Marcus Retter „Es war einfach ein krasses Gefühl“
Porträt: Marcus Retter „Es war einfach ein krasses Gefühl“
Marcus Retter schildert im Kurzinterview seine Eindrücke vom Pokal-Wochenende in Potsdam und Berlin mit den A-Junioren des Karlsruher SC.
Das vergangene Wochenende stand für Marcus Retter und die U19 des KSC ganz im Zeichen des DFB-Pokals. Freitags spielten die Junioren selbst ihr Finale gegen Werder Bremen, am Samstagabend wurden sie dann vor dem Finale der Männer zwischen dem VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld (Endstand: 4:2) im Berliner Olympiastadion für die Leistung am Vorabend mit der Silbermedaille des DFB ausgezeichnet. Wir haben uns mit Marcus über seine Eindrücke und Erfahrungen unterhalten.
Hi Marcus, leider hat es für euch im Pokalfinale nicht ganz gereicht. Vielleicht kannst du trotzdem mal deine Eindrücke in ein paar kurzen Sätzen schildern?
Natürlich schmerzt die Niederlage immer noch, das war natürlich nicht das Ergebnis, das wir uns gewünscht und erhofft hatten – und eigentlich auch verdient gehabt hätten. Wir haben Bremen über die gesamte Spielzeit dominiert, das hat mir auch der Werder-Trainer so im gemeinsamen Gespräch bestätigt. Uns hat vor dem Tor einfach die letzte Entschlossenheit gefehlt.
Was überwiegt rückblickend – Stolz oder Enttäuschung?
Nichtsdestotrotz bin ich unglaublich stolz darauf, was wir als Mannschaft in diesem Jahr erreicht und geleistet haben. Unser Trainer (Ralf Kettemann, der künftig die Zweitliga-Profis des SC Paderborn trainieren wird) hat uns auch noch einmal bescheinigt, dass wir die beste U19 in der KSC-Geschichte waren. Was wir zusammen erreicht haben, war einfach atemberaubend.
Wie war es für dich und deine Teamkameraden, im Pokalfinale der Profis für die eigene Leistung ausgezeichnet zu werden?
Es war einfach ein krasses Gefühl ins Olympiastadion einzulaufen – obwohl es zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz voll war. Es war irgendwie witzig, dabei von den VfB-Fans ausgepfiffen zu werden.
Wie sehr hat es euch genervt oder vielleicht sogar geärgert, dass ausgerechnet die „ungeliebten Schwaben“ am Ende feiern durften?
Natürlich hat uns als KSC das ein bisschen geärgert – zumal uns die Bielefelder applaudiert haben, als wir durchs Marathontor ins Stadion eingelaufen sind. Da haben wir schon eine gewisse Sympathie für die Bielefelder entwickelt. Bei aller Rivalität zwischen KSC und VfB muss man letztlich aber einfach anerkennen, dass die Stuttgarter völlig verdient Pokalsieger geworden sind.
Wir danken dir lieber Marcus für das Interview und wünschen dir viel Erfolg für die kommende Saison
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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News: Nächster Keeper für die TSG: Vize-Pokalsieger Marcus Retter kommt vom KSC
News: Nächster Keeper für die TSG: Vize-Pokalsieger Marcus Retter kommt vom KSC
Am Wochenende stand Marcus Retter noch mit der U19 des Karlsruher SC in Potsdam gegen Werder Bremen im DFB-Pokalfinale, zur neuen Saison verstärkt er das Torhüter-Team der TSG 1862/09 Weinheim.
Nur um Haaresbreite verpassten der aus Viernheim stammende Torhüter Marcus Retter und die U19 des Karlsruher SC am vergangenen Freitag in Potsdam den Sieg im DFB-Pokal der A-Junioren. Der KSC unterlag dem Nachwuchs des Bundesligisten SV Werder Bremen mit 0:2 nach Verlängerung.
Für Marcus Retter war das Pokalfinale zugleich der letzte Einsatz im Dress der Fächerstädter: Der 19 Jahre alte Abiturient verstärkt zur neuen Saison das Torwart-Team der TSG 1862/09 Weinheim. Und in der Zweiburgenstadt ist man mächtig stolz darauf, einen frisch gebackenen Vize-Pokalsieger für den Neuaufbau der Verbandsliga-Mannschaft gewonnen zu haben. „Mit Marcus bekommen wir einen top ausgebildeten Torhüter, der bei uns seine ersten Schritte im Herrenbereich gehen wird. Er passt charakterlich voll zu unserem Team und wird uns viel Freude bereiten“, freut sich Torwarttrainer und Kaderplaner René Uhrig.
