neubau den Namen „Hector Sport-Centrum“ gegeben.
Das Richtfest fand am 12.Dezember 2008 statt und genau ein Jahr später, am 12.Dezember 2009, öffnete das HSC seine Pforten. Wenn Oliver Kahn bei der Eröffnung dabei gewesen wäre, hätte er bestimmt gesagt „DA IST DAS DING!!!!“
Doch Spaß beiseite was gibt es denn alles im HSC? Was wird alles – neben der Kindersportschule – angeboten? Die Antwort ist in der Frage schon drin es wird nämlich alles angeboten. Im Gebäude selbst befinden sich vier Hallen, ein Bewegungsbecken, eine Sauna, ein Fitnessstudio und noch vieles mehr. Das HSC bietet alle Sportarten von A bis Z an. Eine Altersgrenze kennt man beim HSC nicht. Alle sind beim HSC herzlich willkommen. Auch Menschen mit Behinderung können zum Beispiel im Fitnessstudio des HSC unter ganz normalen Bedingungen trainieren.
Liebes HSC wir gratulieren dir zum 15.Geburtstag und wir sind uns sicher dass du zu deinem 30.Geburtstag noch an der gleichen Stelle stehen wirst. Wir freuen uns schon darauf.
Doch nun freuen wir uns erst einmal auf das letzte Hinrunden Spiel dieser Saison. Es wird nicht einfach aber auch nicht unmöglich die drei Punkte hier in Weinheim zu behalten. Ich bin mir sicher dass es klappt. In diesem Sinne:
AUF GEHT’S WOINEM!!!

Mit sportlichen Grüßen,Ihr/euerSascha Lohrer
Unser Kolumnist
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Spielbericht 1. Mannschaft: Schneider rettet zumindest einen Punkt
Spielbericht 1. Mannschaft: Schneider rettet zumindest einen Punkt

Verbandsliga (14. Spieltag 09.11.2024)
Verbandsligist TSG 1862/09 Weinheim kommt bei der U21 des SV Waldhof Mannheim nicht über ein 1:1 hinaus und verpasst somit den Sprung auf Platz zwei
SV Waldhof II – TSG 1862/09 Weinheim 1:1 (0:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom14.10.2024
zeigte sich Trainer Richard Wegmann mit der Leistung seiner Elf ebenfalls zufrieden.
Kader TSG Weinheim: Kallis; M. Kuhn, Hannawald, Ertanir, Giordano, Beikert (84. Jawadi), Schneider, Zimmermann, Ludwig, Schwöbel, Moura (84. Kadioglu).
Tore: 1:0 Träger (57.), 1:1 Schneider (90.).
Zuschauer: 100.
Besonderes Vorkommnis: Rot für Schwöbel (TSG) wegen Tätlichkeit (81.).
Beste Spieler: Träger, Sentürk / Beikert, Moura, M. Kuhn
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Spielbericht U23 Mannschaft: Fortuna noch zu clever
SPIELBERICHT U23: Fortuna noch zu clever
Kreisklasse A (12. Spieltag 10.11.2024)TSG 62/09 Weinheim II hält Tabellenführer Heddesheim II spielerisch in Schach,verliert aber 0:2
TSG 1862/09 Weinheim U23 -Fortuna Heddesheim II 0:2 (0:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 11.11.2024
Eigendlich war Andreas Dörrlamm mit der Leistung seiner Elf im Spitzenspiel der Fußball-A-Klasse hochzufrieden.
Und doch beschlich den Coach der TSG 1862/09 Weinheim II nach dem Spiel das ungute Gefühl,dass gegen den Tabellenführer Fortuna Heddesheim II
mehr drin gewesen wäre. „Das war heute wieder die Bestätigung, dass im Fußball nicht immer die spielerische bessere Mannschaft gewinnt“ fand Andreas Dörrlamm.
Im Sepp-Herberger-Stadion entwickelte sich im prestigeträchtigen Duell der beiden Zweitvertretungen ein fußballerisch hochklassiges Spiel. Die Gastgeber suchten den spielerischen Weg mit dem Aufbau von hinten raus, die Gäste aus Heddesheim verlegten sich auf pfeilschnelle Konter-und scheiterten im ersten Durchgang am Pfosten. Luca König knallte die Kugel nach neun Minuten ans Aluminium. Die TSG II kombinierte sich oftmals in gegnerische Hälfte, ließ im letzten Drittel aber die nötige Cleverness vermissen. „Das hat Heddesheim uns voraus.das haben sie gut gemacht und das fehlt uns noch„, befand Dörrlamm.
