Spielbericht U23 Mannschaft: Nur ein Punkt im Derby: TSG Weinheim II ist in der A-Klasse aus dem Tritt geraten
SPIELBERICHT U23: Nur ein Punkt im Derby: TSG Weinheim II ist in der A-Klasse aus dem Tritt geraten
Kreisklasse A (12. Spieltag 09.11.2025)
Die bis dahin so starke TSG 62/09 Weinheim II bleibt im zweiten Spiel in Serie ohne Sieg. Gegen Sulzbach reicht es nur zur Punkteteilung. Trainer Andreas Dörrlamm spricht Klartext.
TSG 1862/09 Weinheim U23 – TSV Sulzbach 1:1 (1:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 10.11.2025
Weinheim. Zehn Runden blieb die TSG 1862/09 Weinheim II in der Fußball-Kreisklasse A ungeschlagen. Dann kamen zwei Derbys, nur ein Punkt sprang heraus – und die Stimmung kippte. „Wir haben uns eine super Ausgangslage geschaffen und sind gerade dabei, sie zu verspielen“, sagte ein frustrierter Andreas Dörrlamm. Der Trainer der Weinheimer Zweiten war nach dem 1:1 (0:0) gegen den TSV Sulzbach am Sonntag angefressen. „Die Ergebnisse sind der verdiente Lohn unserer Auftritte“, wollte er nichts beschönigen: „Um Spiele zu gewinnen, muss man viel mehr investieren.“
Zwar hatte die TSG auf heimischem Platz klar die Oberhand und ließ den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Einzig: Es war brotlose Kunst. Im Spiel nach vorne fehlten Zielstrebigkeit und Entschlossenheit. Die Gäste aus Sulzbach igelten sich in der eigenen Hälfte ein. „Nach den zuletzt klaren Niederlagen gegen die Spitzenteams wollten wir defensiv stabil stehen“, erklärte TSV-Trainer Marcel Jährling den Matchplan. In der Vorwoche setzte es gegen Phönix eine herbe 0:6-Klatsche, der Tabellenzweite SKV Sandhofen hatte Sulzbach mit 5:0 abgefertigt.
TSG-Trainer über Entschlossenheit bei Gegentreffer: „Hätte ich mir von uns gewünscht“
45 Minuten ohne nennenswerte Höhepunkte quittierte Dörrlamm mit einem Dreifachwechsel, der der TSG offensiv mehr Schwung bringen sollte. „Das hat kurz Wirkung gezeigt, ist aber schnell wieder verpufft.“ Zumindest der sehenswerte Führungstreffer per direktem Freistoß durch Milad Hussaini, Leihgabe aus dem Verbandsliga-Kader, fiel in diese Phase (48.). Ein Fehlpass im Weinheimer Spielaufbau war es in der 75. Minute, der das aus Sicht des Gästetrainers „fast perfekte Spiel“, ermöglichte: Der TSV spielte den Ballgewinn gut aus und kam per Kopfballtor von Dimitar Traykov zum Ausgleich. Ein für TSG-Coach Dörrlamm bezeichnender Treffer: Während seine Elf die nötige Gier vermissen ließ, „wollte er das Tor unbedingt erzwingen – das hätte ich mir von uns auch gewünscht“.
Der nächste Charaktertest für seine junge Elf folgt sogleich: Nächster TSG-Gegner ist Tabellenführer Käfertal II (Sonntag, 16. November, 14.30 Uhr). „Wir müssen zunächst über den Kampf kommen, erst dann kommt das Spielerische“, gibt der Trainer für das Spitzenspiel vor.
TSG 1862/09 Weinheim II: Delgado Brill; Bildat, Amegah, Ince (46. Jochmann), Güler (46. Lentini), Lebsir (46. Herrmann), Kasango, Hussaini (65. Obermann), Aliev (76. Santaluca), Benbiga, Schmitt.
Tore: 1:0 Hussaini (48.), 1:1 Traykov (75.).
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Verbandsliga (14. Spieltag 08.11.2025)
Die TSG 1862/09 Weinheim kann bei Aufstiegsfavorit GU-Türk. Pforzheim nur eine Halbzeit mithalten und verliert mit 2:3
GU-Türkspor SV Pforzheim – TSG 1862/09 Weinheim 3:2 (1:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 10.11.2025
von Nicolai Lehnort
Pforzheim: Spielstarke Mannschaften würden ihnen wohl besser liegen, hatte Co-Trainer Jan Herle nach dem 0:1 gegen Bruchsal in der Vorwoche gemutmaßt. Er sollte recht behalten. Zumindest beinahe eine Spielhälfte lang. Dann machte den bis dahin stabilen Auswärtsauftritt bei einem der Aufstiegsfavoriten der Fußball-Verbandsliga ein individueller Fehler zunichte – wie so oft in den vergangenen Wochen bei der TSG 1862/09 Weinheim.