Marcus Retter startete seine Laufbahn beim Mannheimer Traditionsverein MFC Phönix, mit zwölf Jahren heuerte er bereits im Nachwuchsleistungszentrum des SV Sandhausen an. Weitere vier Jahre später folgte der Wechsel nach Karlsruhe, wo er ebenfalls vier Jahre verbrachte.
„Ich hätte auch beim KSC bleiben können, habe mich aber ganz bewusst für den Wechsel nach Weinheim entschieden“, betont der 19-Jährige. Zum einen hätten ihn René Uhrig und Cheftrainer Marcel Hofbauer vom „Weinheimer Weg“ mit einem guten Mix aus jungen Kräften und erfahrenen Spielern überzeugt, sagt Marcus Retter. Zum anderen will der junge Keeper in naher Zukunft ein Studium beginnen, das regelmäßige Pendeln nach Karlsruhe wäre dabei eine erhebliche Belastung. „Ich komme aus Viernheim, die Wege nach Weinheim sind deutlich kürzer als nach Karlsruhe“, erklärt er mit einem Augenzwinkern.
Die Ambitionen des 1,87 Meter großen Torhüters bleiben hiervon freilich unberührt: „Natürlich ist es erst einmal wichtig, dass wir schnellstmöglich zueinander finden und eine gute Teamchemie aufbauen. Das wird sich dann auch positiv auf die Mannschaft auswirken.“ Er selbst will sich „persönlich weiterentwickeln“ und möglichst viel Spielzeit sammeln.
Lieber Marcus, wir freuen uns, dass du zu uns kommst. Herzlich willkommen in Weinheim!
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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1:1 im kampfbetonten Duell zwischen United und TSG Weinheim II in der gemeinsamen Heimat.
SC United Weinheim – TSG 1862/09 Weinheim U23 1:1 (0:1)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 26.05.2025
Weinheim. Chancen hüben wie drüben, neun gelbe Kartons samt einer Ampelkarte und ganz viel Offensivpower – im Stadtderby zwischen dem SC United Weinheim und der TSG 1862/09 Weinheim II kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten. In der gemeinsamen Heimspielstätte im Sepp-Herberger-Stadion trennten sich United und die TSG II 1:1. Vor allem, weil die Stürmer beider Mannschaften beim Torabschluss einiges schuldig blieben. Vom Anpfiff weg entwickelte sich auf dem Kunstrasen ein Hin und Her mit guten Gelegenheiten. Murat Kapucu prüfte TSG-Schlussmann Fatlum Beciri nach 14 Minuten erstmals. Wenig später legte Shqiprim Mehmeti mit einem verunglückten Rückpass an den Pfosten United beinahe ein Eigentor ins Nest. Das Spiel blieb offen, kurz vor der Pause vergab Metehan Kocapinar für United eine Hundertprozentige. Leonard Gölz machte es auf der anderen Seite besser. Der Offensivspieler der TSG II schlenzte das Leder sehenswert aus 22 Metern ins lange Eck zur Pausenführung. Obwohl es für beide Teams in der A-Klasse um nichts mehr geht, warfen sie im Derby alles rein. Schon zur Halbzeit hatte der Unparteiische sechs Mal zur gelben Karte gegriffen – und auch nach dem Seitenwechsel schenkten sich United und TSG II nichts. „Beide Seiten haben gekämpft, aber immer fair“, betonte Uniteds Presse-Ansprechpartner Sükrü Cansiz. Im zweiten Durchgang hatten sowohl die TSG Chancen auf das 2:0 als auch United auf den Ausgleich. Letztlich traf Murat Kapucu zum verdienten Remis (65.) – und flog kurz vor Schluss mit Gelb-Rot vom Platz. ksm
Kader TSG 1862/09 Weinheim II: Beciri; Kasango, Amgeah, Benbiga, Eichenauer, Ghali (89. Güler), Obermann, Spasojevic (62. Herrmann), Lebsir, Gölz, Aliev (89. Tschunt).
Tore: Tore: 0:1 Gölz (45.), 1.1 M. Kapucu(65.).
Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte M. Kapucu (83., United) wiederholtes Foulspiel.