Die Heddesheimer bewiesen besonders im zweiten Durchgang weshalb sie zurecht an der Tabellenspitze stehen. Mit zwei Standards kippte die Fortuna die Partie zu ihren Gunsten.Nach 50 Minuten zappelte das Leder erstmals im Netz,als Unglücksrabe Christopher Amegah die Kugel nach einer Ping-Pong-Ecke aus dem Gewühl ins eigene Tor bugsierte. Wenig später schlug die Fortuna erneut nach einem Standard zu. Timo Beutel erhöhte nach einer Ecke von Paul-Luis Geißinger
auf 2:0. In der Folge lieferten sich die Rivalen weiter ein Spiel auf Augenhöhe, die TSG II kam aber nicht mehr zum Anschlusstreffer.
„Fußball ist Ergebnissport, trotzdem können wir auf der Leistung aufbauen. Wir haben erneut gezeigt, dass wir mit Top-Teams mithalten können“ lobte Dörrlamm. ksn
Kader TSG 1862/09 Weinheim: Bürgermeister; Kasango, Amegah(56.Bauer),Benbiga, Fink(63.Gören), Herrmann(29.Gön}, Ghali, Obermann(73.Ince), Lopes, Laudenklos, Aliev (84.Güler).
Tore: Amegah (50., Eigentor), 0:2 Beutel (63.).
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U19 Spielbericht: „Mühsamer“ Sieg gegen den FV Mosbach
U19 Spielbericht: „Mühsamer“ Sieg gegen den FV Mosbach
TSG 1862/09 Weinheim – FV Mosbach 6:0 (2:0)
Weinheim: Gleich vorweg, das 6:0 ist natürlich deutlich, aber das Spiel war sehr zerfahren und die letzte Genauigkeit hat gefehlt, daher war das ganze etwas „mühsam“ .
Aber nun erst einmal zum Spielverlauf. Am vergangenen Samstag, den 09.11.2024 um 16:30 Uhr das Spiel unserer U19 gegen den FV Mosbach angepfiffen. Die Vorzeichen waren eindeutig, da der klare Tabellenführer der Verbandsliga den Vorletzten empfing. Die ersten 8 Minuten waren dann jedoch hauptsächlich durch hohe Bälle der Mosbacher und einen schleppenden Beginn unserer Jungs geprägt. Nachdem in der 8. Minute endlich die erste Chance herausgespielt wurde und in der 14. Milad Hussaini das 1:0 erzielte, dachte man schon als TSG Fan, dass die komische Anfangsphase überstanden ist. Weit gefehlt. Mosbach schaffte es das Spiel zwischen den Strafräumen zu halten, was auch an der einen oder anderen Ungenauigkeit im Spielaufbau lag. Bei nun doch kälteren Temperaturen wurden den Zuschauern im ersten Abschnitt nicht so richtig warm. Daran änderte auch der sicher verwandelte Elfmeter durch Milad Hussaini (43. Minute) nichts. Draußen waren sich die Anhänger der TSG einig: die Führung ist verdient, aber das Spiel ist sehr zerfahren . Die Hoffnungen ruhten somit auf der zweiten Halbzeit. Hier ist die Geschichte dann eigentlich schnell erzählt: die Ungenauigkeiten konnten nie ganz abgestellt werden, aber man war jetzt trotzdem klar überlegen und so konnte Lias Kühne mit einem Doppelschlag in der 52. Und 57. Minute endgültig für Ruhe sorgen. Nun fand Mosbach gar keine Mittel mehr und unsere Jungs konnten in der 71. Minute (Jakob Reichert) und quasi mit dem Abpfiff (Milad Hussaini mit dem 3er Pack), den souveränen Sieg auf 6:0 ausbauen. Im Endeffekt ist der Sieg hoch verdient Mit nun 24 Punkten aus 9 Spielen und sieben Punkten Vorsprung auf den Zweiten geht es nun am 16.11.2024 um 17:30 in Nöttingen weiter. Der Gegner ist aktuell sechster mit nur vier Punkten Rückstand auf den zweiten.