Nach eigenem Einwurf verlor Lennox Schmitt den Ball im Dribbling, GU-Türkspor SV Pforzheim schaltete schnell um und traf durch Matheus Correia dos Santos zur Pausenführung (43.). Die bauten die Hausherren später noch aus, kurz vor Abpfiff verkürzte die TSG zwar noch, die 2:3 (0:1)-Niederlage konnte sie vor rund 70 Zuschauern am Samstagnachmittag aber nicht mehr abwenden. „Das sah richtig gut und stabil aus“, zeigte sich der nach krankheitsbedingtem Ausfall in der Vorwoche nun wieder genesene Weinheim-Trainer Marcel Hofbauer vom ersten Durchgang angetan. Seine im Vergleich zum Bruchsal-Spiel unveränderte Elf verteidigte konsequent und überließ dem Tabellendritten das Feld. Der konnte daraus jedoch wenig Kapital schlagen, versuchte es oft mit langen Bällen, die Weinheim aber zu verteidigen wusste. Die Gäste wiederum verlegten sich aufs Umschaltspiel, ließen jedoch die Zielstrebigkeit vermissen, sodass hochkarätige Abschlüsse Mangelware blieben.
Weinheim drohte in Pforzheim ein zweites Heddesheim
Nach dem Seitenwechsel entfaltete sich allerdings die Qualität der Pforzheimer, bei denen mit Niko Dobros ein Mann mit über 100 Regionalliga-Spielen auf dem Buckel stürmte. Weinheim ging es in Rückstand offensiver an. Dadurch boten sich Räume, die die Hausherren eiskalt ausnutzten. So erhöhten Hüseyin Söyelmez nach zügig vorgetragenem Konter über Außen (59.) und erneut Correia dos Santos per Doppelschlag (61.) zur Vorentscheidung. Kurzzeitig bahnte sich nach einer Stunde ein zweites Heddesheim an. Die Gäste schienen sich aufzugeben. „Der Glaube ist verloren gegangen“, ärgerte sich TSG-Trainer Hofbauer und forderte Charakter von seiner jungen Elf: „Dass man auch bei so einem Spielstand die Stabilität wahrt, muss aus der Mannschaft heraus kommen.“ Am Samstag war es ein Vierfachwechsel, der das Schlimmste verhinderte – und ein Gegner, der das Fußballspielen einstellte. So kam die in der Schlussphase zielstrebiger agierende TSG durch die eingewechselten Milad Hussaini (88.) und Kajally Njie (89.) sogar noch mal ins Spiel. „Ein Unentschieden wäre aber nicht gerecht gewesen“, konstatierte Hofbauer, der den „letzten Willen“ vermisste: „Wir wollten es nicht zu hundert Prozent.“
TSG Weinheim peilt vor Winterpause vier Punkte an
Nach nun acht sieglosen Partien in Folge sieht der Trainer sein junges Team weiter in einem Lernprozess und setzt auf den Faktor Zeit. „Etwas anderes bleibt mir gar nicht übrig“, sagt Hofbauer angesichts des eingeschlagenen Weges. Was allerdings „schleunigst“ abgestellt werden müsse, um der Sieglos-Serie ein Ende zu bereiten, sind die – ebenfalls altersbedingten – individuellen Fehler. „Du kannst noch so gut im Kollektiv verteidigen, damit machst du es dir immer wieder zunichte.“
Vier Punkte trennen die TSG vor den Sonntagsspielen noch vom Abstiegsrelegationsplatz. Genauso viele fordert Hofbauer in den verbleibenden zwei Partien vor der Winterpause – in dem Wissen: „Gegen die Teams aus der unteren Tabellenregion haben wir bis dato nicht verloren.“ Das war allerdings zwischen Mitte August und Mitte September. Seitdem ist viel Wasser die Weschnitz heruntergeflossen.
TSG Weinheim: Retter – Imsirovic (74. Tiarks), Roumeliotis, Schranz, Hoffmann, Jawadi (64. Biazid), Schmitt (64. Njie), Goulas, Langer (64. Schneider), Kühne, Czaker (64. Hussaini).