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Jannik Jörns „Ich möchte meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen“
Porträt: Jannik Jörns „Ich möchte meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen“
Auch Jannik Jörns selbst freut sich auf die neue Herausforderung in der Zweiburgenstadt. Im Interview berichtet er über seine persönlichen Ziele mit der TSG, seine Beweggründe für den Wechsel und die eine oder andere Kindheitserinnerung.
Grüß dich, Jannik. Welche Ziele verfolgst du mit der TSG 1862/09 Weinheim?
Jannik Jörns: Ich wünsche mir, dass wir eine gute Saison spielen, als Team zusammenwachsen und ich persönlich meinen Teil dazu beitragen kann.
Dein Vater war ja viele Jahre hier Trainer – und ausgesprochen erfolgreich. Welchen Einfluss hatte er auf deine Wechsel-Entscheidung?
Jannik Jörns: Mein Vater hat bei der Wechselentscheidung gar keine Rolle gespielt. Da René Uhrig schon mein Torwarttrainer beim SV Sandhausen in der Jugend war und wir immer wieder in Kontakt standen, hat sich das alles so ergeben.
Welche Erinnerungen hast du selbst noch an die TSG-Zeit deines Vaters?
Jannik Jörns: Ich habe nur gute Erinnerungen an die TSG-Zeit von meinem Vater. Ich habe es zu der Zeit sehr engagiert verfolgt, war fast bei jedem Spiel dabei. Es waren wirklich drei sehr interessante und erfolgreiche Jahre – mit für meinen Geschmack super anzusehendem Fußball.
Wie bewertest du den Umbruch in der Mannschaft?
Jannik Jörns: Ich persönlich finde den Weg, den die TSG einschlagen will, sehr interessant. Ich freue mich wirklich sehr auf das kommende Jahr.
Wir danken dir lieber Vassilis für das Interview und wünschen dir viel Erfolg für die kommende Saison
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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News: Erster Neuzugang fürs TSG-Tor: Jannik Jörns kommt aus Heddesheim
News: Erster Neuzugang fürs TSG-Tor: Jannik Jörns kommt aus Heddesheim
Der 21 Jahre junge Keeper kennt die Stadt Weinheim und den Verein seit seiner Kindheit. Nun kehrt er als achter Neuzugang der TSG 1862/09 ins Sepp-Herberger-Stadion zurück.
Insbesondere in der Defensive, aber auch im Mittelfeld sowie im Angriff hat sich die TSG 1862/09 Weinheim mit Blick auf die kommende Verbandsliga-Saison bereits verstärkt. Noch kein Zuwachs konnte bislang dagegen zwischen den Pfosten vermeldet werden, obwohl nach Johannes Halbig (im Winter zur SpVgg Wallstadt) nun auch Tim Kallis und Inaki Rohrbach den Verein verlassen werden.
Nun jedoch kann die Sportliche Leitung um Paul Weis und den neuen Trainer Marcel Hofbauer auch den ersten neuen Keeper präsentieren – und er ist zwar jung an Jahren, in der Region allerdings alles andere als ein Unbekannter: Der 21 Jahre alte Jannik Jörns wechselt vom Verbandsliga-Rivalen Fortuna Heddesheim zur TSG 1862/09.
Beim Nachnamen „Jörns“ dürfte so mancher Weinheimer an die erfolgreiche Zeit unter Trainer Dirk Jörns denken, die 2017 im Oberliga-Aufstieg gipfelte, dann aber auch ein jähes Ende fand. Junior Jannik will sich nun selbst in der Zweiburgenstadt einen Namen machen, die Voraussetzungen dafür hat er ohne Frage, wie er erst kürzlich beim 1:1 im Verbandsliga-Derby zwischen der TSG und der Fortuna unter Beweis stellte.
Bisher kann der 21-Jährige, der im Sommer 2023 vom Bundesliga-Nachwuchs des FC-Astoria Walldorf nach Heddesheim wechselte, auf eine großartige Ausbildung in den Top-Clubs der Rhein-Neckar-Region sowie auf sieben Verbandsliga-Spiele für die Fortuna zurückblicken. „Jannik und ich durften bereits im Nachwuchsleistungszentrum des SV Sandhausen zusammenarbeiten, sind danach immer wieder im Kontakt geblieben“, betont Torwarttrainer und Kaderplaner René Uhrig. Weiter sagt er: „Ich freue mich nun auf die gemeinsame Zeit mit ihm und hoffe, sein ganzes Potential auszuschöpfen.“
Team Öffentlichkeitsarbeit TSG 1862/09 Weinheim
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Verbandsliga (29. Spieltag 21.05.2025)
Die TSG 1862/09 Weinheim muss sich im Verbandsliga-Derby gegen den SV Waldhof II nach 1:0-Pausenführung noch mit 1:2 geschlagen geben.