Kader: Luis Alejandro Delgado, Philip Fuhrmann, Nevio Günther, Tim Pister, Lennox Schmitt, Lias Kühne, Finn Hoffmann, Milad Hussaini, Joel Kasanga, Nicolas Amoros, Aleksandar Spasojevic; Mohammad Biazid, Jakob Reichert, Enes Gören, Manuel Schmitt, Aulon Hoxha; Lukas Kempa, Davis Bergbauer
Die Mannschaft
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U15 Spielbericht: große Überraschung verpasst
SPIELBERICHT U15: große Überraschung verpasst
Nur um Haaresbreite haben die Weinheimer U15-Junioren die große Überraschung gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SG HD-Kirchheim verpasst. Insbesondere in der ersten Halbzeit zeigte die TSG 62/09 eine starke Leistung. Die Dreierkette mit Jannik Jaap, Joel Schäfer und Ivano Stambolic ließ kaum Chancen des Tabellenführers zu, in der Offensive nutzten die Weinheimer ihre Chancen eiskalt. So brachte Adam Bachmann die Gäste in der 18. Minute nach einem Heidelberger Abwehrfehler in Führung, nur drei Zeigerumdrehungen später stand Joel Schäfer nach einem abgewehrten Freistoß goldrichtig und drückte den Abpraller in bester Torjägermanier über die Linie.
In der Folge erhöhte HD-Kirchheim zunehmend den Druck und kam in der 33. Minute dann auch zum durchaus verdienten Anschlusstreffer.
Unmittelbar nach dem Seitenwechsel setzten dann aber wieder die Gäste eine Duftmarke, doch diesmal schoss Schäfer das Leder aus kurzer Distanz neben das Tor. Besonders bitter: Im direkten Gegenzug markierte der Spitzenreiter den Ausgleich. Und es sollte aus Weinheimer Sicht sogar noch schlimmer kommen. In der 56. Minute wurde zunächst Felix Hörr auf die Reise geschickt, sein Schussversuch wurde jedoch in letzter Sekunde im Strafraum abgeblockt. Und erneut schlugen die Gastgeber im direkten Gegenzug zu – 3:2 (57.).
In der Schlussphase verwaltete HD-Kirchheim dann die knappe Führung, die TSG 62/09 fand ihrerseits keine Mittel mehr, sodass letztlich eine bittere Niederlage für die Jungs von Trainer Ismail Ceylan zu Buche stand. Der Coach war dennoch hochzufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: „In einem sehr gute, hoch intensiven Verbandsliga-Spiel, haben wir dem Primus alles abverlangt und ein Spiel auf Augenhöhe geboten. Leider hatten wir das Spielglück nicht auf unserer Seite, sodass die Kirchheimer die drei Punkte nach einem harten Fight doch zu Hause behalten haben. Ich muss meiner Mannschaft trotzdem ein ganz großes Kompliment machen.“
SG HD-Kirchheim – TSG 1862/09 Weinheim 3:2 (1:2)
Kader: Dian Potoku, Jan Lukas Schwab (Tor); Adam Bachmann, Alessandro Schepp, Felix Hörr, Ivano Stambolic, Jannik Jaap, Joel Schäfer, Joshua Ali, Lasse Wirth, Lenny Müller, Leon Sahiti, Leonard Beck, Marlon Mlinac, Matteo Zuna, Tim Pedersen, Tom Merkel.
Die Mannschaft
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News Fußballer der Woche Nick Walter: Ein Dreierpack als Empfehlung für die Verbandsliga
Fußballer der Woche Nick Walter: Ein Dreierpack als Empfehlung für die Verbandsliga

Der 19 Jahre alte Angreifer hat in der ersten Mannschaft der TSG 1862/09 Weinheim derzeit einen schweren Stand. In der U23 läuft es dafür umso besser.
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 06.11.2024
Weinheim. Auf sein erstes Erfolgserlebnis der Saison musste Nick Walter länger warten. Der Offensivspieler vom Fußball-Verbandsligist TSG 1862/09 Weinheim war bisher insgesamt mit weniger Spielzeit gesegnet, als es sich der 19-Jährige erhofft hätte. Am Sonntag platzte bei ihm beim Auftritt der zweiten Mannschaft in der A-Klasse nun immerhin der Tor-Knoten – und zwar gleich dreifach. Mit seinem Dreierpack sorgte der dribbelstarke und technisch versierte Walter im Alleingang für den 3:0-Erfolg der Weinheimer Reserve im Derby bei der TSG Lützelsachsen II.