Tore: 1:0 Correia dos Santos (43.), 2:0 Söylemez (59.), 3:0 Correia dos Santos (61.), 3:1 Hussaini (88.), 3:2 Njie (89.).
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Weinheim – Im vorletzten Heimspiel der Hinrunde gewinnt die TSG 1862/09 Weinheim mit 5:3 gegen die TSG Balingen und bleibt somit Spitzenreiter der Oberliga der A-Junioren – und das weiterhin ungeschlagen.
Weinheim zeigte sich von Anfang an Spielbestimmend und konnte sich schon früh belohnen. Nach 30 Minuten stand es schon 4:0 durch ein Tor von Ismet Kartal (9.) und drei Toren von Tom Gebauer (4. , 15. , 31.). Durch diese festigten sie sich auch die beiden ersten Plätze der Torschützenliste der Liga.
Im Anschluss spielte sich Weinheim sogar noch einige Chancen mehr heraus, diese blieben jedoch ungenutzt. Diese Fahrlässigkeit wurde von den bisher noch schwachen Balingern prompt bestraft. Durch zwei Treffer (36. , 40.) konnten sie den Rückstand noch vor der Pause verkürzen.
Nach der Pause schafften sie es sogar, ihren dritten Treffer zu erzielen (49.) und drückten auf den Ausgleich. Doch Tom Gebauer konnte durch sein viertes Tor den 5:3 Endstand erzielen (79.).
Durch den Sieg steht die TSG Weinheim nun bei 21 Punkten aus neun Spielen. Mit nur noch zwei Spielen bis zur Winterpause gilt es die Tabellenführung weiterhin zu festigen . In der nächsten Woche wartet beim Freiburger FC das nächste Topspiel auf die TSG, bis es dann am 23.11. zum entscheidenden letzten Heimspiel gegen Reutlingen kommt.
Kader: Ben Planicka, Berthold Speer, David Lipka, Davis Bergbauer, Devid Chrispens, Donat Gervalla, Ebubekir Sentürk, Finlay Mucha, Imam Toraman, Ismet Kartal, Jakob Reichert, Lenny Lucic, Leon Eichenauer, Lukas Luzian Kempa, Maiko Rene Hertel , Muhammed Taha Kilichan, Mustafa Sihlaroglu, Nikola Schmitt Nils Azadeh, Tim Pister, Tom Gebauer
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Schriesheim lässt im Derby das Herz auf dem Platz und fügt der TSG II die erste Niederlage zu.
SV Schriesheim – TSG 1862/09 Weinheim U23 3:1 (1:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 03.11.2025
Schriesheim: Ich muss mich erstmal setzen und sortieren“, sagt Enrique Cazorla. Fast anderthalb Stunden nach Abpfiff sitzt der Schriesheimer Trainer noch immer in der Kabine. Hörbar aufgewühlt sortiert er noch Gedanken und Emotionen – überwältigt von dem, was „sein“ SV Schriesheim im Derby gegen die TSG 1862/09 Weinheim II gerade auf den Platz gebracht hat. 3:1 (1:0) hat der SVS den Favoriten aus der Zweiburgenstadt am Sonntag niedergerungen und ihm damit die erste Saisonniederlage samt erstem echten Dämpfer im Aufstiegsrennen der Fußball-A-Klasse zugefügt. Fast noch überraschender als das Ergebnis: Die zuletzt kriselnde Cazorla-Elf bot der TSG II nicht nur kämpferisch Paroli, sondern spielte auch mit Wucht nach vorne und zog das Derby verdient. „Das war heute das erste Mal seitdem ich hier bin, dass wir von der Besprechung bis zum Abpfiff als komplette Einheit aufgetreten sind“, betonte Cazorla, der voll des Lobes für sein Team war. „Heute sind fast alle fußballerisch und kämpferisch an ihre Leistungsgrenze gegangen. Das war von beiden Seiten und vom Schiri auf und neben dem Platz sehr hohes Niveau“, so der Coach. Mit dem mitspielenden Ansatz überraschte der SVS Zuschauer und Gegner. Verteidiger Nidal Abbas brachte die Hausherren in Front, Yusupha Sarr erhöhte nach der Pause auf 2:0. Was dem SVS an fußballerisch feiner Klinge fehlte, machten die Rot-Weißen mit Einsatz wett. Auch nach dem Anschlusstreffer – ein schöner Freistoß von Alikan Aliev – zog sich Schriesheim nicht zurück. Die TSG II schwächte sich in der Schlussviertelstunde per Ampelkarte selbst. Wenig später machte Lennart Petzoldt per Kopf alles klar
TSG 1862/09 Weinheim II: Brill; Gashi (46. Herrmann), Biazid, Bildat (85. Santalucia), Amegah, Obermann (85. Jochmann), Lebsir, Mcharek, Aliev (90. Andermariam), Lentini (63. Güler), Benbiga.