TSG 1862/09 Weinheim – SV Waldhof U23 1:2 (1:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 22.05.2025
von Stefan Jünger
Weinheim. Eigentlich wollte sich die TSG 62/09 Weinheim mit einem Sieg im auf Mittwochabend vorgezogenen, letzten Heimspiel gegen den SV Waldhof II verabschieden, doch die Gäste machten der Mannschaft von Trainer Lukas Cambeis einen Strich durch die Rechnung. Im Derby der Fußball-Verbandsliga drehte die Mannheimer U 23 einen 0:1-Pausenrückstand dank schnell vorgetragener Konter in der zweiten Hälfte zum 2:1-Auswärtserfolg.
Im ersten Abschnitt waren die Hausherren indes die klar überlegene Mannschaft. Vor allem in den ersten zehn Minuten überrumpelten die Weinheimer den Gegner förmlich mit schnellen Vorstößen über die beiden Außenbahnen. Schon nach zwei Minuten tankte sich Sebastian Beikert zum ersten Mal auf der linken Seite durch, doch seine Hereingabe fand keinen Abnehmer. Zwei Minuten später hatten die Waldhöfer Riesenglück, dass Torhüter Kritsana Pummarrin den Abschluss des freigespielten Marlon Ludwig aus Kurzdistanz parierte und den Nachschuss von Gaetano Giordano mit dem Ellenbogen an die Latte lenkte.
Nachdem die Gäste die erste Drangphase der Weinheimer überstanden hatten, konnten sie sich etwas vom Druck befreien und plötzlich war Mikail Sentürk auf der rechten Seite fast durch, der aus dem Tor geeilte Schlussmann Tim Kallis konnte seinen Schuss aber abblocken. Das war dann aber auch die einzige Möglichkeiten für die Waldhöfer in der ersten Hälfte.
Stattdessen schnürten die Gastgeber den Gegner nun wieder in der eigenen Hälfte ein und sorgten vor allem dann für Gefahr, wenn sie schnell über die Außen nach vorne spielten. In der 44. Minute fiel dann auch die längst überfällige Führung, als Matthias Kuhn einen lang gezogenen Eckball am langen Pfosten per Direktabnahme zum 1:0 ins Tor wuchtete. Doch nach dem Wechsel zeigten die Waldhöfer U 23 ein anderes Gesicht. Nun agierten sie mutiger und attackierten früher. Zudem schlichen sich bei den Weinheimern Unkonzentriertheiten im Spiel ein, was schon zehn Minuten nach Wiederbeginn Konsequenzen hatte. Denn nach einem Fehlpass an der Mittellinie war der schnelle Lenny Mikona nicht mehr zu halten und per Lupfer über Kallis erzielte er den zu diesem Zeitpunkt doch etwas überraschenden 1:1-Ausgleich.
Der Treffer gab den Gästen einen Schub und mit schnellen Angriffen brachten sie die Weinheimer Defensive nun immer wieder in Verlegenheit. In der 78. Minute war es erneut ein langer Ball, der die Partie endgültig zugunsten der Waldhöfer kippte. Dieses Mal startete Sentürk durch und überwand auch Kallis zum 2:1.
Das wollten die Weinheimer aber so nicht stehen lassen und so drängten sie in der verbleibenden Zeit auf das 2:2, doch die Abwehr der Mannheimer U 23 war nun auf dem Posten. Die beste Gelegenheit für die TSG hatte der kurz zuvor eingewechselte Noah Hannawald, der kurz vor der Torauslinie auf der linken Strafraumseite den Ball eroberte, diesen aber Pummarrin in die Arme schoss (86.). Nachdem der Waldhöfer Keeper in der Nachspielzeit noch einen eigenen Fehler per Glanzparade ausgebügelt hatte, war die 1:2-Niederlage für die TSG perfekt.
TSG 1862/09 Weinheim: Kallis, Knauer, Kuhn, Zimmermann, Keller (85. Kadioglui), Schwöbel, Katich, Ludwig, Beikert, Giordano (46. Ertanir), Schneider (73. Hannawald).