„Das gibt mir natürlich Selbstvertrauen für die weitere Saison – ich weiß jetzt, dass ich es noch kann“, hielt der Jungspund, der bereits in der vorvergangenen Saison als A-Jugendlicher in der Verbandsliga debütierte und dabei nach der Winterpause mit zwei Toren in acht Partien ordentlich auf sich aufmerksam machte, lächelnd fest.
Derzeit ist Geduld gefragt
In der ersten Mannschaft der TSG, die aktuell sieben Punkte hinter Spitzenreiter 1. FC Bruchsal den vierten Tabellenplatz belegt, ist für ihn im Moment aber Geduld gefragt – zumal sich das Team von Trainer Lukas Cambeis mit vier Siegen aus fünf ungeschlagenen Partien zuletzt weiter stark präsentierte und dem Trainer wenig Anlass gab, etwas an der Formation zu ändern. „Es läuft gerade ganz gut für die Mannschaft – was es für mich natürlich umso schwerer macht, meinen Platz im Team zu finden“, bestätigt Walter, der auf dem Feld nicht zuletzt mit seiner Beidfüßigkeit zu glänzen weiß. So auch im jüngsten Spiel in der A-Klasse, wo Weinheim II durch den klaren Derbysieg auf Rang fünf nach oben geklettert ist.
„Meine beiden Tore aus dem Spiel heraus habe ich mit links gemacht. Den Elfmeter habe ich mit rechts verwandelt“, erzählt Walter. Die Fähigkeit, mit beiden Füßen nahezu gleichstark schießen und passen zu können, sei ihm „irgendwie angeboren“, erklärt Walter.
„Einen Tick sicherer“ fühle er sich mit rechts, weshalb er den Strafstoß auch mit diesem Fuß ausführte. „Auf der anderen Seite erziele ich insgesamt mit links gefühlt mehr Tore“, ergänzt der gegen Lützelsachsen zunächst als rechter Flügelspieler und in Hälfte zwei als klassischer Mittelstürmer eingesetzte FSJler.
Sein freiwilliges soziales Jahr absolviert Walter bei seinem Ex- und Heimatverein VfR Mannheim: „Wir gehen zu zweit in die Partnerschulen im Umkreis und betreuen dort Fußball-AGs“, erklärt Walter.
Über Mannheim und Walldorf zur TSG
Beim VfR begann der Sohn einer Spanierin und eines Deutschen im Bambini-Alter mit dem Kicken. Danach wechselte er in der U13 zum FC Astoria Walldorf, in der U17 verschlug es ihn schließlich zum SV Waldhof Mannheim. Dort wurde er jedoch nicht so recht glücklich und kam schließlich bei der TSG 62/09 Weinheim unter. Für die Zweiburgenstädter durfte er wie erwähnt ganz früh in der ersten Mannschaft ran – und will sich nun trotz der schwierigen Situation wieder dahin kämpfen, schon bald auf weitere Einsätze für den ambitionierten Verbandsligisten zu kommen. „Ich kann nur weiter meine Trainingsleistung bringen, werde weitermachen, bis ich vielleicht wieder meine Chance kriege“, sagt Walter.
Während die Frage, ob er lieber mit links oder rechts schießt, nicht so klar zu beantworten ist, steht für ihn in Sachen Liga ganz klar fest: lieber oben als unten.
Den Oberliga-Aufstieg traut er der TSG insgesamt zu, ist aber überzeugt: „Es wird sicher schwerer als letzte Saison.“ Da verzichtete der amtierende Vizemeister vor wenigen Monaten bekanntlich auf die Teilnahme an der Relegation.
Nicht ganz leicht ist es zwar aktuell für Nick Walter persönlich – doch aufgeben kommt für den Offensivspieler im Wartestand definitiv nicht infrage.
Zur Person
- Als Gefoulter schießt man keine Elfmeter – dieses ungeschriebene Gesetz juckte Nick Walter gegen Lützelsachsen herzlich wenig: „Da hatte ich keine Angst vor. Ich fühlte mich sicher – und habe auch sicher rechts oben verwandelt.“
- Durch seine spanische Mutter ist der 19-Jährige „eigentlich jedes Jahr“ auf der spanischen Halbinsel zu Besuch, wo in La Coruna im Norden Spaniens viele Verwandte heimisch sind.
- „Ich spreche zwar nicht flüssig spanisch, aber verstehe eigentlich alles“, sagt Nick Walter, der sich im Privaten besonders gut mit seiner Freundin Giuliana versteht und neben dem Fußballplatz auch gerne das Fitnessstudio besucht.