Tore: 1:0 Abbas (17.), 2:0 Sarr (60.), 2:1 Aliev (68.), 3:1 Petzoldt (77.).
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Die TSG 1862/09 Weinheim bietet Spitzenteam Bruchsal die Stirn. Ein Freistoßtor versaut den seit nun sieben Spielen sieglosen Hausherren aber den Feiertag.
TSG 1862/09 Weinheim – 1. FC Bruchsal 0:1 (0:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 03.11.2025
von Nicolai Lehnort
Weinheim. Eine Hand hatten sie bereits in der Süßigkeitenschale, am Ende nahmen einen Tag nach Halloween aber erneut die Gäste die süßen drei Punkte mit nach Hause. Die TSG 1862/09 Weinheim war an Allerheiligen entsprechend bedient. Die Spieler sackten an diesem grauen Samstagnachmittag auf dem Rasen zusammen, stützten erschöpft die Hände auf die Knie. Sie haben gegen den nach dreizehn Spieltagen neuen Tabellenführer der Fußball-Verbandsliga eine Partie auf Augenhöhe geliefert, standen am Ende vor 80 Zuschauern im Sepp-Herberger-Stadion aber ohne die süße Belohnung da. Ein direktes Freistoßtor in der Schlussphase bescherte dem 1. FC Bruchsal beim 0:1 (0:0) das glücklichere Ende. Als „sehr bitter“ fasste Weinheims Co-Trainer Jan Herle die Heimpleite zusammen. Er vertrat den aus gesundheitlichen Gründen ausgefallenen Cheftrainer Marcel Hofbauer. „Wir haben es nicht geschafft, uns für den betriebenen Aufwand zu belohnen“, bemängelte Herle, der zwar wie sein Gegenüber ein „Unentschieden-Spiel“ sah, seiner Elf aber dennoch attestierte: „Wie gut wir sie bespielt haben – das war schon top.“ Bruchsals Trainer Benjamin Biritsch hingegen sprach den Hausherren zwar ein „ordentliches Spiel“ zu – aber nur, weil sein Team es zugelassen habe: „Wir haben sie zu sehr spielen lassen.“
Pfeife bleibt bei Handspiel stumm
Von Anfang an entwickelte sich eine offensiv geführte Partie. Beide Seiten suchten in Ballbesitz zügig den Weg nach vorne. Die ersten Abschlüsse gingen aufs Konto des Aufstiegskandidaten, Paulino De Tullio (5.) und Jonas Malsam (11.) zielten aber zu ungenau. Die TSG erarbeitete sich die ersten Torannäherungen durch Fabian Czaker (14.), Jermain Schranz und Lennox Schmitt (15.). Nach guten 20 Minuten bereiteten die Bruchsaler dem Hin und Her ein Ende und übernahmen die Spielkontrolle. Prompt hatten die Hausherren Glück, als Kapitän Georgios Roumeliotis eine Flanke an die Hand sprang, Schiedsrichter Liam Kastner aber nicht auf Strafstoß entschied (27.). Tief in die eigene Hälfte zurückgezogen, wusste die aufmerksame Defensive der Blau-Weißen die zahllosen Hereingaben der Gäste zu entschärfen. Bezeichnend: Die beste Chance entsprang einem Standard. Malsams Versuch geriet aber erneut zu unplatziert (41.). Zuvor hatte Lias Kühne für die nach Konter immer wieder gefährliche werdende TSG aus spitzem Winkel vergeben (38.). „Wir waren zu unsauber, hatten zu viele Fehlpässe, schwache Flanken.“ Die Mängelliste von Gäste-Trainer Biritsch war zur Pause lang.