Tore: 1:0 Kuhn (44.), 1:1 Mikona (55.), 1:2 Sentürk (78.).
BILDER ZUM SPIEL
TEAMNEWS
U15 Spielbericht: tolles Spiel gegen den Meister und Oberliga-Aufsteiger
SPIELBERICHT U15: tolles Spiel gegen den Meister und Oberliga-Aufsteiger
Wie bereits im Hinspiel, das die U15 der TSG 1862/09 äußerst unglücklich mit 2:3 verloren hatte, verlangte die Elf um Trainer Ismail Ceylan dem weiter ungeschlagenen Tabellenführer, Meister und Oberliga-Aufsteiger alles ab. Die jungen Weinheimer ließen sich auch vom 0:1-Rückstand (18.) nicht aus der Fassung bringen, drehten die Partie noch vor dem Seitenwechsel und gingen nach Toren von Christian Lena Mabouda (20.) und Joel Schäfer (33.) mit einer 2:1-Führung in die Pause.
In Halbzeit zwei hatte HD-Kirchheim zwar zunehmend mehr vom Spiel, die TSG hatte jedoch gleich mehrfach die Chance, Konter zu fahren und den sprichwörtlichen Sack zuzumachen. Leider ohne Erfolg. So kam es wie so oft: Kurz vor Schluss traf der Spitzenreiter noch zum 2:2 und verhinderte somit seine erste Saisonniederlage.
Die U15 der TSG verpasste durch die Punkteteilung zwar den Sprung auf Platz zwei, untermauerte aber einmal mehr ihren Status als zweitbestes Team der Rückrunde – sechs Siege und drei Unentschieden (21 Punkte) holte die Ceylan-Elf aus bislang neun Spielen. Im direkten Duell der SpVgg Neckarelz am Samstag (11 Uhr) können die Weinheimer nun zumindest Rang drei aus eigener Kraft erreichen.
TSG 1862/09 Weinheim: Dian Potoku, Jan Schwab; Alessandro Schepp, Christian Lena Mabouda, Dmytro Chikovani, Emilian Ort, Felix Hörr, Ivano Stambolic, Jannik Jaap, Joel Schäfer, Leon Sahiti, Leonard Beck, Marlon Mlinac, Matteo Zuna, Tim Pedersen, Tom Merkel.
Die Mannschaft
Teamnews
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U16 Spielbericht: TSG 1862/09 mit deutlichen Auswärtssieg
U16 Spielbericht: TSG 1862/09 mit deutlichen Auswärtssieg
Die U16 der TSG 1862/09 hat durch den überraschend deutlichen Auswärtssieg bei der bis dato punktgleichen SpVgg Wallstadt einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft und Landesliga-Aufstieg gemacht. Aus dem Dreikampf an der Tabellenspitze der B-Junioren-Kreisliga dürfte somit ein Zweikampf mit dem VfR Mannheim geworden sein – im letzten Spiel der Saison empfängt die Elf um Trainer Marc Zimmermann den VfR aller Voraussicht nach zum „Endspiel“ um den Titel. Hierfür muss jedoch auch am Samstagnachmittag gegen den SV Schriesheim erst einmal ein „Dreier“ her.
„Wir haben den Aufstieg immer noch in der eigenen Hand“, freut sich Marc Zimmermann. „Wir müssen aber weiter hart arbeiten, unsere Hausaufgaben machen und gierig auf den Erfolg sein.“
Mit der Leistung in Wallstadt war der TSG-Coach hochzufrieden. „Insgesamt haben wir nur wenige Chancen zugelassen, starke Torwartaktionen von Selim Kaan Özdemir haben zudem in der Anfangsphase eine Wallstädter Führung verhindert“, so Zimmermann. Für die Tore zeichneten Aykan Alkaya, Marlon Jacobi, Nico Dengler und Danis Besic verantwortlich, grundsätzlich sei es jedoch eine geschlossene Mannschaftsleistung gewesen, die zum Sieg geführt habe, so Zimmermann. „Wille und Ernsthaftigkeit waren da, nach einer guten Trainingswoche haben wir die Energie mit in dieses Topspiel genommen.“ Hervorzuheben seien auch „die Jungs auf der Bank, die ihre Mitspieler überragend unterstützt haben – trotz später Wechsel“.