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Spielbericht 1. Mannschaft: „Weiteres Ausrufezeichen an die Liga“
Spielbericht 1. Mannschaft: „Weiteres Ausrufezeichen an die Liga“

Verbandsliga (13. Spieltag 02.11.2024)
Die TSG 1862/09 Weinheim freut sich beim 3:0 gegen den SV Spielberg über den ersten Heimsieg ohne Gegentor. Kallis hält und die Stürmer treffen
TSG 1862/09 Weinheim – SV Spielberg 3:0 (1:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 04.11.2024
Weinheim. Edelfan Sascha Lohrer hatte sich im Stadionheft „endlich mal einen Heimsieg ohne ein Gegentor“ gewünscht. Und die Mannschaft lieferte. 3:0 (1:0) siegte die TSG 1862/09 Weinheim an einem trüben Samstagnachmittag gegen den SV Spielberg. Ein Erfolg, der sich so nach der ersten Hälfte noch nicht abgezeichnet hatte. „Da hat uns Tim Kallis heute echt den Arsch gerettet“, fasste es Marlon Ludwig treffend zusammen. Der in der 60. Minute für Gaetano Giordano nach überstandener Bänderverletzung eingewechselte Stürmer brannte regelrecht auf seinen Einsatz und machte mit den Treffern zum 2:0 und 3:0 nach Chip-Vorlage von Jannik Schneider (69.) und herausragendem Pass von Danny Kadioglu in der Nachspielzeit den Deckel auf den siebten Sieg im achten Heimspiel. „Ich war heiß heute, hätte gern noch länger gespielt. Aber wir haben ja noch ein bisschen was vor uns bis zur Winterpause. Da freue ich mich drauf.“ Dass es tatsächlich beim ersten „Zu-null“ im Sepp-Herberger-Stadin blieb, lag in den Anfangsminuten am jungen TSG-Schlussmann Tim Kallis. Der 19-jährige Keeper, der zu Saisonbeginn von der U21 des SV Waldhof an die Bergstraße gekommen war, hielt seine zunächst noch wankenden Vorderleute mit zwei Glanzparaden in der Partie. In der 12. Minute konnte Gregor Zimmermann mit seiner Grätsche nicht gegen Sean-Nathanyel Levent Celik nicht klären und Spielbergs Kapitän Claudio Ritter scheiterte mit seinem Schuss am Weinheimer Schlussmann. Sechs Minuten später war es Matthias Kuhn, der das 1:1-Duell gegen Levent Celik verlor und erneut war Kallis zur Stelle. „Kommt jetzt mal rein Jungs und nehmt das Pressing an“, rief Weinheims Trainer Lukas Cambeis von außen. Aber es sollte noch eine Weile dauern, bis die Weinheimer sich schüttelten und das aggressive Forechecking der Gäste mit der gleichen Waffe beantworteten. Nach einem Ballverlust von Marcel Schwöbel im Mittelfeld setzte der giftige Colin Bitzer den Ball am TSG-Gehäuse vorbei (24.). Und dann war es ein Konter, der das Spiel drehte. „Speedy“ Sebastian Beikert bediente Noah Hannawald mit einer Flanke am langen Pfosten und der bislang beste Weinheimer Torschütze brachte gerade noch die Fußspitze zum 1:0 (30.) an den Ball. Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt und wirkte als Wachmacher. Der starke Beikert tanzte nach Hannawalds Vorarbeit zwei Spielberger aus, traf aber nur das Außennetz (33.), Rahman Jawadi trat nach Schwöbels Flanke leicht über den Ball (38.), Gaetanos als Flanke gedachter Ball wurde immer länger und der ebenfalls starke SVS-Keeper Yannik Dressler klärte noch zur Ecke (43.). Den von Gaetano getretenen Eckstoß hätte beinahe Schwöbel mit dem Pausenpfiff ins Tor gezimmert. Doch erneut war Dressler zur Stelle. Dazwischen hatten die Weinheimer etwas Glück – den Zweikampf zwischen Josel Joseph und dem Weinheimer Dominik Knauer, der für den verletzten David Keller in die Zentrale der Fünferkette rutschte, wertete der Schiedsrichter nicht als Elfmeter. „In der ersten Hälfte haben wir von Individualleistungen gelebt. Nach der Pause haben wir uns dann besser auf die Spielberger eingestellt“, sagte TSG-Trainer Lukas Cambeis, der seine Mannschaft in den ersten Minuten „gar nicht auf dem Platz sah.“ Im zweiten Abschnitt wurde auf der Fünferkette dann ein 4-2-3-1, richtig gefährlich kam Spielberg dann im Gegensatz zu den Weinheimern, die durch Beikert (59.), Ludwig (72.) und Schneider (78.) noch weitere dicke Chancen hatten, gar nicht mehr zur Geltung. „Ich bin froh, dass ich eine so gute Abwehr habe, die mir so viel wegverteidigt. Und wenn mal was aufs Tor kommt, will ich für die Jungs da sein. Das ist mir heute gut gelungen“, sagte Tim Kallis. „Die Mannschaft hat eine riesen Entwicklung genommen und jetzt wollen wir heute natürlich oben angreifen. Das heute war ein weiteres Ausrufezeichen an die Liga!“ AT
Kader TSG Weinheim: Kallis; Kuhn, Hannawald (88. Hilgert), Ertanir, Giordano (60.Ludwig), Beikert (79. Kadioglu), Schneider (90. Gärtner), Zimmermann, Knauer, Jawadi (46.Moura), Schwöbel.