Für starke Phase nicht belohnt
Nach Wiederanpfiff war Weinheim dem ersten Tor des Spiels zunächst näher. Rahman Jawadis satter Abschluss war jedoch zu zentral (61.), zwei Minuten später zielte Schranz aus aussichtsreicher Position am Tor vorbei (63.). Kühne machte den Chancen-Hattrick mit seinem Abschluss am Kasten vorbei perfekt (65.). Die Führung für die Hausherren wäre zu diesem Zeitpunkt verdient gewesen. „In der zweiten Halbzeit hatten wir die besseren Chancen“, sah Weinheim-Coach Herle sein Team überlegen. Wie schon im ersten Durchgang steigerten sich die Gäste mit zunehmender Spieldauer. Wirklich zwingend wurde es aber wiederholt nicht. So war es erneut ein Freistoß, der am meisten Gefahr versprühte und zum einzigen Tor des Tages führte: Außenverteidiger Daniel Schiek schlug den Ball scharf vors Tor, das Spielgerät segelte durch die Gefahrenzone und landete im langen Eck (77.). In Gefahr geriet der Dreier in der Schlussphase nicht mehr. Die Gäste hielten die TSG mit eigenen Offensivaktionen größtenteils clever fern vom eigenen Tor. Das 0:1 ist das siebte sieglose Spiel in Serie für Weinheim, das auf Tabellenplatz neun nun nur noch vier Punkte vom Abstiegsrelegationsplatz trennt. Für größere Sorgenfalten sorgt das bei den Verantwortlichen aber (noch) nicht. „Es wäre blauäugig, die Situation nicht im Blick zu haben. Wir sehen aber nicht schwarz“, sagte Co-Trainer Herle mit Blick auf die verlorene Partie: „Wir können viel Positives und Selbstvertrauen mitnehmen. Auch wenn es nicht gereicht hat, muss es uns einen Push geben.“ Den braucht die TSG auch in der kommenden Woche, denn dann wartet mit dem GU-Türk. SV Pforzheim das nächste Spitzenteam.
TSG 1862/09 Weinheim: Retter; Imsirovic (82. Schneider), Roumeliotis, Schranz, Hoffmann, Jawadi, Schmitt, Goulas (78. Kasango), Langer, Kühne, Czaker (69. Hussaini).
Tore: 0:1 Schiek (77.)
Zuschauer: 80.
Beste Spieler: Hoffmann, Schranz – Schiek, Sautter.
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Weinheim. – Ein torloses, aber hochintensives Spitzenspiel: Mit einem 0:0 gegen die SG Sonnenhof Großaspach hat die TSG 1862/09 Weinheim am Wochenende die Tabellenführung in der Verbandsliga behauptet und zugleich ihre beeindruckende Serie fortgesetzt.
In einer Partie, die von Beginn an von großem Einsatz, taktischer Disziplin und gegenseitigem Respekt geprägt war, zeigten beide Teams, warum sie zur Spitze der Liga gehören. Es war ein umkämpftes, aber faires Unentschieden, das den zahlreichen Zuschauern trotz fehlender Tore ein echtes Spitzenspiel bot.
Unter der Leitung von Trainer Ever Kassel präsentierte sich die TSG erneut als geschlossene Einheit. Während die Offensive weiterhin die beste der Liga stellt – mit 22 erzielten Treffern – bleibt auch die Defensive das Maß aller Dinge: Nur sieben Gegentore in acht Spielen, eine Bilanz, die in der gesamten Liga ihresgleichen sucht.
Durch das Remis und dank des Ergebnisses des Freiburger FC bleibt Weinheim mit 18 Punkten aus acht Spielen an der Tabellenspitze, dicht gefolgt von Freiberg (17 Punkte) und Großaspach (16 Punkte).
Die TSG Weinheim unterstreicht damit eindrucksvoll, dass sie derzeit nicht nur das konstanteste, sondern auch das ausgeglichenste Team der Liga ist – offensiv gefährlich, defensiv stabil und als Kollektiv kaum zu knacken.
Am kommenden Spieltag will die Mannschaft von Ever Kassel ihre Serie fortsetzen und die Spitzenposition weiter festigen.
Kader: Lukas Luzian Kempa, Maiko Rene Hertel, Ismet Kartal, Tom Gebauer, Finlay Mucha, Muhammed Taha Kilichan, Mustafa Sihlaroglu, Lenny Lucic, Ebubekir Osman Sentürk, David Lipka, Ben Planicka, Devid Chrispens, Jakob Reichert, Berthold Speer, Davis Bergbauer, Donat Gervalla, Imam Toraman, Nils Azadeh, Tim Pister, Filip Borzecki, Rafael Hemmerich, Nikola Schmitt
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Verbandsliga (12. Spieltag 25.10.2025)
TSG 1862/09 Weinheim dreht 0:1-Rückstand und trennt sich mit 2:2-Remis vom VfB Bretten. Damit wartet die Hofbauer-Elf seit sechs Spielen auf einen Sieg.