Es spielten: Selim Kaan Özdemir, Jan Schwab; Aykan Alkaya, Alessio Cottone, Can Fabricius, Danis Besic, Eliano Strazzieri, Lenny Müller, Levin Alganatay, Marcel Ryzkowski, Marlon Jacobi, Mika Meder, Miran Önel, Nico Dengler, Nico Kripp, Pepe Chevallier, Philipp Arnold, Yessin Mcharek.
Die Mannschaft
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U19 Spielbericht: U19 feiert die Meisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga
U19 Spielbericht: U19 feiert die Meisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga
Nur zwei Jahre nach dem Aufstieg in die Verbandsliga dürfen die A-Junioren der TSG 1862/09 den wohl größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte feiern: Schon zwei Spieltage vor Saisonende steht die U19 um Trainer Hendrik Härtel als souveräner Meister der Verbandsliga (47 Punkte, 88:33 Tore, zehn Punkte Vorsprung auf den Zweiten FC Nöttingen) und Aufsteiger in die Oberliga Baden-Württemberg fest.
Dabei haben die Weinheimer noch ein Spiel weniger ausgetragen als die Konkurrenz, die Partie beim FV Mosbach am vergangenen Wochenende wurde nach wenigen Minuten aufgrund einer schweren Verletzung eines Mosbacher Spielers abgebrochen und wird am Mittwoch 28.05. 19:00 Uhr noch nachgeholt.
Die Stimmung der frisch gebackenen Meister, die mit einem Bus gemeinsam nach Mosbach angereist waren, war angesichts der Verletzung des Spielers, dem vonseiten der TSG an dieser Stelle die besten Genesungswünsche übermittelt werden, logischerweise kurzzeitig gehemmt. Erst nach und nach kam die Freude über den eigenen Erfolg zurück, spätestens nach der Ankunft im heimischen Sepp-Herberger-Stadion war dann aber Party pur rund um den Ben-Harder-Treff angesagt.
„Dieser Erfolg ist das Ergebnis harter Arbeit, von großem Teamgeist und unermüdlichem Einsatz“, sagt der für den Leistungsbereich zuständige Jugendkoordinator Attila Laskai. „Wir sind stolz auf die Jungs und dankbar für das Engagement des gesamten Teams und Trainerstabs. Dieser Aufstieg wird die Spieler und unseren Verein nachhaltig voranbringen.“
Der Sportliche Leiter, Paul Weis, hat dem nur wenig hinzuzufügen: „Ich freue mich sehr, dass es unserer U19 um Cheftrainer Hendrik Härtel gelungen ist, in die Oberliga aufzusteigen.“ Er spricht von einer „bemerkenswerten Leistung, zu der ich dem gesamten Team gratuliere, das Blut, Schweiß und sogar eine gebrochene Nase für diesen Erfolg investiert hat“.
Die „Mission Oberliga“ wird ab Juli 2025 eine neu formierte U19 in Angriff nehmen, auch Meistertrainer Hendrik Härtel wird die TSG 1862/09 in Richtung Heidelberg-Kirchheim verlassen. Die meisten Spieler der Meister-Mannschaft werden dem Verein hingegen erhalten bleiben, sei es im Verbandsliga-Kader des neuen Trainers Marcel Hofbauer oder in der U23 von Coach Andreas Dörrlamm.
Härtels Nachfolge wird derweil Ever Kassel antreten, der die U19 vor zwei Jahren erst in die Verbandsliga geführt hatte und nach dem Aufstieg dann die U17 sowie die U15 der TSG betreut hatte. Alle Spieler des jungen A-Junioren-Jahrgangs werden ihrem neuen alten Trainer erhalten bleiben, hinzu kommen einige externe Neuzugänge, von denen der eine oder andere bereits über Oberliga-Erfahrung verfügt.
„Wir alle freuen uns tierisch auf dieses ganz besondere Highlight“, sagt Paul Weis – wohlwissend, dass es in der Oberliga Baden-Württemberg um nichts anderes gehen wird, als den Klassenerhalt.