Tore: 1:0 Hannawald (31.), 2:0 Ludwig (69.), 3:0 Ludwig (90+2).
Zuschauer: 80.
Beste Spieler: Kallis, Ludwig, Beikert – Dresller, Bitzer, Celik.
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Spielbericht U23 Mannschaft: Auch in Überzahl chancenlos
SPIELBERICHT U23: Auch in Überzahl chancenlos
Kreisklasse A (11. Spieltag 03.11.2024)Der TSG 91/09 Lützelsachsen II fehlt gegen das souveräne junge U23-Team der TSG 1862/09 Weinheim das Feuer
TSG 91/09 Lützelsachsen II – TSG 1862/09 Weinheim U23 0:3 (0:1)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 04.11.2024
Lützelsachsen. Eigentlich war alles angerichtet für ein spannendes Weinheimer Stadtduell. In der Fußball-A-Klasse trafen die beiden Zweitvertretungen von TSG 91/09 Lützelsachsen und TSG 1862/09 Weinheim aufeinander. Doch die Gastgeber machten letztlich nicht mit beim mit Vorfreude erwarteten Derby. „Heute hat mal wieder komplett die Einstellung gefehlt, wie leider schon öfter in dieser Saison. Das ist natürlich bitter, dass das ausgerechnet im Derby passiert“, sagte Co-Trainer Oliver Kratzer nach der Partie. Und „Chef“ Ruben Castro, der die Derbys noch aus seiner Zeit als Jugendtrainer und auf einem ganz anderen emotionalen Niveau kennt, fügte an: „Mir fehlen gerade ein bisschen die Worte. Weinheim hat das völlig zurecht gewonnen, bei uns war überhaupt kein Feuer im Spiel. Die Euphorie hat komplett gefehlt.“ Beim Mannschaftskreis, den er nach dem 0:3 kurz nach dem Abpfiff zusammenrief, fehlten dann auch aufmunternde Worte. Die Enttäuschung saß zu tief. Mit leeren Blicken schauten die Spieler auf den Sportplatz, auf dem sich schon die erste Mannschaft aufwärmte. Denn zur klaren Niederlage gesellte sich auch noch der Umstand, dass Lützelsachsen ab der 31. Minute nach einer Gelb-Roten Karte nach Foul und verbaler Entgleisung von Gästespieler Vincent Hilgert in Überzahl spielte. Da lagen die Gastgeber bereits 0:1 zurück. Nick Walter, zusammen mit Hilgert und Tim Gaertner auch mit Verbandsliga-Erfahrung ausgestattet, hatte nach 20 Minuten die Gästeführung erzielt. „Wir hätten heute auch gegen acht Weinheimer nicht gewonnen, auch wenn wir nach der Ampelkarte ein bisschen Luft geschnappt haben“, sah Kratzer beispielsweise eine gute Vorarbeit von Nick Mandel zu Daniel Mommertz. „Aber immer, immer war noch ein Weinheimer Bein dazwischen.“ Die „blaue TSG“ wollte den Sieg gestern vor 120 Zuschauern offenbar mehr. Als dann erneut Nick Walter in der 50. Minute einen Foulelfmeter zum 2:0 verwandelte, sahen die Lützelsachsener verantwortlichen einen kompletten Zusammenbruch ihrer Mannschaft. Weinheim drückte, Lützelsachsen kam maximal durch Standards zu Torchancen, doch der kaum geprüfte Inaki Rohrbach war gegen Colin Schwerdtfeger zur Stelle, Lukas Grüber und Tilo Stiborsky setzten das Leder bei ihren Kopfbällen neben oder über das Tor. Besser machten es die Gäste. Als Lützelsachsens Keeper Manuel Herzog einen Schuss nur kurz abwehren konnte, war es erneut Nick Walter, der zum 0:3-Endstand vollendete. „Das war eine sehr souveräne zweite Halbzeit. Man hatte nie das Gefühl, dass wir einer weniger sind“, freute sich Weinheims Trainer Andreas Dörrlamm. Kämpferisch, läuferisch und spielerisch eine herausragende Leistung. Ein hochverdienter Derbysieg, den die Jungs auch unbedingt gewollt haben.“ AT
Kader TSG 1862/09 Weinheim: Rohrbach, Kasango (77. Bauer), Benbiga, Ghali, Obermann (72. Aliev), Turcanu, Laudenklos (77. Ince), Hilgert, Spasojevic (65. Herrmann), Walter (84. Güler), Gaertner.