TSG 1862/09 Weinheim – VfB Bretten 2:2 (2:2)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 27.10.2025
von Nicolai Lehnort
Weinheim. Die TSG 1862/09 Weinheim hat sich vom Derby-Debakel in der Vorwoche erholt. Der Befreiungsschlag ist dem Fußball-Verbandsligisten aber verwehrt geblieben. Nach dem 2:2 (2:2) gegen den VfB Bretten am Samstagnachmittag vor 50 Zuschauern auf dem heimischen Kunstrasenplatz wartet die TSG nun seit sechs Spielen auf einen Sieg. Damit stehen die Weinheimer nach zwölf Spieltagen weiter im Tabellenmittelfeld: Auf Rang acht der 16er-Liga trennen die TSG acht Zähler von den Aufstiegs- und deren sechs von den Abstiegsrängen. Auf dem ersten Abstiegsplatz 14 steht nach den Sonntagsspielen der VfB Bretten, den „wir damit auf Distanz halten“, sah TSG-Coach Marcel Hofbauer das Positive. Zwar hätten die Weinheimer gerne einen Dreier als Reaktion auf das 0:8 in Heddesheim geholt, unter dem Strich war es
aber eine gerechte Punkteteilung. Da waren sich die Protagonisten beider Teams einig.
Zweimal aus elf Metern
Die Gäste aus dem Landkreis Karlsruhe hatten im ersten Durchgang mehr vom Spiel und zeigten den auf vier Positionen veränderten Hausherren ihre Problemzone auf: die Defensive. Nachdem Luis Pfannenschmid TSG-Schlussmann Marcus Retter warmgeschossen hatte (10., 14.), kam der Keeper in der 20. Minute gegen Alex Jawo zu spät und holte den Brettener von den Beinen – Strafstoß. Philipp Eberl ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen (22.). Die Gäste waren obenauf, hatten die bessere Körpersprache. Weinheim reagierte mit halbherzigem Pressing – Kommunikationsprobleme verhinderten ein kollektives Anlaufen. Eine Energieleistung von Mohammed Biazid sorgte nach 38 Minuten aber für den Ausgleich aus dem Nichts, als der Außenverteidiger sich auf links durchsetzte und auf Lias Kühne zurücklegte, der aus kurzer Distanz mit dem ersten Torschuss für die TSG traf. Eine ähnliche Gelegenheit vergab der VfB auf der anderen Seite im Gegenzug (38.). Das sollte sich rächen, denn wieder war es der agile Biazid, der aus kurzer Distanz im gegnerischen Strafraum einen Spieler anschoss der Schiedsrichter entschied, nicht unstrittig, auf Strafstoß: Fabian Czaker drehte die Partie (44.). Die unter anderem bei Standards immer wieder anfällige TSG brachte die Führung aber nicht über die Zeit: Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kam VfB-Verteidiger Terry Kangni Soukpe vor dem TSG-Keeper an den Ball und hob ihn über Retter zum Ausgleich ins Netz (45.+2).
Überlegenheit nach der Pause
„Wir bekommen einfach zu viele Gegentore“, bemängelte Kapitän Georgis Roumeliotis, „durch haarsträubende Fehler“, ergänzte Trainer Marcel Hofbauer. „Das kann nicht unser Anspruch sein“, sagte er ob der bereits 30 Gegentreffer, zeigte aber auch Nachsicht mit seiner jungen Elf. „Es gilt, den Jungs Zeit zu geben, damit sie die Fehler abstellen. Bei jungen Spielern gehören Fehler zum Lernprozess dazu.“ Im zweiten Durchgang hatte die TSG mehr Spielanteile, klare Torchancen blieben aber auf beiden Seiten Mangelware. Der eingewechselte Lennox Schmitt ließ die beste Weinheimer Chance aus rund elf Metern liegen (81.), die Gäste scheiterten kurz vor Schluss am stark parierenden Retter (88.). Fünf Minuten zuvor war TSG-Verteidiger Biazid mit Gelb-Rot wegen Meckerns vom Platz geflogen. „Völlig unnötig“, wie sein Trainer dessen Reklamieren beim Unparteiischen kommentierte. „Hätten wir zu elft zu Ende gespielt, hätten wir das Spiel gewonnen“, war sich Hofbauer sicher. Letztlich hat der letzte Wille, die drei Punkte zu holen, in der Schlussphase aber bei beiden Teams gefehlt. Während Gäste-Trainer Bruno Martins mehr „Angst zu verlieren, als Mut zu gewinnen“ sah, fehlten den Hausherren im Offensivspiel die zündenden Ideen.