Die Meistertrainer: Hendrik Härtel, Luca Schrank, Terim Tütüncü, Sascha Gölz
Die Meistermannschaft: Aleksandar Spasojevic, Aulon Hoxha, Davis Bergbauer, Donat Gervalla, Enes Gören, Finlay Mucha, Finn Jörg Hoffmann, Jakob Reichert, Janne Aaron Schmitt, Joel Kasanga, Lennox Schmitt, Leon Eichenauer, Leonard Gölz, Lias Kühne, Luis Alejandro Delgado Brill, Lukas Kempa, Manuel Schmitt, Milad Hussaini, Mohammad Biazid, Nevio Günther, Nico Volz, Nicolas Amoros, Nils Azadeh, Philip Fuhrmann, Rafael Fereirra Lopes,Tim Pister, Zion Han
Die Mannschaft
Teamnews
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Kolumne Abseits: Wie? Schon wieder vorbei? Ein Saison-Rückblick und wie immer DANKE!!!
Liebe Freunde der TSG, liebe Fußballfreunde!
Herzlich Willkommen zum letzten Heimspiel unserer TSG 1862/09 Weinheim in der Saison 2024/2025 gegen den SV Waldhof Mannheim II. Herzlich Willkommen auch an die Spieler, Trainer, Betreuer und Fans aus Mannheim.
Da hat man gefühlt gestern den ersten Bericht der Saison geschrieben, und schon ist die Saison, zumindest hier zu Hause, schon wieder vorbei. Ungewohnt an einem Mittwoch Abend geht es heute gegen den SV Waldhof Mannheim II und am nächsten Samstag spielen wir beim 1.FC Mühlhausen. Ja und dann? Dann heißt es Abschied nehmen! Traditionell endet meine Kolumne beim letzten Heimspiel der Saison mit einem großen DANKE an alle für eine wieder einmal tolle Saison. Und einen Rückblick auf die Highlights der Saison gibt es auch noch.
Die Saison begann wie immer im Pokal. Dort haben wir uns mit einem 4:3 Sieg in die nächste Runde gezittert. Beim SG-SV Lobbach gewannen wir 5:1, doch in der 3.Runde war in Langensteinbach nach einer 2:1 Niederlage Schluss.
Auch die ersten drei Spiele der Verbandsliga Nordbaden beim FC Astoria Walldorf II (1:1), gegen Bruchsal (1:3) und beim KSC II (1:1) wurden nicht gewonnen. Doch gegen St. Leon (2:1), in Bretten (0:1), gegen Heidelberg-Kirchheim (4:1) und gegen Eppingen (3:2) gab es die ersten Siege. Ein paar Wochen später spielten wir bei der Fortuna Heddesheim, und zwei Wochen später bei unserem heutigen Gegner in Mannheim jeweils 1:1. Die Hinrunde endete mit einer knappen 1:2 Niederlage hier gegen den 1.FC Mühlhausen.
Die Rückrunde begann einen Monat vor Heiligabend mit einem 3:0 Sieg gegen den FC Astoria Walldorf II und setzte sich im März mit zwei 3:0 Niederlagen in Bruchsal und hier gegen den KSC II fort. Es folgten wieder drei Siege gegen St. Leon, Bretten und Heidelberg-Kirchheim, nur beim VFB Eppingen gab es diesmal eine Niederlage. Kurios wurde es dann eine Woche später als die Gäste aus Neuenheim nicht zum Spiel antraten. Es folgten zwei Torreiche Spiele beim GU-Türkspor SV Pforzheim (3:3) und hier zu Hause beim 5:0 gegen den FC Viktoria Bammental. In den letzten drei Spielen holten wir beim TS Mosbach einen 3:1 Sieg, gegen Heddesheim spielten wir wie in der Hinrunde 1:1 und am Samstag gewannen wir in Spielberg 2:1.
Für einen großen Teil unserer Mannschaft ist es heute leider das letzte Heimspiel hier in Weinheim. Lediglich Rahman Jawadi wird auch in der nächsten Saison für uns spielen. Der Rest wird uns leider verlassen. Ein großer Dank gilt deswegen allen Spielern die sich heute hier verabschieden und auch dem Trainer-Team! DANKE FÜR ALLES!!! Es war eine tolle Zeit mit euch. Ich wünsche uns allen eine schöne Sommerpause und freue mich schon auf die nächste Saison mit einer neuen Mannschaft und einem neuen Trainer-Team.
Jungs? Verlasst dieses Stadion mit einem guten Gefühl und schenkt uns zum Abschied noch einmal drei Punkte! In diesem Sinne zum letzten Mal in dieser Saison:
AUF GEHT’S WOINEM!!!

Mit sportlichen Grüßen,Ihr/euerSascha Lohrer
Unser Kolumnist
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