Tore: 0:1 Walter (20.), 0:2 Walter (50.,FE), 0:3 Walter (70.).
Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte gegen Hilgert (31.) nach Foul und Meckern.
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Kolumne Abseits: Unsere U23: Auf und Nieder, immer wieder
Kolumne Abseits: Unsere U23: Auf und Nieder, immer wieder

Liebe Freunde der TSG, liebe Fußballfreunde!
Herzlich Willkommen zum Heimspiel unserer TSG 1862/09 Weinheim gegen den SV Spielberg. Herzlich Willkommen auch an die Spieler, Trainer, Betreuer und Fans aus Spielberg.
Wie schon im letzten Bericht angekündigt, geht es heute um die bisherige Saison unserer U23.
Die Saison begann mit dem Kreispokal in dem man in der ersten Runde den SV Altlußheim Auswärts mit 2:0 besiegte und in der zweiten Runde gewann man mit 3:0 bei der SPVGG 07 Mannheim. In der dritten Runde war bei der SPVGG 03 Ilvesheim II nach der 2:1 Niederlage allerdings Schluss im Pokal.
Die Saison in der Kreisklasse A begann mit einem Unentschieden und zwei Siegen. Zum Auftakt gab es zu Hause ein 1:1 gegen die SG Mannheim. Beim FV Leutershausen gab es einen 4:1 Sieg zu feiern und am dritten Spieltag schlug die Dörrlamm-Elf, die SG 1983 Viernheim hier klar mit 5:1. Die erste Niederlage folgte dann aber eine Woche später beim SC Blumenau, 3:1 hieß es am Ende für die Gastgeber. Gegen die SG Hemsbach konnte man zwar zu Hause wieder mit 4:1 gewinnen, doch nur eine Woche später folgte die 4:0 Niederlage beim TSV 1887 Sulzbach. Dann ging es beim SV Schriesheim weiter und dort holte unsere U23 ein 1:1 Unentschieden. Gegen den DJK Feudenheim gewann man hier zu Hause mit 1:0. Beim SKV Sandhofen wurde es Torreich. 3:3 hieß es dort am Ende. In der vergangenen Woche endete hier die kleine Serie der ungeschlagenen Spiele nach der 4:1 Niederlage gegen den SC 1910 Käfertal II. Morgen ist unsere U23 bei der TSG 91/09 Lützelsachsen zu Gast. Anpfiff ist um 12:00 Uhr. Wir hoffen auf eure zahlreiche Unterstützung in Lützelsachsen.
Die U23 ist aktuell auf dem 7.Platz mit 15 Punkten. Bei einem Sieg morgen in Lützelsachsen wären sie mit den Gastgebern auf dem 4.Platz mit 18 Punkten Punktgleich.
Doch zunächst kämpft unsere 1.Mannschaft hier um die drei Punkte gegen Spielberg. Ein Heimsieg ohne Gegentor habe ich in dieser Saison noch nicht gesehen. Es wäre schön wenn es vielleicht heute klappen könnte. In diesem Sinne:
AUF GEHT’S WOINEM!!!

Mit sportlichen Grüßen,Ihr/euerSascha Lohrer
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