TSG 1862/09 Weinheim: Retter – Biazid, Berger, Imsirovic (46. Schmitt), Roumeliotis, Schneider, Schranz, Jawadi (80. Njie), Langer, Kühne (63. Kasango), Czaker (71. Hussaini).
Tore: 0:1 Eberl (22., FE), 1:1 Kühne (38.), 2:1 Czaker (44., HE), 2:2 Kangni Soukpe (45.+2).
Zuschauer: 50.
Beste Spieler: Schneider – L. Pfannenschmid, Kangni Soukpe.
Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für Biazid wegen Meckerns (TSG, 83.).
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Weinheim II deklassiert SKV Sandhofen und klettert auf Rang zwei
TSG 1862/09 Weinheim U23 – SKV Sandhofen 5:2 (2:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 27.10.2025
Von Kevin Schollmaier
Weinheim. Noch vor dem TSV Sulzbach behauptet sich die Zweitvertretung der TSG 1862/09 Weinheim in der A-Klasse: Mit einem überraschend deutlichen 5:2 (2:0)-Erfolg im Spitzenspiel gegen den SKV Sandhofen bleibt die TSG II weiter ungeschlagen und klettert auf Rang zwei. Im Herberger-Stadion deklassierte die junge Elf von Coach Andreas Dörrlamm den Gegner – immer hin Aufstiegsaspirant – zeitweise und führte bis kurz vor Abpfiff 5:0. Dementsprechend zufrieden war der Übungsleiter. „Wir haben heute einen richtig guten Ball gespielt und waren auch gegen den Ball richtig griffig“, lobte Dörrlamm. Anteil daran hatten auch drei Jungs, die in der laufenden Spielzeit schon Einsatzminuten in der Verbandsliga sammelten, aber allesamt gerade aus der eigenen A-Jugend gekommen sind: Lennox Schmitt, Joel Kasango und Sami Benbiga. Vom Weinheimer Tatendrang schienen selbst die Gäste überrascht. Schmitt überrumpelte die Sandhofener Defensive bereits nach fünf Minuten und brachte die TSG II früh auf die Siegerstraße. Jakob Reichert erhöhte wenig später nach einer schönen Kombination auf 2:0. Die Hausherren waren anschließend über die gesamte Spieldauer das klar Spielbestimmende Team. Der SKV versuchte zwar, mitzuspielen – doch genau das spielte den Weinheimern in die Karten. Hatten die Weinheimer in den vergangenen Wochen immer wieder Probleme, wenn der Gegner den Bus vor dem eigenen Tor parkte, gab es nun viel offensive Räume zu bespielen. Nach dem Seitenwechsel stellte Schmitt mit seinem zweiten Treffer auf 3:0 (51.), Abdelkarim Lebsir erhöhte per Foulelfmeter auf 4:0 (62.). Lediglich in den Schlussminuten ließ die TSG II die Zügel etwas lockerer und fing sich noch zwei Ehrentreffer.
TSG 1862/09 Weinheim II: Creutz; Bildat (82. Santalucia), Amegah, Lebsir (77. Obermann), N. Schmitt
(58. Lentini), Mcharek, Aliev, L. Schmitt, Benbiga, Reichert (68. Herrmann), Kasango (72. Gashi).
Tore: 1:0 L. Schmitt (5.), 2:0 Reichert (12.), 3:0 L. Schmitt (51.), 4:0 Lebsir (62., FE), 5:0 Herrmann (84.)
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Was für ein Fußballnachmittag im Sepp-Herberger-Stadion! Am 8. Spieltag der EnBW-Oberliga konnten wir, die TSG 1862/09 Weinheim, einen deutlichen 7:1-Heimsieg gegen den TuS Ergenzingen feiern – und übernehmen damit ungeschlagen die Tabellenspitze.Schon in den ersten Minuten machten wir klar, wer an diesem Tag das Spiel bestimmen würde. Bereits in der 2. Minute gingen wir durch ein Eigentor von Ergenzingens Pascal Hünig in Führung. Nur kurze Zeit später erhöhte Tom Gebauer mit einem schönen Schuss auf 2:0 (16.).Wir blieben weiter spielbestimmend, kombinierten sicher und drängten auf weitere Tore. In der 29. Minute traf Donat Gervalla zum 3:0, ehe Ismet Kartal nur zwei Minuten später nach starker Vorarbeit von Gervalla, der sich auf der linken Seite wunderbar durchsetzte auf 4:0 (31.) stellte. Mit dieser komfortablen Führung ging es in die Halbzeitpause.Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste zunächst etwas besser ins Spiel und erzielten durch Luca Fenchel (50.) den Ehrentreffer. Doch wir ließen uns davon nicht beirren und übernahmen schnell wieder die Kontrolle über das Spielgeschehen.Allen voran zeigte Ismet Kartal eine überragende zweite Halbzeit: Mit drei weiteren Treffern in der 70., 79. und 86. Minute machte er seinen Viererpack perfekt und sorgte für den deutlichen 7:1-Endstand für unsere TSG.Mit diesem überzeugenden Sieg bleiben wir nicht nur ungeschlagen, sondern ziehen dank des besseren Torverhältnisses an der SGV Freiberg vorbei und übernehmen die Tabellenführung der EnBW-Oberliga. Am kommenden Sonntag um 13:00 Uhr steht im Sepp-Herberger-Stadion das nächste Highlight an: Im Topspiel empfangen wir die SG Sonnenhof Großaspach. Gemeinsam mit unseren Fans wollen wir dort den nächsten Schritt machen und unsere starke Serie fortsetzen!
Kader: Ben Planicka, Berthold Speer, David Lipka, Davis Bergbauer, Devid Chrispens, Donat Gervalla, Ebubekir Sentürk, Filip Borzecki, Finlay Mucha, Imam Toraman, Ismet Kartal, Jakob Reichert, Janne Aaron Schmitt, Lenny Lucic, Lukas Luzian Kempa, Muhammed Taha Kilichan, Mustafa Sihlaroglu, Nils Azadeh, Rafael Hemmerich, Tom Gebauer, Onur Akbulut
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Die U17 der TSG 1862/09 Weinheim hat dem bis dahin verlustpunktfreien Tabellenführer der B-Junioren-Verbandsliga, FC Nöttingen, die erste Saisonniederlage zugefügt. Die Elf des Trainerduos Marc Zimmermann/Cedric Feddeck gewann das Spitzenspiel im heimischen Sepp-Herberger-Stadion nach Toren von Alessandro Schepp (29./Foulelfmeter) und Marlon Jacobi (65.) mit 2:1.
Positiver Nebeneffekt: Durch den Sieg verkürzten die zweitplatzierten Weinheimer den Rückstand auf den Spitzenreiter auf drei Punkte. „Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und hoher Konzentration ist es uns gelungen, im Rennen um die Tabellenspitze zu bleiben. Auf dieser Leistung gilt es, auch in den kommenden Wochen weiter aufzubauen“, freute sich Cheftrainer Marc Zimmermann.
Von Beginn an entwickelte sich eine umkämpfte Partie, wobei Nöttingen zu zwei frühen Abschlüssen kam. Mit zunehmender Spieldauer befreite sich die TSG allerdings vom Druck der Gäste und kam selbst zu Torchancen. Eine davon nutzte Alessandro Schepp zur vermeintlichen Führung, doch der Treffer zählte nicht. Fast im Gegenzug nutzte Nöttingen eine Unachtsamkeit zur Gästeführung (15.).
Doch nun ließ die Weinheimer Reaktion nicht lange auf sich warten: Nach einem energischen Vorstoß wurde Schepp im Strafraum gefoult und verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum Ausgleich. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Nach dem Seitenwechsel übernahm die TSG mehr und mehr die Spielkontrolle und kombinierte sich immer wieder sehenswert nach vorne. Folge war der viel umjubelte Treffer zum 2:1.
Die Gäste erhöhten nun den Druck, doch die U17 verteidigte geschlossen und konnte sich zudem auf ihren starken Torwart Marcel Fitzer verlassen. Auf der Gegenseite blieb die eine oder andere Konterchance ungenutzt, sodass es bis zum Ende spannend blieb.
Kader: Marcel Fitzer, Levin Alganatay, Marlon Gaubatz, Pepe Chevallier, Alessandro Schepp, Marlon Jacobi, Nico Dengler, Nil Johann Michel, Logan Gaida, Can Philipp Fabricius, Timo Szot, Selim Kaan Özdemir, Kacper Jakub Nadolnik, Nico Kripp, Johann Sonnentag, Aykan Alkaya, Joel Schäfer







































































